Und dann kam Punk
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165.18 Juni 202403:09:42Christopher & Jobst im Gespräch mit Andreas. Wir reden über die beste Straight Edge Band aller Zeiten, die Mode von Joachim Kern, Carhartt geht eigentlich immer, zu nervös zum Klauen, eine Anzeige wegen Beleidigung, eine Plastikskateboard im Frankreich-Urlaub, die Band Starshooter, Kassetten-Ausleihen in der Bibliothek, das Band der ersten Specials-Kassette austauschen, irgendwann John Peel entdecken, sich früh mit dem Thema Tod auseinandersetzen, unklassisches Ruhrpott-Aufwachsen, ein Artikel über Crass in der Sounds ausm Bücherbus, Buzzcocks im Rockpalast, die rohe Gewalt von Birthday Party, harten Respekt vor echtem Punk, das Blutttat / Tote Hosen Konzert im Kino Kassenberg, irgendwo schon Punk sein, eine Doku über Einstürzende Neubauten in der ARD, ein Gürtel aus Büroklammern, manuelle Haarschneidemaschinen vom Flohmarkt, irgendwann war das Dead Kennedys, Garageland in Düsseldorf, Lehre in einer Heizungsfirma, andere Punks mit Skateboard & Jeans, Negazione im Esch-Haus, Straight Edge war ne Weile n Thema, Schokolikör mit warmer Milch, Eddings in der Tennisball-Dose, Menthol-Zigaretten, über einen Freund die Lärm-Split LP bekommen, das Definite Choice Fanzine, mit EA80 nach Belgien, Peter Hoeren über ne Anzeige im MRR kennengelernt, gezwungen sich über Straight Edge zu kloppen, die Jungs vom Zoscher-Magazin, korrekte Antwort auf die Frage zum besten Crucial Response Release, Impact Unit-Aufnahmen von Calv von Heresy, mit Kommunismus irgendwie nicht so viel anfangen können, auf Tour mit Onward, BWL-Studium als Parkplatz, für andere Hausarbeiten schreiben, Mode schon immer interessant finden, spitze Creepers, klassische Schneehemden, Unternehmungen zwischen Marktwirtschaft und Idealismus, in der Modebranche nichts zu verlieren, auf Modemessen durch die Welt, Mode als kulturelles Gut wahrnehmen, Lieblingsdesigner Jean-Charles de Castelbajac, eine Baseball-Jacke von Chevignon, ein Mode-Fanzine namens Die wilden bösen Tanten, Deepl Write ganz interessant finden, Print ist nicht tot, das We Could not do any Better Buch, das eigene Label Bop Pills, Crime Dawg & Wasted Years, kritische Reunion-Betrachtung, The Monks im Beat Club, alles muss sich irgendwie gut anfühlen, mit Apfelschorle ne Freude machen, uvm. Drei Songs für die Playlist 1) Ein Lieblingssong des 15-jährigen Andreas: BUZZCOCKS - What Do I Get 2) Der beste europäische Straight Edge Song: MANLIFTINGBANNER - Sister 3) Ein aktueller Lieblingssong: JUPITER HEARTS - Has Something Changed
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163.03:12:00
Christopher & Jobst im Gespräch mit Pogo. Wir reden über nackt in der Bratpfanne sitzen, Judorollen an der Front, Vladimir Putins gekaufter schwarzer Gurt, der Pilotfilm von Ein Fall für Zwei, Matula & Tarzan, "I swear I was there", mitm Fahrrad nach Ibbenbüren, klassische Einstiegsbands, das erste Punk-Konzert in Mettingen, Pullover auf links drehen, Irratationen bei Force of Change, eine prägende Doku auf 3Sat namens "The House of Rising Punk", An Tagen wie diesen, die erste Slime unzensiert, goldene CDs, Ox & Plastic Bomb im Plastic Bomb, viel Aufwand um an Musik zu kaufen, nach Hannover um eine New York Dolls CD zu kaufen, Distinktion hoch 10, 6 Stunden Konzerte mit den Desperados, soziale Auffälligkeiten, in die Hauptschule verpflanzt werden, befremdliches Bildunsbürger, vor allem wütend sein, morgens Chantré, Mannis mobile Disko, das funktionierte nur aufm Dorf, supervisorische Prozesse, assoziatives Schreiben für "Das verrückte Haus", Verständnis & Selbstverständnis, die Irmin Schmidt-Doku von CAN, lohnenswerte Arbeit am Glück, Schlipprock von The Schlippies, "Was kommt denn da an Kohle rum?", teure Shirts vom Plastic Bomb Versand, der Name Pogo McCartney, die ersten beiden Solo-Platten von Paul McCartney, der Versuch den Namen abzulegen, Abgrenzung zu Force of Change & Donots, die Diplomatenfunktion von Malle Feige, 100 spindeldürre Hardcore-Typen übereinander, die prägenden Dean Dirg, Annihilation Time in Emanuels Keller, Malles Zahn in Pogos Kopf, Ausbildung zum Altenpfleger, der krasse zutätowierte Seb, eine lange US-Tour, viele Konzerte mit Ceremony, eine MDC-Flagge mit Autogrammen als Beweis, hier habt ihr schon mal 6 Dollar, der Bus von Felix von Havoc, Bands von Leuten die früher Hardcore-Bands hatten, Press Gangs Effekthascherei, maximal ungebildet sein, Noem, Platte der Woche in der Visions, for the love of indie rock, der Münsteraner Plattenzirkel, nie zum Lachen in den Keller gehen, ein schönes Zitat von Max Müller, viel Aufmerksamkeit, machen was man will, mit dem Goethe-Institut in China, auf biografischen Spuren vom Missionar-Opa in China, endlich mal Soundfish & AM Thawn erwähnen können, Jakob von Der Ringer, Anton groovt wie kein Zweiter, es geht langsam voran aber es geht voran, Musikmachen wird immer mehr ein Ding des Bildungsbürgertums, wahnsinnig gern Rennrad fahren, Schrebergarten-Fan, Werbung für Yumbag, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
- Ein Song, der bei den Desperados immer funktioniert hat: Clowns & Helden - Ich liebe Dich
- Ein Song mit einer grandiosen Bassline: The Clash - The Magnificient 7
- Ein aktueller Song: Dews - Heartbreak
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Christopher & Jobst im Gespräch mit Vandalismus. Wir reden über Maskierungen & Selbstschutz, Emo-Romantik, sich verloren fühlen, ein toter Bahngleis mit Süßigkeitenautomat, eine megaharte Entzündung am Sack, endlich mal die Erste Allgemeine Verunsicherung, Verehrung für Klaus Lage, Schleimi bringt Daily Terror, Soundtracks zum Untergrund, Matt Hensley ist der Übergott, ein Rock´n´Roll Laden am Hauptbahnhof, krasse Kindheitssozialisation in der DDR, Schacherer, Übergangslager vs. Asylantenheim, der Heuchelhof in Würzburg, Comics & Kinderschokolade, im Westen in die Platte kommen, sich nicht trauen sauer zu sein, durch Hochsensibilität ist alles etwas hochgepitcht, toxische Verhältnisse, die Eltern vergessen, permanent mit sich selbst beschäftigt sein, plötzlich in der Hierarchie ganz unten sein, nachts aufm Dach sitzen, früh anfangen zu klauen, Reibungspunkte schaffen, Bad Religion kollateral mitgenommen, Leistung lohnt sich, eine Wohnung voller Old School Skateboards, Haare auf den Schultern, kurzzeitig gesponsort gewesen sein, krass sein, ein Ficken Bumsen Blasen-Shirt, starkes Bedürfnis aufzufallen, eine rote Michael Jackson Lederjacke von Woolworth, weiße Schneetarnhose mit Cramps-Shirt, mit 18 zu den Kassierern, Hip Hop als Subkultur, Micro von den Brieftauben war der schönste Mann der Welt, Kneipenterroristen bei Kaffee & Kuchen, langhaarige Skinheads mal wieder, das Dreckskinder-Phänomen, ein Skinhead der keine Schmerzen fühlt, spannende Kinderbücher ausm Osten, Detektiv Pinky, allererster Malername Ritual, Bong mit Kakao, supergern allein kiffen, Think about Mutation, abgedrehte Arthaus-Filme, Erfahrungen mit der Psychose, in Embryo-Stellung um die Freundin liegen, hochgradig neurotisch, fast alles wegschmeißen, der beige Alptraum, der Kumpel im Jesus Haus, der erste Song Hurensohn, mehr Britcore als US-HipHop, durch uns Fliehende Stürme kennengelernt, Scheiß auf Mainstream-Rap, das Silly Album "Hurensöhne", gutes Management, guter deutscher Rap, PTK & Pöbel MC, lass mal ne Punk-Band machen, todesmäßig Lampenfieber, Barkas & Label Elite, Vier Songs für die Playlist: 1) Ein Song einer unterschätzten deutschen Punk-Band: MOLOTOW SODA - 2) Der beste FLOGGING MOLLY-Song: Devil´s Dance Floor 3) Ein aktueller Indie-Song, den mehr Leute kennen sollte: BIPOLAR FEMININ - Süß lächelnd 4) Ein aktueller Rap-Song, den mehr Leute kennen sollte: PTK - Anti Turista 3
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Christopher & Jobst im Gespräch mit Aleks. Wir sprechen über Dschungelcamp & Fort Boyard, in der glücklichen Lage sein kein Geld zu brauchen, MTViva liebt dich, im Keller gegen Gartenstühle headbangen, Zettelschreiben mit Dylan, Quickness auf Kassette, erste Reihe beim Chili Peppers Konzert, Sheldon Wine, musikalische Offenbarung, liebevoll & wütend, Alice in Chains & D.A.D., cruisen, Dancehall & Reggae, gewisse Werte gehören zum Leben, Bad Brains hat an zuhause erinnert, christliche Werte vertreten, Zeichen aus dem Jenseits deuten, wütend & krawallig, die Metal-Disko Raskalnikoff, Tuborg-Dosen im Hosenbund, die Bhagwan-Disco hinterm Bahnhof, die weiblichen Droogs, bißchen Helikopter-Eltern sein, mit Nils von Intricate knutschen, Hacky Sack spielen, alle hatten Dreadlocks, Human Rights 1991 in Düsseldorf, die Festnetznummer von Mama Bechtel, mit Svens Ente überall hinfahren, verknallt in den Lebensstil, auf Tour mit den Bad Brains, die Festnahme von HR, Bad Brains im Madison Square Garden, Monkeys with Tools, gern auf Konzerte gehen, 24/7 Spyz, der 1.12.1993, dauerhaft auf Klassenfahrt, Starstruck von Danzig, spooky in Gwar gelaufen, Earl mit Tour auf Fishbone, den Hauch einer Idee haben was es heißt Superstar zu sein, Madonna kann machen was sie will, ein sechsseitiger Liebesbrief von Frank, Amica TV, irgendwann ging´s nur noch um Geld, Platten ehrfürchtig auflegen, FC-Fan Hymnen. Welcome to Tomorrow von Snap, Al Anderson von den Wailers, Thomas Anders und die Nachbarin mit dem Müll, jungen Kolleginnen viel Kraft wünschen, sich der Priviligien bewusst sein, die "Band" Sweet Seduction, Therapiestunden mit dem Bruder, im Sitzen duschen oder nicht, uvm.
Drei Songs für die Playlist:
1) Der Lieblings-Bad Brains-Song von Aleks: Sailon On
2) Ein Song auf den sich Aleks bei VIVA immer gefreut hast: Madonna - Frozen
3) Ein aktueller Lieblingssong (von Jobst): GOSSIP - Act of God
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160.21 Mai 202402:48:23
Christopher & Jobst im Gespräch mit Brezel. Wir reden über die Faszination New Orleans, das aufregende Japan, DIY-Filme und Orchester auf den Philippinen, Kind der Genialen Dilletanten, gut Pfarrer & Arzt faken können, ein Künstlername der vorm Feuilleton schützt, sich leicht blenden lassen, Sex Pistols in der Bravo, ein Stapel Schallplatten in die Mülltonne werfen, Throbbing Gristle & 77er Punk, das Casio-Ding von Trio, eine Show in einer Galerie in Kassel, relativ viel alleine sein, die schlimme Behinderung klassische Musik zu mögen, immer wieder Redewendungen vom Vater anwenden, Ton Steine Scherben mit Eisi Gulp auf einem Stadtfest in Kassel, Tote Hosen prügeln sich mit dem Publikum, die Diskothek Treibhaus, sich schon immer als anarchistisch gesehen haben, eingeschmissene Scheiben, 100.000 Mark für jede Räumung, nicht mal den Kumpels erzählen dass man in Bands spielen, die Siegmund Freud Experience, bißchen collagiert, was ungewöhnliches machen wollen, Aufnahmeprüfung an einer Kunsthochschule in Dortmund, viel pendeln, ab 1988 eine Wohnung in Neukölln, die Kneipe Mittenweider mit Speed-Automat, Konzerte im Blockshock, einige Seiten aus Mutters Backbuch, ein altes besetztes Uni-Gebäude in Dahlem, erstmal ins Rauchhaus ziehen, 4 vs. 78 Umzugskisten, beim Bäcker kennenlernen, halbe Brötchen mit Mett, ein Sampler mit 15-Minuten-Songs, erste Aufnahmen in den USA, Musik für Leute die nicht zu Techno tanzen wollen, Verachtung gegenüber gelernter Musik, Touren unter räudigen Umständen, von den eigenen Stücken gefangen, "I love you, Ono" als französische Parfum-Werbung, Françoise hat alle nervös gemacht, Kill Rock Stars & Terrorbird, weltweit auf Tour, dauernüchterner Zustand, wenn eine Ebene nicht da war gab es noch eine andere, Bardame statt Musiker, keine Neider, fundamentale Ruhe, chronisch krank seit 99, die erste Krebsdiagnose von Françoise, gerissene Netzhaut, so tun als ob es weitergeht, die andere Seite kennengelernt haben, das wahnsinnig berührende Solo-Album, Pisse im Studio, die Verweigerungshaltung von Pisse, lachhaft was alles möglich war, der Anarchismus der Nachwende-Jahre, so viele lustige Leute, Köpi & Rauchhaus, feige geworden sein, Mercedes-Sterne, strenges Regiment beim Kochen, ein fast biblisches Alter, Werbung für das Buch von Françoise, den YouTube-Kanal Drumeo, Merriment & Dirt, Fold, das neue Libertines Album, uvm.
Zwei Songs für die Playlist:
1) Ein STEREO TOTAL Song, der in Japan besonders gut ankam: Holiday Inn
2) Ein Lied, das Brezel mit seiner Jugend in Hessen verbindet: LENE LOVICH - Lucky No. 1
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160.14 Mai 202403:38:16
Christopher & Jobst im Gespräch mit Claudia. Wir reden über Chaneljacken mit Ketten, faltige Hälse kaschieren, wie dich Leute von außen sehen, jeden Tag anders aber jeden Tag geil, ein T-Shirt mit besonderem Grau von H&M, alte vergilbte Punk-Shirts, Kohleöfen hassen, Johnny Rotten auf einer Doppelseite in der Mädchen, eine Radiosendung namens „Der Club“, ein normaler englischer Junge namens Andrew, der schöne Begriff Brettergymnasium, Elf mit seiner kaputten Hose, It-Girl, Roxy Music isses nicht so, der furchtbare Nils Lofgren, Riffs von Big Balls & the Great White Idiot, Horrorfilme zuhause bei Rajas, die Proberäume von Slime & Razzia, Unterstützer von Allende, der kalte Krieg, ein verstaatlichtes Ford-Werk, ein Loch in der Windschutzscheibe des alten Taxis, doch nicht in die Schule sondern untertauchen, Tarnkleidung tragen, vom Bruder getrennt werden, doch nicht nach Buenos Aires, eine große schwarze Kirche, Warten gewöhnt sein, Metall auf Metall, den Hamburger Hauptbahnhof immer noch nicht mögen, bad vibes im Krankenhaus, priviligierter Flüchtlingsstatus, irre brutale Kinder, plötzlich taucht der Vater auf, chilenische Solidaritätskomitees, Soli-Tische und Pressekonferenzen, in der Schule nicht bonden, psychosomatische Probleme, das Beatles Songbook again, auf Parties eingeladen werden, Flaschendrehen, nur Küssen wenn man verliebt, gelernt zu dissozieren, unheimlich und exciting, Affinität zu Gewalt, zum ersten Mal Stranglers im Radio, Siouxsie mal wieder, Pubrock hassen, einen Kern den niemand kaputt machen, Airbags von innen, Big Balls mit grauenvollen Bluesrockbands, UK Subs in der Markthalle, Slime & Razors in der Schulaula, Dead Kennedys im Musikunterricht, eine Art Feathercut, mit 15 von zuhause abhauen, Cover auf T-Shirts sprühen, Papa druckt Circle Jerks Shirts, der coole Andrew mal wieder, Antifaschistin til I die, Michael Kühnen und die Savage Army, Solidarität unter Frauen, Normalo-Freundinnen, es gab mehr Frauen auf der Bühne, Rita & Fiona, das schöne Wort Punkette, erste eigene Band Ramsch, natürlich Reggae, der Hit von YG Marley, Lovers Rock, proaktive Bassisten-Suche, kein Bock mehr auf Punkkram, große Liebe für Stray Cats, das Country Duo in der Hafenstrasse, Ted mogelt sich in die Band, das Fast Cars Cover von Luke Combs, schnell langweilen, sich mehr mit Mode beschäftigen, nach der Wende hat jeder seins gemacht, plötzlich Ausländer sein, die Deutschen backen ihre Brötchen, der Job einer Kostümbildnerin, Titus Andronicus ins Jetzige übersetzen, eine gemeinsame Sprache finden, critical costume groups, Knospen wollen explodieren, niemals in Jogginghose zum Bäcker, die Wichtigkeit von Kleidung, schlechten Geschmack ausblenden können, Berlin ist modemäßig nicht so spannend, der Tod von Universal Gonzalez, Riesen-Fan von Barbara, anfangen Tango zu lernen, jeden Morgen Samba-Workout, Ankündigung vom Crass-Film, Penis Envy, Buzzcocks, eine Serie namens This Town, Die Ärzte in der Columbiahalle, Älterwerden, unbedingt Sport machen müssen, keinen Bock den leading part zu übernehmen, älterer Herren mit Kugelbauch, es hassen im Bioladen einzukaufen, uvm.
Drei Songs für die Empfehlungs-Playlist:
1) Der liebste UNIVERSAL GONZALEZ Song: Verkaufen
2) Ein gerade neu entdeckter Song: YG MARLEY - Praise Jah in the Moonlight
3) Ein Lieblingslied der 15-jährigen Claudia: SIOUXSIE & THE BANSHEES - Happy House
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158.01:56:32
Christopher & Jobst im Gespräch mit Katrin. Wir reden über das Juz Verden & Jazz Rock, ein Telefonat mit Peter Sempel, Blitze im Eierbecher, Punks die Hamburger zertreten, Icaré, kein Hippie hilft dem anderen, irgendwer wird Wire oder Sex Pistols angeschleppt haben, zugehören war nicht so wichtig, Wiederkehren der Menschheitskatastrophe, Role Model Patti Smith, Label sind immer schweirig, alle zwei Jahre an einem anderen Ort, seit 30 Jahren nicht mehr von Kunst leben können, scheiß auf Konzepte, bei Punk braucht man keine Noten, nächtelang über Philosophen diskutieren, bescheidene kommerzielle Erfolge Ende der 80er Jahre, Bob Dylan voll Punk in der Color Line Arena, alle Jungs wollten sein wie Lou Reed, das Wochenendhaus von Martin Drichels Eltern, der geniale Dr. Rhythm, Fans der 39 Clocks, am Bahnhof Verden in der Telefonzelle, ein Vertrag mit What´s so funny about, herablassend behandelt werden, mit eigenen Grenzen konfrontiert, Typen haben Angst, dass Frauen besser sind, Reggae von DeVision aus Hannover, man musste schwarze Jeans tragen, die am schlechten gekleidete Band Deutschlands, keine bewusste Anti-Haltung, ein dicker Umschlag mit gesammelte Pressekritiken, spontan beim Sängerfest eingesprungen, bekiffte Session, schon 1993 erste eigene Veröffentlichungen, ausverkaufte Markthalle, inzwischen eine Feulleton Band sein, lieber zu Fuß weiter gehen als mit Wachsflügeln, der einzige Mensch mit Computer, erstmal nach Indien abhauen, 4 Seiten Spex Interview mit Diedrich Diederichsen, die Geschichte von Ikarus, vor großen Gruppen sprechen ist ein gutes Stimmtraining, wie immer zwischen den Stühlen sitzen, der Almut Klotz-Preis, der Struggle um Aufmerksamkeit, Reels mit 5 Klicks, Krieg & Frieden und Napoleon, Indien & Nepal, mal n vernünftigen Haircut, uvm.
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157.02:00:40
Claude & Jobst im Gespräch mit Andreas. Wir sprechen über Hardcore-Geschwindigkeitsphase, lange nicht mehr im Kino gewesen sein, Einer flog über das Kuckucksnest & Interstellar, innerlicher Dialog, musikalische Weggefährten, Chaos Z-Umbenennung in der Schlange beim Cure-Konzert, Vorband The Zeros, tröpfchenweise kommt Punk, Familienband, derselbe Verstärker bis heute, frühes Interesse an New Wave, Human League & Tubeway Army, der erste Punker an der Schule, erste Fanzines, das erste Exemplar des Aktuellen Mülleimers, 45 Jahre bei Daimler Benz, die diverse Stuttgarter Szene, die Bands Trümmerfrauen & Leblose Blicke, die große Rolle von Heroin in Stuttgart, Schulsaison-Arbeiter, Schulabbruch in der 12. Klasse, schon früher der King sein, textliche Offenbarung waren Joy Division, romantische Briefbeziehung nach Glasgow, frühe Liebe zu klassischer Musik, zugetragene Texte bei Chaos Z, der Text von Stuttgart über alles, häufig mit Normahl spielen, in der Mausefalle mit English Dogs, GBH & Napalm, ein Nazi-Problem in Stuttgart, Toyah Willcox, Kate Bush 1979 in der Liederhalle, Punk als grenzenlose Möglichkeit, die Ober-Depro-Punks, die Gewichtung der Songs ändert sich, Einzelkämpfer vs. Bandkonstellation, Randgruppenmusik, der lange Leidensweg von Thomas, Hubba & Jeans, ein Yamaha RX5, freiberuflich als Internetschreiberling, Textblätter per Hand geschrieben, der Hintergrund vom Priesthill Tattoo, Auswanderung nach Portugal, Vereinsamung, "Die Eine soll es sein", zur Hochzeit bei Mirco einzecken, genervt vom vorausgeworfenen Schatten, Einstieg bei Die Bockwurschtbude, Fliehende Stürme Kohle für andere Bands verbrannt, Schmachwanderunk, mit 7 Jahren Wünschen Gitarrespieler zu werden, Punk & Gothic wieder zusammenführen, der gleiche Arsch sein, uvm.
Neu auf der Empfehlungsplaylist:
Ein Fliehende Stürme-Song, den jeder kennen sollte: Die Königin darf nicht fallen
Ein Song, den Andreas mit Portugal verbindet: Killing Joke - You´ll never get to me
Ein aktueller Lieblings-Song: Smashing Pumpkins - Silvery Sometimes
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156.16 Apr. 202402:57:41Christopher & Jobst im Gespräch mit Bernd. Wir reden über Kartoffelbrei mit Holzschuhen essen, Superman-Vintage Comics, Halbakustik-Gitarre mit Trapezaufhängung, heißer Hirsch, praktisch gesehen bei Oasis einsteigen, jetzt sind die Rechten gegen das System, objektiv gesehen ist das hier kein faschistisches Terrorregime, die kommunistischen Freunde verehren Lenin, die Wichtigkeit von Nord-Süd-Stromtrassen, britische Musik, "Oh Baby Baby Balla Balla" von den Rainbows, mal wieder Mal Sondok, der schlimmste Manager von Bay City Rollers, Eddie & the Hot Rods in den Charts, wehleidige Kiffer-Typen hassen, Punk war der einzige Ort der Lebendigkeit, unbedingt aufs Stranglers-Konzert wollen, Tschechow war der Antichrist, The Pop Rivets mit Wild Billy Childish, Dead Kennedys in der Scala in Herford, das beschauliche Bad Salzuflen, die komplette Abwesenheut von Ereignissen, eine Art Funktionskind sein, der Film "Freistadt" auf Arte, sich an Ethnien-Diskussion stören, ein bißchen asozial sein, Punks & Hippies waren sich nicht so verschieden, eine Riesen-Bücherwand mit Aphorismen-Sammlungen, die geheimen Wünsche der Eltern erfüllen, dauernd in die miesen Fressen gucken, die miese Type Kollegah, erfolglos versucht alle auf Punkrock anzufixen, Buzzcocks die beste Band aller Zeiten, The Jam im Kaiserkeller Hamburg vor 3 Leuten, zu viel Schmerz und zu wenig Humor bei Paul Weller, "Wasteland" nimmt Smiths vorweg, "Young Savage" von Ultravox als erster Punkrock-Song im Fernsehen, "Punkrock - Was ist dran?" in einer NDR-Kultur-Sendung, die einzige Regel ist "Folge niemandem", fast Gitarrist von den Aheads aus Herford werden, "Dont need surgery" von Lines, die unzuverlässigen 120er Kassetten, der widerliche alte Antisemit Roger Waters, niemand muss Lampenfieber, Psychodelikatessen, ein älterer Mitschuler der aussah wie John Lennon (Frank Werner), die Vierspurmaschine von Fast Weltweit, Ground Zero für neue deutsche Popmusik, die Bienenjäger von Jochen Distelmeyer, gegenwartsbezogene Songs, "Macht kaputt was euch kaputt macht" ist kein guter Slogan, "Gemäßigt ist das neue radikal", Linke & Antisemitismus, das fantastische Grundgesetz, alle deutschen Städte mit Interrail & Jugendherbergsausweis besucht, Hamburg hat die Beatles gut gemacht, das große Popjahr 1982, die moderne Buddy-Cop-Geschichte, wir hätten keine Welt ohne Blade Runner, Ulrick Rosky & Georg Kreisler, "Kleine Begebenheiten vor der Paketfabrik", an Alfred Hilsbergs Tür klopfen, 120 Job-Angebote von einer Zeitarbeitsfirma, alle Lieder in der U-Bahn verlieren, Die Antwort mit Karl Allaut, Klaase-Autofahrmusik, der Kauz vom Leuchtturm, die erste Solo-LP mit Tascam-8-Spur-Rekorder, Fieldrecording nach Greil Marcus, ich hab Recht & die Leute haben keinen Geschmack, "Macht Hildegard glücklich", versteckte Konzeptalben, "Solange die Räsenmäher singen", Kartenabreißer im Passagekino, eine potentielle Anfrage von Ski Aggu, der Unterschied zwischen "Sexy" und "Verhaftet wegen sexy", eine Doku über Slowdive, Vinyl als Boutique-Produkt, Ohrensessel vs. Flimmerfreunde, um 4 Uhr aufstehen und 12 Stunden mit Thermowäsche rumstehen, "One from the heart" von Francis Ford Coppola, Werbung für Tijan Silas "Radio Sarajevo", Buzzcocks, The Pill, das Hörspiel von Nagels "Arbeit", das neue Album von Bärchen & die Milchbubis, Neanderthaler kommen viel zu gut weg, Streit mit Ted Gaier, Leute gut bedienen, zur Probe was zum Knabbern mitbringen, ein 77 Zoll Oled-Fernseher, sich verwundert umgucken, von grenzenlosem Ruhm träumen, uvm. Bernds Songs für die Empfehlungsplaylist: 1) Ein aktueller Begemann-Lieblingssong: Brauch Dich so 2) Ein Punk-Song, der immer geht: THE LINES - Don´t need surgery 3) Ein aktueller Song, der berührt: DRUNK MUMS - New Australia
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155.9 Apr. 202403:23:58Caroline und Christopher im Gespräch mit Elinor. Wir reden über gedankliche Leere vor Auftritten, das Aufwachsen mit zwei Schwestern bei ihrer Mutter und deren freie Erziehung; eine Baustelle als Spielraum und erstes Begegnen mit Punks im Hinterhof; unbedingte musikalische Förderung zuhause; Klavier und - allen Kosten zum Trotz - Harfe lernen; Waldorfschule und das Hinterfragen der wissenschaftlichen Erkenntnisse von Kopernikus; Schlagzeuglernen als Ventil für das Ablassen von Energie; Chorgesang, Statistin am Staatstheater Weimar und eine frühe Karriere als Engel bei Hänsel und Gretel; Mitwirkung bei Kurzfilmen, über Hinterhof-Connection Hauptrolle bei dem Film „Meer is nich“ und den Bayerischen Filmpreis hierfür; das Erkennen von eigenen dunklen Stellen, gefühltes Scheitern und die Konsequenzen daraus; das Finden der eigenen Stimme in Musik; die Gerberstrasse in Weimar: Respekt vor dem „bösen Punker“, langsames Eintauchen und Gerber 1 - Gerber 3; Ängstlichkeit, Sozialphobie und die Scheu vor neuen Räumen; Hausprojekte, deren Erfolg, Entwicklung und deren Auseinandersetzung; Sleazy, Inc. Operated in der MySpace-Zeit; die Rolle als Frau auf der Bühne und das Bewusstsein darüber; mit Schwester Barbara, Screamo, die Band Mio und Heuschnupfenproblemen; ein nicht-geradliniger Lebensweg und die Selbsthinterfragung; Verwirklichung mit Corecass: dunkle Elegie, mit Harfe auf Tour, aufwendige Videodrehs in Norwegen und der preisgekrönte Kurzfilm „Void“, intensives Muay Thai Training und Wutentlassung durch Schlagzeugspiel; Einstieg und respektvoller Umgang bei Moor, die reinigende Wirkung von Post-Doom-Metal und die bleibende Präsenz von Christian Smukal über dessen Versterben hinaus; isländische Cellomusik und Amenra; Einklang im Alleinesein: die Verweigerung für andere zu kochen und vieles mehr.
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