Musik
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Ab wann mach es Sinn Merchandise-Produkte als DJ zu vertreiben und warum sind Festivalwährungen doof...
In dieser Folge der Klangküche sprechen wir Drei über den Sinn und Unsinn von Künstler-Merchandise. Macht es Sinn als kleiner Noname-Künstler eine Mode-Kollektion auf den Markt zu bringen? Darüberhinaus sprechen wir über Instergram-Vermarktung und darüber, wie doof Festivalwährungen sind. Dienen sie nur dem Zweck der Besucherabzocke?
Empfehlen möchten wir an dieser Stelle die PREMIUM-Ausgabe unseres Pocasts (zu finden hier). Dort sprechen wir u.a. auch über das Tomorrowland, bzw. über DJs, die dort mehr oder weniger gut aufgelegt haben. Nehmen Songs unter die Lupe und geben an der einen oder anderen Stelle hilfreiche Tips & Tricks, die euch im Musikbusiness voran bringen könnten.
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15 Dance,- und Rave-Tracks der 90er Jahre. Zurücklehnen und genießen
Dies ist ein kleiner Teaser zur Folge #6 unserer PREMIUM-Folgen. Jeder von uns hat 5 Tracks aus den 90er Jahren vorgestellt. Großartige Rave, Dance und Trance-Klassiker kommen zu Wort.
Um die komplette Folge zu hören, musst du PREMIUM-Abonnent werden. Für 5€ bekommst du jede Woche zwei zusätzliche Folgen der Klangküche - neben der normalen, kostenlosen Folge. Auf www.dieklangküche.de findest du die Anmeldung.
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23.Die Klangküche #020 – DJ-Gehälter & wie man seinen Song ins Radio bekommt (Gast: Dominik Koislmeyer)21 Aug. 20181:11:10Über die bestverdienenen DJs der Welt und weitere Themen mit unserem Gast Dominik Koislmeyer
Der liebe Basti hat es leider nicht geschafft pünktlich zur Aufnahme wieder im Lande zu sein. Macht aber nichts, denn wir haben mit dem DJ, Moderator, Produzenten und Mediengestalter Dominik Koislmeyer mehr als würdigen Ersatz gefunden. Bei Radio NRJ hostet er die bekannte Show "Mastermix" und auch sonst ist er im Musikbusiness fleißig unterwegs. Mit ihm zusammen haben wir im zweiten Teil der Sendung auf die Einkommen der Star-DJs geschaut. Was die 15 bestverdienenen DJs der Welt in den letzten 12 Monaten eingenommen haben, erfahrt ihr in dieser Folge unseres Podcasts.
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Dominik Koislmeyer auf Instagram
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Der 15. August 2018: Hitzewellen und kein Ende in Sicht?! Episode 282 von "XtraChill" schnallt Euch eine passende Playliste aus acht podsafen Tracks auf die Ohren! Neben dem Schwerpunkt "Ambient" präsentiert der liebe Andreas heute auch ein neues Netlabel im Kreis der Podcast-Unterstützer: "Silent Flow" aus der Republik Moldau! Entspannung Deluxe - und zwischendurch bläst auch eine frostige Brise aus der akustischen Klimaanlage. Playliste Episode 282 Monsty - "Landscape" / Get FREE here Faex Optim - "Major Calendar" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Lavoura - "Ametista" / Get FREE here / Amazon / Apple Music / Spotify Eko Fisk - "The Earth's Sharp Edge" / Get FREE here Monolith Cycle - "The Future" / Get FREE here / Bandcamp Laktic - "Moonlight" / Bandcamp / Amazon / Apple Music / Spotify Ilya Orange - "White Frost" / Get FREE here / Bandcamp / Amazon / Apple Music / Spotify Natural Life Essence - "Ancient Tree (Listen Tales Ritual)" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Ich danke den (Net)Labels "Apnea", "Cold Tear Records", "Liminal Records", "Cyan Music", "Bumpfoot", dem "Kahvi Collective" und zum ersten Mal "Silent Flow" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! Themenbild: Wolkenformationen irgendwo über Süddeutschland; Juli 2018 - Foto: A.A. RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf meiner Home Page am Ende eines jeden Eintrages. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button ("Spenden") on my Home Page at the end of each entry. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 01. September 2018. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Was passiert, wenn es hinter den Kulissen eines bekannten Projektes knall?
Das Projekt Dash Berlin ist zerbrochen. Hinter den Kulissen hat es ordentlich gekanllt. Was dort wohl passiert sein mag? Basti und Sinan beleuchten die Sache ausführlicher und geben Tipps, die man es von Anfang an richtig macht. Stichwort: Verträge schließen und vertrauensvoll Handeln. Außerdem besprechen wir in dieser Folge, welchen Song man auf eine einsame Insel mitnehmen würde.
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Salvatore Ganacci beim Tomorrowland 2018
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Einen Bilderbuchsommer beschert und das Jahr 2018 - zumindest bis heute, dem 01. August! Der liebe Andreas beendet die "XtraChill"-Sommerpause mit Episode 281. Und als kleines Trostpfaster für alle, die sich um den alljährlichen "Mid-Uptempo-Party-Mix" betrogen fühlen, sind diesmal ein paar schnellere Tracks in die aktuelle, podsafe Playliste einbezogen worden. Vor allem am Schluß läßt sich ganz famos das Tanzbein schwingen. Viel Spaß und genießt weiterhin die Ferienzeit! Playliste Episode 281 Dr. m.o.m. - "Evening Flight (feat. Viktor van River)" / Get FREE here / Bandcamp DeepWarmth - "Bayside Kings" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify aspect. - "Cyclon" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Fonogeri - "Curious Boys" / Jamendo / Amazon / Apple Music / Spotify Noisefever - "Love" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Unberg - "Plaid" / Bandcamp / Amazon / Apple Music / Spotify Faserklang - "Welle" / Get FREE here / Bandcamp Chillum Trio - "Palmdrop" / Bandcamp incl. Vinyl / Amazon / Apple Music / Spotify Ich danke den (Net)Labels "Apnea", "Cold Fiction Music", "Liminal Records", "Cyan Music", "Budabeats", dem "Kahvi Collective" und der Plattform "Jamendo.com" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! Themenbild: Bucht von Sant' Andrea, Insel Elba; Juli 2018 - Foto: A.J.S. RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 15. August 2018. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Vom 20. Juli 2018 – 29. Juli 2018 fand in Belgien das Tomorrowland-Festival statt. Für viele das Festival-Highlight des Jahres.
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Dash Berlin: Steht das Projekt vor dem Aus?
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Das Tomorrowland-Festival läuft und wir talken währenddessen
Wir haben diese Folge am Freitagabend aufgenommen, als das Tomorrowland seinen Livestream gestartet hatte. Hardwell heizt gerade der feiernden Menge ein. Wir haben parallel ein wenig zugeschaut und sprechen über Festival-Sets, der Klangküche-Premium und weitere Dinge aus dem Musikbusiness.
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Über Artistnamen, Genres und mehr Schein als sein
"Die Klangküche" Webseite mit den Premium-Folgen
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Mitte Juni 2017 hat Wilfried Scheutz sein letztes Album „Gut Lack“ veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt sah der vom Krebs stark gezeichnete Sänger dem Tod bereits tief in die Augen. Mit „Gut Lack“, produziert von seinem Sohn Hannibal, schaffte Wilfried noch einmal den Sprung in die Charts. Am 16. Juli 2017, also knapp ein Monat danach, ist er im Alter von 67 Jahren gestorben.
Wilfried Scheutz galt als einer der kreativsten und vielseitigsten Popmusiker Österreichs der letzten 50 Jahre. Der aus Bad Goisern stammende Künstler feierte außerdem als Film- und Theaterschauspieler Erfolge.
In dieser Sendung möchte ich an den Sänger, den ich bei mehreren Interviews kennengelernt habe, erinnern. Sie hören Ausschnitte aus meinem letzten Gespräch mit Wilfried, das im Oktober 2015 in Hallein (Salzburg) aufgezeichnet wurde.Von Goisern nach Graz
1970 zieht Wilfried im Alter von 19 Jahren von Bad Goisern, seinem Heimatort, nach Graz. Hier will er Englisch und Französisch studieren. Wenig später beginnt seine musikalische Karriere. Zuerst wird er Bassist bei der blues-rock Formation „Moses“. Dann singt er auf der letzten Single der Grazer Hardrock-Gruppe Hide & Seek.
Trotz rascher regionaler Bekanntheit fällt es Wilfried anfangs schwer, in einer für ihn fremden Stadt Fuß zu fassen. Im Vergleich zu seinem früheren Laben in Bad Goisern, fühlt er in Graz wenig Vertrautes. Seine Eindrücke von damals verewigt er 1974 in dem Lied „Run Rabbit Run“.
„Lauf Hase lauf“, die deutsche Version von „Run Rabbit Run“, übersetzt von Georg Danzer, erschien 1982 auf dem Album „Wunschkonzert“. „Das Grundthema des Liedes ist eigentlich weniger die Jagd, wie man vermuten möchte, sondern der Umgang mit ungewohnten Rahmenbedingungen, an die man sich in einer neuen Umgebung gewöhnen muss“, erklärt Wilfried. Die Problematik entstehe dadurch, dass Menschen an einem bestimmten Ort erwünscht sind oder auch nicht. Den Unterschied von Haltungen, Einstellungen oder Meinungen zwischen Stadt und Land erlebt Wilfried in den 1970er Jahren als sehr groß.Show-Chance
In den Medien wird Wilfried im Laufe seiner Karriere als Anti-Held bezeichnet. Bereits in seiner Kindheit muss er mit der Situation als Außenseiter zurechtkommen, da er als lediges Kind geboren wurde. „Komm Bruder“: Mit diesem Lied qualifiziert sich Wilfried 1972 für die Sendung „Show-Chance” und wird Dritter. Unter dem Titel „Show-Chance“ liefen von 1967 bis 1973 Musiker-Talentwettbewerbe in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zu dieser Zeit orientiert sich Wilfried an amerikanische Jazz und Popbands, wie z.B. Blood, Sweat and Tears. So beschreibt Wolfgang Zink in seinem Austro-Rock-Lexikon Wilfrieds Musikstil anfangs der 70er Jahre. Nach der “Show-Chance” folgen mit “Mary oh Mary”, “Woodpeckers Music” und “Ziwui Ziwui” seine ersten Hits und mit seiner “Crazy Baby Band” geht er auf Tour.
Erster Sänger der EAV
1978 übernimmt Wilfried die Hauptrolle im Rockkabarett „Verunsicherung“ von Thomas Spitzer. Es ist die Geburtsstunde der Ersten Allgemeinen Verunsicherung. Das Stück beschreibt ein junges Mädchen, das in ihrer Discoglitzerwelt ihr Heil sucht, allerdings am realen Leben scheitert. Mit Wilfrieds Hilfe wird das Rockkabarett unter dem Titel „1. Allgemeine Verunsicherung“ veröffentlicht. Es ist das Debutalbum der Band. Trotz Sympathien für das Projekt, verlässt Wilfried die EAV nach kurzer Zeit, da er als Sänger der Band seinen Lebensunterhalt kaum bestreiten kann. Ein Gutes hat die Zeit mit der EAV für Wilfried aber allemal: Er lernt seine Frau Marina kennen. Mit der nächsten LP „Nights in the City“ besingt Wilfried 1979 die aufkeimende Diskowelle. Damit ist er zurück im Rampenlicht.
Große Erfolge in den 1980er-Jahren
Anfangs der 80er Jahre beginnt Wilfrieds erfolgreichste Zeit. Er ist neben seiner eigenen Musikerkarriere nun auch Songwriter und Produzent für österreichische Punk- und New Wave-Bands. Für die Band „Tom Pettings Hertzattacken“, rund um den heutigen Ö3-Moderator Eberhard Forcher, produziert er die Single „Alles Oder Nichts“. Und für die Linzer Band „Superfeucht“ das Album „Jetzt oder nie“.
Sich selbst bleibt Wilfried stets treu: Seine Texte sind meist Lehren aus Beobachtungen.
In seinem Single-Hit von 1983, „Wir san olle froh“ besingt Wilfried das Schönreden.Flop beim Song Contest
Nach zwei erfolgreichen Jahrzehnten als Musiker, Produzent und Schauspieler erlebt Wilfried Ende der 80er Jahre die ganz große künstlerische Pleite. Mit „Lisa Mona Lisa“ belegt er 1988 beim Song Contest in Dublin den letzten Platz. Die damals 20-jährige Celin Dion gewinnt.
Nach dem Scheitern beim Song Contest folgt ein Karrieretief. Wilfried beginnt mit der Gruppe „4-Xang“ durch die Lande zu tingeln. Ein beachtliches Comeback gelingt ihm dann 2012 mit dem Album Trallallala.Heute gilt Wilfried als Pionier der modernen Volksmusik gepaart mit Rock, Jazz und Blues.
Ich bedanke mich bei Dir, lieber Wilfried, für Deine Freundlichkeit, Deine Hilfsbereitschaft, Deine Menschlichkeit und vor allem deine Lieder.
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