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    Musikgeschichte

    • 1.
      6 Jan. 2021
      04:23
      Na Bravo! Was mag sich dahinter verbergen? Na Bravo! ist das Podcastprojekt von Jenni Wu und Andreas Thies, und sie haben sich des Phänomens der Bravo Hits angenommen. Die Bravo Hits erschienen zum ersten Mal 1992 und sind seitdem die erfolgreichste Serie an Compilations, die es gibt. Bis heute sind weit über 100 Folgen erschienen und landen in den Charts immer noch auf Platz 1. Ihre Blütezeit hatten die Bravo Hits aber in den 90ern und Anfang des neuen Milleniums, als jede:r Künstler:in, jede Band auf dieser CD erscheinen wollte. Charts-Hits wurden teilweise nur über die Bravo Hits gemacht. Jenni und Andreas werden in den kommenden Ausgaben jeweils eine Veröffentlichung der Bravo Hits genauer unter die Lupe nehmen. Chronologisch werden sie sich vorarbeiten und mal hören, was von der Bravo Hits übrig blieb. Welche Songs sind am besten gealtert, welche am schlechtesten? Hören sie heute noch Songs, die es damals auf die CD schafften? Welche Geschichten stecken hinter den Bands und Projekten? Dazu haben Jenni und Andreas auch einen Instagram-Account, dem ihr dringend folgen solltet!


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    • 00:30:13

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      Ein Hauch von Science Fiction? Willkommen 2021 - The Show Must Go On! Nico ist im Virtual Reality-Rausch, während Markus vom Kniffeln schwärmt. Ob “Krieg der Welten” oder “Tripods” - es wird dystopisch bei “Wir und ELANE”.

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      0:00 Hallo und willkommen

      1:28 Mein liebstes Hobby

      11:38 Die Apokalypse-Insel

      21:47 Zuschauerfrage


      #Elane #Folk #Fantasyfolk #Musik #Virtual Reality #VROculus Quest #Facebook #Science Fiction #Die dreibeinigen Herrscher #Krieg der Welten #Ken Freeman #Jeff Wayne #Zukunft #Dystopie #Skyclad #Queen



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    • Jap. Es wird gesungen. Und getrunken. Aber keine Apfrlschorle, so viel steht fest. Zum Jahresende ein feuchtfröhliches und hochprozentiges Musical und ein dickes DANKE an alle Rätslerinnen und Rätsler für die letzten Monate! In jeder Folge stellen sich die Geschwister Abel und Greta jeweils eine Biografie einer Musikerin oder eines Musikers vor. Immer unter dem Decknamen "Lukas". Dabei spielt keine Rolle, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt - Lukas ist immer universal. Auch Genre, Epoche und Jahrzehnt sind frei wählbar. Wichtig ist nur, dass am Ende alle wichtigen Lebensereignisse genannt werden, die Person aber nicht bereits nach der ersten Minuten vom jeweils anderen enttarnt wird. Wer den anderen Lukas errät, erhält einen Punkt. Mitraten ist ausdrücklich erwünscht! Auf Facebook (Wer zum Teufel ist Lukas?) und Instagram (@werzumteufelistlukas.podcast) gibt's zu jeder Folge zusätzliche Tipps und Hinweise.


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      Tanzkurse während der Pandemie? Kein Problem für unseren heutigen Gast, die Autorin, Musikerin und Gothic-Ikone Dr. Bianca Stücker. Wir reden über Kreativstress, Selbstliebe, Tarot, Wellensittiche und eine unmoralische Geschäftsidee. Außerdem erlebt ihr “live on tape”, wie Bianca, Nico, Joran und Markus in diesem Podcast-Special ihre virtuellen Geschenke auspacken! Absolutes Weihnachtsfeier-Feeling bei ELANE und Co!

      Inklusive der Rubrik ‘Remember the Song’: “The Thief” von Bianca Stücker

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      0:00 Hallo und willkommen

      2:17 Hi Bianca

      12:02 Mein liebstes Hobby

      33:42 Die Apokalypse-Insel

      52:44 Eine unmoralische Geschäftsidee

      59:33 Remember the Song: The Thief (Bianca Stücker)

      1:16:31 Heiligenschein von Wish

      1:26:38 Ich habe ein Geschenk bekommen

      1:33:34 Christian, Bjarne, der Weiße und das Weibchen


      #Elane #Folk #Fantasyfolk #Musik #Bianca Stücker #Form Follows Function #Kniffel #Durak #Violet #Lockdown #Bauchtanz #Selbstliebe #Boomer-Talk #Tattoo #Urzeitkrebse #YPS-Heft #Masters of the Universe #Einhorn #Corona #Knöllchen



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    • Es gibt viele gute Hardrocker, hervorragende Bluesmusiker, faszinierende Rock’n’Roller – und sie alle haben wiederum ihre Nachahmer gefunden. Simon & Garfunkel aber gab es nur einmal, fünf Jahre lang. Bridge Over Troubled Water ist der Höhepunkt und das Ende des Duos aus New York.


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    • Folge 20 - RETROSPEKTIVE 2 (der große BANDRECAP)
      2ter und letzter Teil der JENSON Story.  Ein letztes Mal kommen alle vier Bandmitglieder beim virtuellen Stammtisch zu Wort. 
      Band ist wie Beziehung. Am Anfang ist alles Friede, Freude, Eierkuchen... am Ende stört die nicht zugeschraubte Zahnpastatube. Wir sprechen über diese Zeit in der das Fass übergelaufen ist. 
      Abschließend gibt es den großen Rückblick und versöhnliche Worte.
      Viel Spaß beim Anhören!


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    • 00:50:39

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      Musikalische Früherziehung: Auf Nicos Walkman liefen Enigma, Roxette und Metallica; Markus hat “erst” mit 12 Jahren Death Metal gehört, gleich nach den BeeGees. Und nicht allein mit Nicos Mikrofon stimmt etwas nicht ...

      Inklusive der Rubrik ‘Remember the Song’: “Come to the Sea

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      0:00 Hallo und willkommen

      8:36 Zuschauerfrage

      24:45 Die Apokalypse-Insel

      30:16 Remember the Song: Come to the Sea

      40:10 Mein liebstes Hobby

      #Elane #Folk #Fantasyfolk #Musik #Dan Swanö #Nightingale #Harrison Ford #Indiana Jones #James Mangold #Hugh Jackman äLoreena McKennitt #Chris Hülsbeck #Enigma #Roxette #Death #Scorpions #Cemetery Gates #Cascade #Cynic #Herbert Grönemeyer #Alessandro Baricco



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    • Martin Seimen und Ewald Tröbinger, die beiden Masterminds der Linzer Kultband  „Superfeucht“,  haben noch immer Lust auf Musik und vor allem auf der Bühne zu stehen. Gerade haben sie gemeinsam mit Ewald Pfleger von Opus den neuen Song „Jerusalem” aufgenommen. Bereits in den 80er Jahren hat „Superfeucht“ einige große Hits produziert: Mit „Jetzt oder nie“ oder „Der erste Schritt“ landete die Kultband mehrere Wochen in den Ö3-Charts. 1988 löste sich die Band auf, kam zur Freude der Fans aber 2008 zurück.  Unsere Verbissenheit von damals ist heute nicht mehr so groß, erklärt Martin, eine gewisse Lockerheit gehöre schließlich auch zum Erfolg, der noch immer anhält.

      2017 organisierten die Linzer erstmals ein 80s-Revival auf dem Linzer Pfarrplatz. Mit dabei waren damals österreichische Top Acts der 80er Jahre, wie Minisex, Klaus Pruenster und natürlich Mr. Hitparade Udo Huber. Gemeinsam erinnerten sie sich an die 80er Jahre zurück, die sie mit ihrem Wegbegleiter Falco verbindet. 1985 spielte etwa Superfeucht im Vorprogramm von Falcos Europatour „Amadeus“.

      Auf Tournee mit Falco

      Die Falco-Band bestand aus exzellenten Musikern, erinnert sich Superfeucht-Frontman Ewald Tröbinger. Sie hätten gewusst, wie der Falco-Sound im Konzert rüberkommen muss. Anfangs der 80er Jahre spielte Falco in der Anarcho-Band Drahdiwaberl rund um Stefan Weber. Bei Drahdiwaberl-Konzerten bekam der kommende Star bereits die Chance, seinen späteren Hit „Ganz Wien“ zu spielen. Ewald und Martin waren bei einem Konzert in Salzburg dabei.  „Falco muss es selbst machen“, meinte Martin damals.

      Anfang der 80er Jahre arbeitete eine weitere 80er-Ikone, Reinhold Bilgeri, mit Falco zusammen. Er überließ ihm sogar die Musik zu dessen Einstiegshit „der Kommissar“. Gemeinsam mit dem Topproduzenten Robert Ponger schrieben sie an Liedern. Damals schenkte Bilgeri Ponger eine LP von Ricky James mit dem Titel „Super Freak“. Die Bass-Line daraus gab den Impuls für Falcos ersten Hit „Der Kommissar“.

      Auch Rudi Nemeczek von „Minisex“ kannte Falco gut. Er hätte immer wieder versucht, sich neu zu erfinden, so Nemeczek. An Falco sehe man, wie hart das mediale Geschäft ist. „Als er keine Massenhits mehr hatte, wurde er hängengelassen“, sagt der Minisex-Mastermind. Auch wenn er immer gute Platten machte, wurde Falco erst nach seinem Tod wieder vermehrt im Radio gespielt. Kritiker kommentierten Falcos Absturz teils mit Schadenfreude. Udo Huber erklärt diese Tatsache mit der österreichischen Mentalität und der Wertigkeit seiner Künstler: „Wer hoch fliegt, wird bald heruntergeholt.“

      Musik-Videos, MTV und die „Großen Zehn“

      Die 80er Jahre waren auch die große Zeit des Musiksenders MTV. Plattenlabels leisteten sich teure Videos für ihre Stars.  Besonders aufwendig war das Video zu Michael Jacksons Hit „Thriller“. In Österreich präsentierte Udo Huber in seiner ORF-Sendung „Die großen 10“ Videos. „Damals waren Musikvideos etwas Besonderes. Heute kann auf Youtube permanent jedes Video gesehen werden“, so  Udo Huber.

      Zu Udos Markenzeichen wurde damals ein Overal, auch wenn er gar nicht so oft einen getragen hätte, behauptet er heute: „Ich habe am Anfang meiner Fernsehkarriere nicht gewusst, was ich anziehen soll.“  Als er dann in Linz Roger Chapmann sah, der bei einem Konzert auch einen Overal anhatte, kopierte er diese Idee.

      Neben der Vorstellung der Charts wurden in die „Großen 10“ auch Gäste eingeladen, darunter Superfeucht. „Es war kein Nachteil, nicht aus Wien zu sein“, meint Ewald. Die Band versucht 14tägig Medientermine in Wien wahrzunehmen. „Die großen 10“ wurden auch über Österreichs Grenzen hinaus gesehen. „Wenn du beim Udo warst, hast du es geschafft und warst sehr präsent“, erinnert sich Rudi Nemeczek.

      Auch Minisex bekam mehrmals die Chance, in den „Großen 10“ dabei zu sein. „1989 hatte diese Sendung noch eine Einschaltquote von 1 Million“, erinnert sich Udo Huber. Heute könne das Publikum nicht mehr mit wenigen Auftritten erreicht werden.  Künstler müssten viel mehr arbeiten, damit Menschen erreicht würden.

      New Wave in Österreich- ein Umbruch

      Mit Falco, Minisex und dem Rest der österreichischen New Wave-Szene, zu der sich auch Superfeucht zählt, bekamen in der ersten Hälfte der 80er Jahre die bewährten Austropopper rund um Wolfgang Ambros, Georg Danzer oder Peter Cornelius Konkurrenz.  Es kam zu Platz-Hirsch-Kämpfen in den Medien. Superfeucht kannte damals sämtliche Acts der österreichischen Popmusik. Eine besondere Freundschaft verband die Linzer mit Wilfried, den sie als Produzent, unter anderem für ihren Hit „Jetzt oder nie“, gewinnen konnten.

      Die New Wave-Szene in Österreich anfangs der 80er Jahre war also ein Umbruch.  Popmusik „Made in Austria“ sollte international erfolgreich werden.  Minisex hatte mit „Rudi gib acht“ und „Eismeer“ in Österreich zwar große Hits, ihre Veröffentlichungen in Schweden, Norwegen und Dänemark, floppten aber. Und live kam die Band über den deutschsprachigen Raum auch nicht hinaus.

      Minisex betrieb in jenen Jahren allerdings ein eigenes Platten-Label, wo Hansi Lang und auch die Hallocination Company oder Tom Pettings Herzattacken, rund um den späteren Radio-Moderator Eberhard Forcher, produziert wurden. Bekanntlich schaffte Hans Hölzel, alias Falco, mit „Rock me Amadeus“ den großen internationalen Durchbruch, flankiert von Opus mit „Live is Life“.

      Erdenklang

      Der Vorarlberger Musiker Klaus Pruenster gilt als Miterfinder der „computerakustischen Rockmusik mit Erdenklängen“, die er bei internationalen Musik-Projekten anlässlich des Elektronik-Festivals „Ars Electronica“ in Linz weiterentwickelte. 1982 gelang ihm der Hit „Wunderwelt“. Für sein Werk wurde Pruenster bereits ausgezeichnet. Nach dem Professorentitel wurde er 2017 auf dem Walk of Stars im Wiener Prater verewigt.

      „60 ist das neue 40“

      Für die Bühne fühlt sich Rudi Nemeczek noch nicht zu alt. „60 ist das neue 40“, meint er. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre hat sich die Band aufgelöst. Nemeczek arbeitete dann als Kreativdirektor in Werbeagenturen. 2014 haben Minisex das letzte Album auf den Markt gebracht. Erinnerungen sind etwas Positives, wenn man nicht rückständig denkt, meint Rudi. Udo Huber gilt als Kultmoderator der 80er Jahre. Nach dem Ende seiner Fernsehmoderatorentätigkeit feierte er 2007 mit der Sendung  „The Return of Mister Udo Huber“ ein Comeback. Revivals findet er schön: „Wir sind nicht von gestern sondern trendy.“

       

      (Peter Pohn)

       

       



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    • Martin Seimen und Ewald Tröbinger, die beiden Masterminds der Linzer Kultband  „Superfeucht“,  haben noch immer Lust auf Musik und vor allem auf der Bühne zu stehen. Gerade haben sie gemeinsam mit Ewald Pfleger von Opus den neuen Song „Jerusalem“ aufgenommen. Bereits in den 80er Jahren hat „Superfeucht“ einige große Hits produziert: Mit „Jetzt oder nie“ oder „Der erste Schritt“ landete die Kultband mehrere Wochen in den Ö3-Charts. 1988 löste sich die Band auf, kam zur Freude der Fans aber 2008 zurück.  Unsere Verbissenheit von damals ist heute nicht mehr so groß, erklärt Martin, eine gewisse Lockerheit gehöre schließlich auch zum Erfolg, der noch immer anhält.

      2017 organisierten die Linzer erstmals ein 80s-Revival auf dem Linzer Pfarrplatz. Mit dabei waren damals österreichische Top Acts der 80er Jahre, wie Minisex, Klaus Pruenster und natürlich Mr. Hitparade Udo Huber. Gemeinsam erinnerten sie sich an die 80er Jahre zurück, die sie mit ihrem Wegbegleiter Falco verbindet. 1985 spielte etwa Superfeucht im Vorprogramm von Falcos Europatour „Amadeus“.

      Auf Tournee mit Falco

      Die Falco-Band bestand aus exzellenten Musikern, erinnert sich Superfeucht-Frontman Ewald Tröbinger. Sie hätten gewusst, wie der Falco-Sound im Konzert rüberkommen muss. Anfangs der 80er Jahre spielte Falco in der Anarcho-Band Drahdiwaberl rund um Stefan Weber. Bei Drahdiwaberl-Konzerten bekam der kommende Star bereits die Chance, seinen späteren Hit „Ganz Wien“ zu spielen. Ewald und Martin waren bei einem Konzert in Salzburg dabei.  „Falco muss es selbst machen“, meinte Martin damals.

      Anfang der 80er Jahre arbeitete eine weitere 80er-Ikone, Reinhold Bilgeri, mit Falco zusammen. Er überließ ihm sogar die Musik zu dessen Einstiegshit „der Kommissar“. Gemeinsam mit dem Topproduzenten Robert Ponger schrieben sie an Liedern. Damals schenkte Bilgeri Ponger eine LP von Ricky James mit dem Titel „Super Freak“. Die Bass-Line daraus gab den Impuls für Falcos ersten Hit „Der Kommissar“.

      Auch Rudi Nemeczek von „Minisex“ kannte Falco gut. Er hätte immer wieder versucht, sich neu zu erfinden, so Nemeczek. An Falco sehe man, wie hart das mediale Geschäft ist. „Als er keine Massenhits mehr hatte, wurde er hängengelassen“, sagt der Minisex-Mastermind. Auch wenn er immer gute Platten machte, wurde Falco erst nach seinem Tod wieder vermehrt im Radio gespielt. Kritiker kommentierten Falcos Absturz teils mit Schadenfreude. Udo Huber erklärt diese Tatsache mit der österreichischen Mentalität und der Wertigkeit seiner Künstler: „Wer hoch fliegt, wird bald heruntergeholt.“

      Musik-Videos, MTV und die „Großen Zehn“

      Die 80er Jahre waren auch die große Zeit des Musiksenders MTV. Plattenlabels leisteten sich teure Videos für ihre Stars.  Besonders aufwendig war das Video zu Michael Jacksons Hit „Thriller“. In Österreich präsentierte Udo Huber in seiner ORF-Sendung „Die großen 10“ Videos. „Damals waren Musikvideos etwas Besonderes. Heute kann auf Youtube permanent jedes Video gesehen werden“, so  Udo Huber.

      Zu Udos Markenzeichen wurde damals ein Overal, auch wenn er gar nicht so oft einen getragen hätte, behauptet er heute: „Ich habe am Anfang meiner Fernsehkarriere nicht gewusst, was ich anziehen soll.“  Als er dann in Linz Roger Chapmann sah, der bei einem Konzert auch einen Overal anhatte, kopierte er diese Idee.

      Neben der Vorstellung der Charts wurden in die „Großen 10“ auch Gäste eingeladen, darunter Superfeucht. „Es war kein Nachteil, nicht aus Wien zu sein“, meint Ewald. Die Band versucht 14tägig Medientermine in Wien wahrzunehmen. „Die großen 10“ wurden auch über Österreichs Grenzen hinaus gesehen. „Wenn du beim Udo warst, hast du es geschafft und warst sehr präsent“, erinnert sich Rudi Nemeczek.

      Auch Minisex bekam mehrmals die Chance, in den „Großen 10“ dabei zu sein. „1989 hatte diese Sendung noch eine Einschaltquote von 1 Million“, erinnert sich Udo Huber. Heute könne das Publikum nicht mehr mit wenigen Auftritten erreicht werden.  Künstler müssten viel mehr arbeiten, damit Menschen erreicht würden.

      New Wave in Österreich- ein Umbruch

      Mit Falco, Minisex und dem Rest der österreichischen New Wave-Szene, zu der sich auch Superfeucht zählt, bekamen in der ersten Hälfte der 80er Jahre die bewährten Austropopper rund um Wolfgang Ambros, Georg Danzer oder Peter Cornelius Konkurrenz.  Es kam zu Platz-Hirsch-Kämpfen in den Medien. Superfeucht kannte damals sämtliche Acts der österreichischen Popmusik. Eine besondere Freundschaft verband die Linzer mit Wilfried, den sie als Produzent, unter anderem für ihren Hit „Jetzt oder nie“, gewinnen konnten.

      Die New Wave-Szene in Österreich anfangs der 80er Jahre war also ein Umbruch.  Popmusik „Made in Austria“ sollte international erfolgreich werden.  Minisex hatte mit „Rudi gib acht“ und „Eismeer“ in Österreich zwar große Hits, ihre Veröffentlichungen in Schweden, Norwegen und Dänemark, floppten aber. Und live kam die Band über den deutschsprachigen Raum auch nicht hinaus.

      Minisex betrieb in jenen Jahren allerdings ein eigenes Platten-Label, wo Hansi Lang und auch die Hallocination Company oder Tom Pettings Herzattacken, rund um den späteren Radio-Moderator Eberhard Forcher, produziert wurden. Bekanntlich schaffte Hans Hölzel, alias Falco, mit „Rock me Amadeus“ den großen internationalen Durchbruch, flankiert von Opus mit „Live is Life“.

      Erdenklang

      Der Vorarlberger Musiker Klaus Pruenster gilt als Miterfinder der „computerakustischen Rockmusik mit Erdenklängen“, die er bei internationalen Musik-Projekten anlässlich des Elektronik-Festivals „Ars Electronica“ in Linz weiterentwickelte. 1982 gelang ihm der Hit „Wunderwelt“. Für sein Werk wurde Pruenster bereits ausgezeichnet. Nach dem Professorentitel wurde er 2017 auf dem Walk of Stars im Wiener Prater verewigt.

      „60 ist das neue 40“

      Für die Bühne fühlt sich Rudi Nemeczek noch nicht zu alt. „60 ist das neue 40“, meint er. In der zweiten Hälfte der 80er Jahre hat sich die Band aufgelöst. Nemeczek arbeitete dann als Kreativdirektor in Werbeagenturen. 2014 haben Minisex das letzte Album auf den Markt gebracht. Erinnerungen sind etwas Positives, wenn man nicht rückständig denkt, meint Rudi. Udo Huber gilt als Kultmoderator der 80er Jahre. Nach dem Ende seiner Fernsehmoderatorentätigkeit feierte er 2007 mit der Sendung  „The Return of Mister Udo Huber“ ein Comeback. Revivals findet er schön: „Wir sind nicht von gestern sondern trendy.“

       

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    • 14.
      17 Dez. 2020
      0:50:48
      Es ist kurz vor Weihnachten, Zeit zu entschleunigen. Also schnappt euch eine Tasse Glühwein, wickelt euch in eure Kuscheldecke, legt euch wie ein Burrito auf die Couch und lauscht entspannt der neuen Folge von "Wer zum Teufel ist Luaks?". So viel vorweg: Die heutige Moral von der Geschicht? Wer anderen eine Grube gräbt, sollte schneller buddeln... In jeder Folge stellen sich die Geschwister Abel und Greta jeweils eine Biografie einer Musikerin oder eines Musikers vor. Immer unter dem Decknamen "Lukas". Dabei spielt keine Rolle, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt - Lukas ist immer universal. Auch Genre, Epoche und Jahrzehnt sind frei wählbar. Wichtig ist nur, dass am Ende alle wichtigen Lebensereignisse genannt werden, die Person aber nicht bereits nach der ersten Minuten vom jeweils anderen enttarnt wird. Wer den anderen Lukas errät, erhält einen Punkt. Mitraten ist ausdrücklich erwünscht! Auf Facebook (Wer zum Teufel ist Lukas?) und Instagram (@werzumteufelistlukas.podcast) gibt's zu jeder Folge zusätzliche Tipps und Hinweise.


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