"Vordergründig – Hintergründig

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    Vordergründig – Hintergründig

    • Die Texte der Ambros-Hits „Da Hofa“, oder „Die Blume aus dem Gemeindebau“ hat einst Joesi Prokopetz geschrieben. Diese Lieder sind nun zu Inspirationsquellen für Krimis geworden. Nach dem „Hofer“ (2023) legt Joesi Prokopetz mit „Die Blume aus dem Gemeindebau“ seinen zweiten 70er Jahre-Krimi vor.
      Aus dem Song ist eine Milieustudie mit viel Wiener Schmäh entsprungen. „Die Blume aus dem Gemeindebau“ erzählt die Geschichte von Robert Chudaczek, seiner Mutter Lisi und der schönen Juliane. Rücksichtslos bringt Lisi, sie beherrscht die Wiener Rotlichtszene, Mädchen auf den Strich und gerät dabei in Konflikt mit der albanischen Mafia. Zu einem familiären Disput zwischen Mutter und Sohn kommt es, als sich Robert in die schöne Juliane, die Lisi ebenfalls in die Prostitution drängen will, verliebt. Der Kampf zwischen dem Institut Chudaczek und der albanischen Mafia fordert auf beiden Seiten Todesopfer. Auf die Leichen werden Chrysanthemen gelegt. Als dann Juliane in die Fänge der Albaner gerät, kommt es zum Showdown.
      Am 6. Oktober, 20h stellt Prokopetz sein neues Buch, erschienen im Verlag edition a, im Kulturzentrum Akku in Steyr vor. Im Interview spricht Prokopetz über das Geschäft mit der Liebe, die albanische Mafia der 1970er Jahre in Wien und sein „filmographisches“ Gedächtnis.

      Herr Prokopetz, mit dem „Hofer“ als Krimi hatten Sie bereits Erfolg. Wie ist es eigentlich zu dieser Idee gekommen, ausgehend von Ambros-Hits, Krimis zu schreiben?
      Die Idee aus den Säulen-Hits des Kollegen Ambros Kriminalromane zu schreiben, stammt von meinem Verleger Bernhard Salomon. Ich wäre ja gar nicht darauf gekommen. Er hat mich eines Tages gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Krimis auf Basis einiger Ambros-Titel zu schreiben. Ich habe geantwortet, lasse mich zwei bis drei Tage darüber nachdenken. Und dann habe ich gesagt, ja, das kann ich mir vorstellen. Die 1970er bis 1980er Jahre sind auch eine Zeitspanne, über die ich gut Bescheid weiß. Das kommt mir beim Schreiben der Austropop-Krimis natürlich entgegen. Der Zeitgeist der 1990er Jahre hat mich schon weit weniger interessiert und ich war auch nicht mehr so sehr daran beteiligt.

      Inwiefern interessiert Sie der Zeitgeist von heute?
      Was heute „in“ ist, verfolge ich nur mehr am Rande. Was soll ich mich auch mit 73 Jahren noch großartig aufregen? Schließlich ist irgendwas früher vorbei, entweder das Ärgernis oder ich.

      Sind noch weitere Austropop-Krimis in Planung?
      Ja, 2027 wird noch der Krimi „Zentralfriedhof“ erscheinen, sollte ich nicht bereits auf demselben liegen. Mehr Ambros-Titel in Krimis umzuwandeln, fände ich aber zu viel des Guten. Ich werde mich zukünftig auch wieder mehr auf das Humoristische konzentrieren. Zurzeit arbeite ich mit Dieter Chmelar an einem neuen Kabarett-Programm. Es sind pointierte Dialoge aus dem Alltag, die wir zum Besten geben werden.

      Die Ideen für neue Projekte scheinen Ihnen also nicht auszugehen …
      Solange ich nicht dement bin, werde ich schreiben. Obwohl ich schon zugeben muss, dass mir das Schreiben manchmal schon auf die Nerven geht.

      Was würden Sie lieber machen, anstatt zu schreiben?
      Am liebsten schlafe oder lese ich. Natürlich esse ich auch gerne und treffe mich in Cafés mit Freunden. Schreiben strengt mich immer mehr an. Ich arbeite eine Stunde und bin dann so müde, dass ich mich hinlegen muss. Nachdem ich für meine Buchprojekte aber lange Vorlaufzeiten habe, geht sich das immer gut aus.

      Zurück zur „Blume aus dem Gemeindebau“: Gibt es eine bestimmte Frau, für die Sie dieses Lied einst geschrieben haben?
      Ja, meine Blume war meine später werdende erste Ehefrau. „Die Blume aus dem Gemeindebau“ ist allerdings kein Liebeslied im klassischen Sinne, sondern ein proletarisches Liebeslied. Das Lied beschreibt ja eigentlich das Werben um eine Frau, es geht dabei also mehr um einen Aufriss. „Du bist so wunderbar, ich bin ganz fertig, lass dich pflücken.“ Mein gültiges Liebeslied ist eindeutig „Du bist wia de Wintersun“, Ende aus.

      Der Krimi handelt vom brutalen Geschäft mit der Liebe. Warum dieser Themenbruch im Vergleich zum Lied?
      Ich habe geschaut, was ich vom Lied-Text für den Krimi-Roman verwenden könnte. Da gibt es den Gemeindebau in Stadlau, den Ziegelteich, Blumen, usw. Die Rahmenhandlung im Rotlichtlicht-Milieu der 1970er Jahre anzusiedeln, habe ich sehr herausfordernd gefunden. Damals war die Zeit, als die albanische Mafia am Wiener Gürtel groß rausgekommen ist. Ich habe bis in die 1980er Jahre auch Vertreter dieses Milieus gekannt, allerdings Wiener Strizzis und keine Vertreter der albanischen Mafia. Im Gespräch mit ihnen habe ich etliches über das Milieu erfahren. Es hat damals ein gewisser Aufbruch stattgefunden. Die Albaner haben die Bordelle am Gürtel beliefert. Und dann gab es auch einen neuen Trend: In Zeitungen sind Hausbesuche inseriert worden. „Ich bringe viel Geduld mit, für ältere Herren“, ist unter anderem in den Inseraten gestanden.

      Im Buch ist es dann auch das Institut Chudaczek, das junge Mädchen, die aus ihrem gutbürgerlichen Lebenslauf aussteigen wollen, an diese Herren vermittelt. Was hat man nun unter einem gut bürgerlichen Lebenslauf zu Beginn der 1970er Jahre verstanden?
      Ganz einfach: Matura oder Lehre zu absolvieren, dann angestellt zu werden und zu arbeiten, also ein vorgezeichnetes Leben ohne Überraschungen zu führen. Nachdem die jungen Frauen Mütter geworden sind, sind sie dann im Haus verschwunden. Den Papa-Monat hat es ja damals noch nicht gegeben. Mädchen, die ausbrechen wollten, sind ausgestiegen. Es sind aber natürlich nicht alle Callgirls geworden, wie in meinem Buch beschrieben. Eine Ausstiegsmöglichkeit hat auch das Hippie-Leben geboten. Natürlich haben auch Burschen das bürgerliche Leben verweigert, wahrscheinlich sogar in einem noch größeren Maße.

      Selbst stammen Sie auch aus einem gutbürgerlichen Elternhaus. Sind es die Gegensätze zu ihrer Herkunft, die Sie an diesem Milieu interessieren?
      Ich schreibe gerne über Gangster, weil das keine 08/15-Figuren sind. Sie haben für mich eine eigene Sprache, eine eigene Moral, vielleicht sogar eine eigene Kultur.

      Im Mittelpunkt der Handlung Ihres neuen Krimis steht vor allem der Kampf des Instituts Chudaczek, also einer Wiener Familie, die Liebesdienste anbietet, gegen die albanische Mafia. Schließlich gewinnen die Österreicher. Sehen Sie das als eine Art patriotisches Happy End?
      Die Albaner verlieren, weil der Clanführer durch einen sogenannten Ehrenmord getötet wird. Somit verliert auch eine Kultur, wenn man so will. Aber das hat sich im Laufe des Schreibprozesses so ergeben. Ich kann ja in Österreich schlecht die Albaner gewinnen lassen. Das wäre, glaube ich, contra-produktiv. Sie haben letztlich ja auch nicht „gewonnen“, in der Realität haben sich die Albaner dann aus der Szene zurückgezogen.

      Sie verwenden für ihren Krimi Ausdrücke aus dem Milieu und wenn Sie Kämpfe beschreiben, fühlt man sich als Leser mitten in das Geschehen hineinversetzt. Wie schaffen Sie solch realistische Schilderungen?
      Wenn ich in einer Episode drin bin, läuft diese ab wie eine Szene im Film. Vielleicht habe ich ein fotographisches, nein ein „filmographisches“ Gedächtnis. Was ich dann sehe, schreibe ich eben ab. Ich stelle mir auch vor, wie den einen oder anderen Satz im Buch ein früherer Bekannter aus dem Milieu gesagt hätte, und dann sehe ich diesen Typen vor mir und höre ihn reden. Wenn dann aber plötzlich der Film reißt, bin ich so erschöpft, dass ich mich mindestens eine Stunde hinlegen muss. Frühestens in ein bis zwei Stunden kommt dann die Filmsequenz wieder zurück.

      Welche Verbindung haben Sie zum Kosovo?
      Ich war zu Beginn der 1990er Jahre im Kosovo, das Bundesheer hat mich damals engagiert. Ich hatte dieselbe Funktion wie Marilyn Monroe während des zweiten Weltkriegs, als sie amerikanische Soldaten unterhalten hat. Ein Bildungsoffizier ist dann mit mir in einem Panzerwagen herumgefahren und ich hatte auch eine kugelsichere Weste an. Ich sah nur verbrannte Erde. Der Clan-Chef hat mit seinem Traktor die Maisfelder bearbeitet, eine Kalaschnikov ist immer neben dem Traktorsitz gelegen. Frauen waren kaum zu sehen. Mädchen, ist mir gesagt worden, verschwinden dort mit fünfzehn Jahren aus dem Straßenbild.

      Welche Erinnerungen haben Sie an die Produktion der Single „Die Blume aus dem Gemeindebau“ im Jahr 1977?
      Die Single ist in Deutschland eingespielt worden, ich war damals nicht im Produktionsteam. Mein Lebensweg und die Karriere von Wolfgang Ambros haben sich ja nach dem Single-Hit „Da Hofa“ und der anschließenden ersten LP „Alles andere zählt net mehr“ etwas auseinanderentwickelt. Ich habe Prosa geschrieben und Werbung produziert. Wolfgang ist zum Popstar aufgestiegen und war viel in Deutschland unterwegs.

      Das Lied ist mittlerweile auch zum Evergreen geworden und darf bei keinem Ambros-Konzert fehlen. Haben Sie damals bereits gespürt, dass daraus ein Hit werden könnte?

      Nachdem Wolfgang in Frankfurt die Single aufgenommen hat, ist er bald darauf nach Wien zurückgekommen und hat mir das Lied vorgespielt. Das ist ja sensationell, habe ich mir gedacht und bis heute finde ich die musikalische Umsetzung großartig. Es wird täglich noch ein bis zweimal in den österreichischen Radios gespielt. Da hat der Bernhard Salomon mit seiner Idee, auch dieses Lied als Inspiration für einen Krimi auszuwählen, ein gutes Gespür bewiesen.

      Was sagt eigentlich Wolfgang Ambros zu Ihren Austropop-Krimis?
      Er hat mich, muss ich sagen, sehr gelobt. Lob war und ist beim Wolfgang nichts Selbstverständliches, darum freut es mich umso mehr.

      (Peter Pohn)

      Foto: https://www.edition-a.at/

      Homepage: prokopetz.at



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    • Die Sängerin und Schauspielerin Marianne Mendt feiert ihren 80er (29. September) mit einer Jubiläums-Tournee, neuem Album und Fernsehfilm. Im Laufe ihrer Karriere ist „die Mendt“ in zahlreichen Theaterstücken und Musicals besetzt worden und war Gast in den großen „Samstagabend-Shows“ der 1970er und 1980er Jahre. Schließlich erreicht sie mit ihrer Verkörperung der Gitti Schimek in der ORF-Serie „Kaisermühlenblues“ Kultstatus.
      Aktuell ist Marianne Mendt auf Jubiläumstournee. Am 10. Oktober 2025 gastiert der Publikumsliebling im Stadttheater Gmunden, am 01. November 2025 mit Bigband & Gästen (5/8 in Ehrn, Conchita, Ina Regen, Katharina Strasser, Viktor Gernot) im Wiener Konzerthaus, am 14. November 2025 im Linzer Posthof und am 28. November 2025 im Orpheum Graz.
      Im Interview spricht die Jubilarin über ihre Rolle als Dialekt-Pionierin, ihr neues Album „I wish you love“, ihren Aufstieg zur Legende und ihr Lampenfieber, das sie noch immer plagt.

      Peter Pohn: Frau Mendt, am 29. September feiern Sie Ihren 80. Geburtstag, wie geht es Ihnen dabei?
      Marianne Mendt:
       Naja, auf einmal ist man 80, weiß nicht wo die Zeit geblieben ist und denkt, von jemand anderem zu sprechen. Dabei bin ich die bald 80jährige Person, furchtbar.

      Mit dem Album „I wish you love“ haben Sie sich zum Geburtstag selbst ein besonderes Geschenk gemacht. Wiegt diese Produktion die Trauer, um die vergangene Lebenszeit auf?
      Naja, ich habe das Album mit großem Orchester produziert, was mich zumindest sehr stolz macht. Darauf zu hören sind sieben Jazz-Standards, Balladen, die mich bereits seit meiner Jugend begleiten. Ich habe mir gedacht, es würde sich anbieten, drei Duette, jeweils eins mit Victor Gernot, Ina Regen und Conchita Wurst, zu singen. Mit allen dreien verbindet mich eine besondere Liebe zu Jazz und Swing-Musik, daher habe ich sie gefragt. Ich habe die Produktion auch selbst finanziert. Die CD wird die Produktionskosten kaum einspielen können, aber egal. Andere kaufen sich ein teures Auto, ich mache ein Album.

      Ihr neues Album ist also ein außergewöhnlich aufwendiges Werk geworden. Wie viele Kompromisse mussten Sie dabei eingehen?
      Ich bin überhaupt nicht kompromissbereit, ich habe ja keine Zeit mehr. Mein alter Spruch, den ich mir bereits vor zehn Jahren zurechtgelegt habe, lautet: „Im Jazz kannst du alt und hässlich sein, du musst allerdings gut sein.“ Ich bin noch lange nicht dort, wo ich hingehöre. Aber ich arbeite daran. Das Feeling habe ich ja, es darf mich nur nicht die Stimme verlassen. Ich mache also weiter.

      Im Zuge Ihrer Jubiläumstour präsentieren Sie die neu aufgenommenen Lieder, darunter „What A Wonderful World“ von Louis Armstrong oder „Smile“, eine Komposition von Charlie Chaplin. Sind Sie vor Konzerten noch aufgeregt?
      Ich habe das Gefühl, dass mein Lampenfieber im Alter größer wird. Manchmal ist es, je nach Tagesverfassung, sogar äußerst furchtbar. Dann muss ich mich wirklich ordentlich zusammenreißen, um eine gute Show abzuliefern. Im Laufe des Abends vergesse ich dann aber meine Ängste, Gott sei Dank. Es ist mir auf der Bühne noch nie etwas passiert, aber ich weiß es ja vorher nicht.

      Passiert ist allerdings viel, als Sie 1945 das Licht der Welt erblickten. Im selben Jahr ist bekanntlich nach dem zweiten Weltkrieg die zweite Republik ausgerufen worden. Wann beginnen Ihre ersten Kindheitserinnerungen?
      Das kann ich nicht sagen. Aber ich weiß schon noch, dass wir über Trümmer gestiegen sind, ja und dreckig waren wir Kinder immer. Wir haben eben viel auf der Straße gespielt und die waren natürlich voll mit Ruinen. Wahrscheinlich befanden sich dort auch Mienen, aber das haben wir natürlich nicht gewusst.

      Hatten Sie eine schöne Kindheit?
      Ja, besonders gerne erinnere ich mich an den Wurlitzer in einem Gasthaus, das ich mit meiner Familie an Sonntagen besuchte. Damals hat ein Liedwunsch einen Schilling gekostet. Vater hat mir immer fünf Schilling gegeben. Ich habe mir Jerry Lee Lewis, Fats Domino, wahrscheinlich auch Elvis gewünscht. In der Volksschule spielte ich dann viel Theater und habe im Wiener Kinderchor gesungen, bis ich dann schließlich meine Ausbildung im Konservatorium der Stadt Wien begonnen habe. Nun werde ich erste Ehrensenatorin der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, es schließt sich also der Kreis.

      Kommen wir zu Ihrem Durchbruch, dem Single-Hit „Wie a Glock´n“. Wie erklären Sie sich die anhaltende Popularität dieses Liedes?
      Kabarettist Gerhard Bronner hatte die Idee, Dialekt mit populärer Jazz- und Swingmusik zu verbinden. Wir waren damit die ersten im deutschsprachigen Raum. Besonders gut angekommen sind wir in Norddeutschland. Die Hamburger haben gesagt, „Wir verstehen zwar kein Wort, aber Du singst niedlich“. Und in Zürich haben mich Fotografen für Reportagen auf Kirchtürme gelockt. Ich glaube, es gibt dort kaum eine Kirche, auf deren Glockenturm ich nicht oben war.

      Schließlich ebnete Ihnen der Erfolg mit der „Glock´n“ den Weg in die großen Samstagabend-Shows. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit?
      Es wurde damals viel Geld investiert. Da haben die Kostüme manchmal mehr gekostet, als die Künstler Gage bekommen haben. Ich war immer sehr glücklich, dass ich da dabei sein durfte. Peter Frankenfeld liebte ich für seinen Humor, Peter Alexander hatte eine enorme Präzision und meine spätere Freundin Caterina Valente war ungeheuer musikalisch.

      In den 1990er Jahren gelang ihnen dann als Schauspielerin im „Kaisermühlenblues“ der große Wurf. Wie war die Zusammenarbeit mit Autor Ernst Hinterberger, der ja bereits mit dem „Mundl“ große Erfolge hatte?
      Ich bin mit dem Ernst Hinterberger oft zusammengesessen und er hat dann meine Rolle, die „Gitti Schimek“ immer besser auf meine Persönlichkeit abgestimmt. Die „Gitti“ galt ja als Hinterbergers Wunsch-Ehefrau. Und wie der Polizist „Trautmann“, also Gittis Film-Ehemann, wollte der Ernstl selber auch sein.

      Im Spätherbst 2025 sind Sie im Fernsehfilm „Bis auf weiteres unsterblich“ von Uli Brée zu sehen. Worum geht´s dabei?
      Aufgerollt wird die Geschichte des Austropops. In der Hauptrolle wird Katharina Strasser zu sehen sein. Es sind auch Seiler und Speer dabei, ebenso Ina Regen. Ich spiele mich selbst und bilde mit meiner Rolle als Mentorin für junge Musikerinnen und Musiker den roten Faden. Mehr darf ich aber noch nicht verraten. Ich habe den Film selber auch noch nicht gesehen, bin also neugierig, was das für ein Werk geworden ist.

      Interview: Peter Pohn

      Foto: Lukas Beck

      Homepage: www.mariannemendt.at



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    • Das Musical Augustin, basierend auf dem Hörspiel von Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und Manfred O. Tauchen, erzählt mit viel Humor und einem Hauch Ironie die faszinierende Geschichte des Wiener Volkssängers Augustin, der nach einer Nacht in der Pestgrube lebendig daraus hervorgeht und zum gefeierten Symbol des Sieges über die Seuche wird.
      Wolfgang Ambros’ unvergessliche Lieder wie „A Mensch mecht I bleib’n“, „Du verstehst mi net“, „Zwickt’s mi“ und „Es lebe der Zentralfriedhof“ sind kunstvoll in die Handlung eingebettet und geben der Erzählung einen unverwechselbaren musikalischen Zauber. Das Musical Augustin ist eine Hommage an diese ikonische Figur und bringt ihre inspirierende Lebensgeschichte auf die Bühne. Gespielt wurde in Amstetten in den Monaten Juli-August 2025 vor rund 12.500 Besucherinnen und Besuchern.

      Der liebe Augustin – mehr als eine Sagengestalt?
      Wir waren bei der Uraufführung, haben unter anderem mit Joesi Prokopetz und den Premierengästen Andy Lee Lang, Wolfgang Pissecker und Gary Lux gesprochen. Aber natürlich auch mit den Hauptdarstellern Vincent Bueno, der den Augustin spielt, und Hanna Severin, die als Corinna zu sehen ist, sowie mit Augustin-Regisseur und Intendant des Amstettner Musical-Sommers Alex Balga.



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    • Das Musical Augustin, basierend auf dem Hörspiel von Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und Manfred O. Tauchen, erzählt mit viel Humor und einem Hauch Ironie die faszinierende Geschichte des Wiener Volkssängers Augustin, der nach einer Nacht in der Pestgrube lebendig daraus hervorgeht und zum gefeierten Symbol des Sieges über die Seuche wird.
      Wolfgang Ambros’ unvergessliche Lieder wie „A Mensch mecht I bleib’n“, „Du verstehst mi net“, „Zwickt’s mi“ und „Es lebe der Zentralfriedhof“ sind kunstvoll in die Handlung eingebettet und geben der Erzählung einen unverwechselbaren musikalischen Zauber. Das Musical Augustin ist eine Hommage an diese ikonische Figur und bringt ihre inspirierende Lebensgeschichte auf die Bühne. Gespielt wurde in Amstetten in den Monaten Juli-August 2025 vor rund 12.500 Besucherinnen und Besuchern.

      Der liebe Augustin – mehr als eine Sagengestalt?
      Wir waren bei der Uraufführung, haben unter anderem mit Joesi Prokopetz und den Premierengästen Andy Lee Lang, Wolfgang Pissecker und Gary Lux gesprochen. Aber natürlich auch mit den Hauptdarstellern Vincent Bueno, der den Augustin spielt, und Hanna Severin, die als Corinna zu sehen ist. Zudem tauchen wir mit dem Ambros-Forscher Herbert Eigner-Kobenz in die Geschichte des Hörspiels “Augustin” von Ambros-Tauchen-Prokopetz ein und mit dem Soziologen Prof. Roland Girtler begeben wir uns auf die Spuren des wirklichen Augustin.



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    • 04:02

      Jack Grunsky: „Ich wollte nie Wegbereiter von Protestliedern sein“

      „Hallo Folks!“, auf diese Begrüßung hat sich in den frühen 1970er Jahren Woche für Woche eine ganze Generation von Musikfans, die in Österreich und Bayern gespannt vor den Radiogeräten gesessen ist, gefreut. Mit seiner Sendung „Folk mit Jack“ auf Ö3, hat es der austro-kanadische Musiker und Moderator Jack Grunsky geschafft, seiner Hörerschaft die Musik der US-Singer-Songwriter der Woodstock-Generation, näherzubringen. Ganz nebenbei ist Jack damit auch zum Englischlehrer der Nation geworden.

      Heute lebt Jack Grunsky in Toronto. Hier schreibt er vorwiegend Musik für Kinder und sei somit von Donald Trumps Zollpolitik völlig unabhängig, wie er lachend erwähnt. Er steckt gerade in der Vorbereitungsphase zu seinem neuen Musical „Playground“, das am 1. Juli 2025, also am Tag seines 80. Geburtstags, Premiere feiert. Das Stück handelt von Kindern, die sich am Spielplatz kennenlernen. „Da gibt es einen Außenseiter, der Schwierigkeiten hat, Freunde zu finden. Er flüchtet in seine eigene Traumwelt und hört dabei viel Musik“, erzählt der Jubilar.

      Mit dem Album „Two Worlds – One Memory“ (im Label PlanetM veröffentlicht, per mail bestellbar unter: [email protected], erhältlich auch auf allen digitalen Portalen) blickt Grunsky auf seine musikalischen Wurzeln zurück. Das Album ist somit ein Geschenk an sich selbst. Initiiert wurde das Projekt vom Linzer Staranwalt Gerhard Wildmoser, einst Manager der „Jack´s Angels“. Die Produktion von Martin Seimen aus Traun hat sich über zwei Jahre erstreckt. Musikdateien wurden über den Atlantik hin- und hergeschickt. Schließlich sind es 38 Duo- und Solotracks geworden. Zu hören sind neben Jack seine Tochter Cosima, die Sängerin Jessie Ann de Angelo und schließlich auch Gerhard Wildmoser selbst. Das Ergebnis: Eine Vielzahl ikonischer 60er- und 70er Songs von Bob Dylan, Kris Kristofferson, Pete Seeger und vielen mehr. Für Grunsky und Wildmoser eine emotionale Reise zu ihrer Jugendzeit.

      Jugend in Kanada

      In Graz in eine Musikerfamilie hineingeboren, folgt Grunsky zu Beginn der 1950er Jahre, nach der Scheidung seiner Eltern, dem Vater nach Toronto. Dort absolviert er die Highschool und spielt in Bands. Mitte der 1960er Jahre kommt Jack nach Linz, wo seine Mutter lebt. Hier belegt er Lehrveranstaltungen an der Kunstschule, schreibt zum Zeitvertreib eigene Lieder und wird damit bald eine regionale Größe. Mit Christoph Oberhuber, der 2021 verstorbenen Claudia Pohl und Herbert Wegscheider, allesamt studentische Bekanntschaften, formiert Grunsky die Gruppe „Jack´s Angels“. Wesentliche Unterstützung kommt von Freund Wildmoser, der damals noch in der Linzer Allgemeinen Sparkasse als Lehrling arbeitet. „Musik war für mich lediglich ein Hobby, aber Gerhard hat uns ordentlich gepusht“, erinnert sich Jack. Bald übersiedelt der Sänger mit den „Angels“-Mitgliedern nach Wien. Auch Wildmoser kommt mit, um die Matura nachzuholen und später ebenso zu studieren. Doch zuvor organisiert er Auftritte in der Linzer Arbeiterkammer und finanziert Aufnahmen im ORF Landesstudio Oberösterreich. Dann führt der Weg zum damaligen Major-Plattenlabel Amadeo. „Ich bin einfach so lange bei der Amadeo sitzen geblieben, bis sich jemand die Aufnahmen angehört hat“, erinnert sich Wildmoser.

      Erster österreichischer Protestsong

      Das erste „Angels“-Album „Believe In A World“ schlägt ein und mit dem Lied „When there´s a War going on“, hat Jack den ersten österreichischen Protestsong geschrieben, der thematisch bestens in die Zeit des Vietnamkriegs passt. „Ich hatte nie vor, Wegbereiter des österreichischen Protestlieds zu sein. In erster Linie war ich an der Musik und der Kunst interessiert“, erinnert sich Grunsky. Wildmoser bringt die „Angels“ in die Gilbert Bécaud-Show des ZDF. In dieser Zeit macht die Band auch Bekanntschaft mit der Sängerin Joan Baez. „Plötzlich stand ich mit der Göttin der Folk-Musik auf der Bühne des Wiener Konzerthauses. Zuvor haben wir sie am Flughafen abgeholt und die Nacht hindurch in meiner Wohnung musiziert.“

      Die PR-Aktivitäten durch Manager Wildmoser und der Amadeo führen zu ausverkauften Tourneen in Österreich. Bei einem Konzert nahe des Goethedenkmals muss sogar der Wiener Burgring gesperrt werden, weil so viele Leute gekommen sind. 1968 ist dann aber nach zwei erfolgreichen Jahren Schluss. Auch die Wege von Gerhard Wildmoser und Jack Grunsky trennen sich. Während Wildmoser sein Jusstudium beendet, verfolgt Jack seine Solo-Karriere. Er schreibt Hits für sich und andere österreichische Künstler, beispielsweise André Heller, der den Grunsky-Hit „Catherine“, in Deutsch singt. Im Original ist „Catherine“ auf Grunskys Album „Toronto“ von 1970 zu finden. Es ist in London entstanden, wo Jack mit Musikgrößen wie Alexis Korner und Mick Taylor, Nachfolger von Brian Jones bei den Rolling Stones, zusammenarbeitet.

      Zur gleichen Zeit bahnt sich mit der sogenannten „Dialektwelle“ eine musikalische Trendwende an, in die Jack mit seinen englisch gesungenen Folksongs nicht mehr hineinpasst. Nun möchte ihn die Plattenfirma als neuen Roy Black aufbauen, was dem gestandenen Folkmusiker nicht gefällt. Er überredet daher seine Frau Hertha in Toronto ein neues Leben zu beginnen. Ab 1975 schafft es Jack auch in Kanada mit seiner Musik Fuß zu fassen und avanciert schließlich zum vielfach ausgezeichneten Komponisten von Kinderliedern.

      Seinen einstigen Weggefährten Gerhard Wildmoser, der mittlerweile erfolgreich als Anwalt tätig ist, hat Grunsky damals aus den Augen verloren. Der Jurist vertritt im Noricum-Prozess die Politiker Karl Blecha, Leopold Gratz und Fred Sinowatz sowie später auch Bundespräsident Thomas Klestil. Zudem saß der Doyen der Rechtsanwälte im Laufe seiner Karriere in insgesamt 33 Aufsichtsräten und bekleidete zahlreiche ehrenamtlichen Funktionen.

      „Two Worlds – One Memory“

      Ebenso wie Jack Grunsky würde Wildmoser die Arbeit jung halten, verrät er. Traurig mache beide allerdings die aktuelle geopolitische Lage. So wird der Ukrainekrieg zum Anlass, das Liedgut aus den 1960er Jahren der Hörerschaft im neuen Gewand in Erinnerung zu rufen.

      Vorangegangen ist Gerhard Wildmosers 70. Geburtstag im September 2016. Bei der Feier im Kaufmännischen Verein in Linz gibt der Anwalt ein paar Songs live zum Besten. Plötzlich, und für Wildmoser völlig unerwartet, steht, von seinem jüngeren Bruder Christian organisiert, Jack Grunsky auf der Bühne – ein Wiedersehen, das beide sehr bewegt hat.

      Die politischen Lieder auf dem Album „Two Worlds – One Memory“ würden heute genauso ihre Geltung haben wie damals, erklärt Wildmoser. Daneben sind aber auch viele andere Lieder auf dem Album zu finden, die das tägliche Leben zum Thema haben. Nicht zuletzt wird mit dem Lied „Auld Lang Syne“ an die persönliche Freundschaft und das Zusammenstehen von Menschen über Jahrzehnte erinnert.

      „Two Worlds – One Memory“ ist per Mail bestellbar unter: [email protected], erhältlich auch auf allen digitalen Portalen

      (Peter Pohn)                                                                                                                                                                                                                                       (Foto: PlanetM)



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    • Redkin-Gitarrist Heinz Braun und Sänger Wolfgang Karl sind keine Newcomer mehr in der Linzer Musikszene. Gemeinsam haben sie bereits in den 1990er Jahren in der Frank Jonko Band gespielt. Mit dem Song „Water“ schaffen sie es dann 1997 auf den Soundtrack von Michael Hanekes Kino-Hit „Funny Games“.

      In jenen Jahren besucht Sohn Clemens mit Freude Konzerte der Frank Jonko Band. Der Grund dafür ist einfach erklärt: Clemens möchte seinem Vater Heinz nahe sein, wenn dieser in der Frank Jonko Band den Bass spielt. Bald ist Clemens dann auch als Musiker bei Konzerten mit Wolfgang und Heinz dabei. In dieser Zeit wird es allerdings immer schwieriger, die Frank Jonko Band am Leben zu erhalten.

      Von der Frank Jonko Band zu Redkin 

      In der Zwischenzeit hat Clemens Braun damit begonnen, Bands zu gründen und Konzerte zu spielen, was Vater Heinz mit großem Interesse beobachtet. Auch er bekommt wieder Lust und mit Spezi Wolfgang Karl wird Redkin gegründet. Redkin entwickelt sich zum generationenübergreifenden Projekt, denn Clemens wird als Bassist für die neue Band engagiert. Zudem ist der aktuelle Schlagzeuger Marcel Hutter einst Heinz Schüler gewesen. Die Chemie stimmt, das Alter spielt dabei keine Rolle, erklärt Clemens.

      Album „Another Year“

      Von Hardrock bis zur Ballade: Sänger Wolfgang, Gitarrist Heinz, Schlagzeuger Marcel und Clemens am Bass haben auf dem Album „Another Year“ einen weiten Bogen gespannt. Gerappt wird allerdings nicht. Mit Wolfgang, Heinz und Clemens sind auf dem neuen Redkin-Album erstmals drei Sänger zu hören, die auch Songs beigesteuert haben. Die meisten Lieder hat allerdings Heinz geschrieben. Aktuell sind vorwiegend Heinz und Wolfgang für das Songwriting verantwortlich. „Das wird sich ändern“, ist Wolfgang überzeugt. Auf dem neuen Redkin-Album befinden sich vorwiegend Lieder mit Texten, die das alltägliche Leben beschreiben. Manches Lied dient dabei auch zur Bewältigung eines Schicksalsschlages. Aber nicht nur persönliche Erlebnisse dienen als Inspirationsquelle, auch politische Themen haben Platz im Songkatalog. Aus aktuellem Anlass ist mit „Stop the War“ ein Lied der Frank Jonko Band reloaded worden.

      Gemeinsam mit Florian Wöss ist im Frogmountain-Studio in Wilhering rund drei Monate lang an den neuen Songs gefeilt worden. „Florians Beratung und Mithilfe ist vorbildlich gewesen“, streut Wolfgang Redkins neuem Produzenten Florian Wöss Rosen. Für Wolfgang, Heinz, Clemens und Marcel, ihr bisher bestes Album. „Vielleicht wird es auch auf Vinyl gepresst“, ist Clemens voller Vorfreude. Bald sollen auch wieder Videos entstehen, verrät Heinz, „gerne auch im Rahmen eines Projekts.“ Gemeinsam mit Schülern ist es 2020 bereits gelungen, den Umwelt-Song „The Earth is bleeding“ zu produzieren. Ebenso ist dazu ein Kurzfilm gedreht worden.

       Familien geben Rückhalt

      „Linz ist ein guter Boden für Künstler“, meint Heinz. Dennoch sei es für ihn und die anderen Bandmitglieder kein Thema, Profimusiker zu werden. Während Heinz und Clemens als Lehrer arbeiten, ist Wolfgang als Manager tätig. Bald soll Redkin auch wieder vermehrt auf Konzert-Bühnen zu sehen sein. Rückhalt, Musik spielen zu können, kommt von den Familien. Besonders stolz ist Heinz auf seine eigene Familie, die bereits zu einer Großfamilie angewachsen ist. Treffen können manchmal dennoch auch anstrengend sein, verrät er. Aktuell proben Wolfgang, Heinz, Clemens und Marcel einmal pro Woche für die anstehenden Konzerte.

      Das Album „Another Year“ ist auf allen gängigen Streaming-Plattformen zu finden. Redkin-CDs gibt es ebenso bei Konzerten zu kaufen. Und im Internet können die Redkin-Alben unter: redkin.bandcamp.com bestellt werden.

      Foto: Redkin

      Text: Peter Pohn



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    • Teil 4 des Zeitzeugenprojekts „Wehret den Anfängen“ – Buchbestellung und Booking unter: [email protected]

      Zum Inhalt:

      Wir sind die Ostmärker, pardon die Österreicher/Meine Verehrung, Herr Baron!/ Wir schicken’s heim jetzt, die deutschen Landstreicher / Wir sind a siegreiche Nation / Die Nibelungentreue ist ein verflixtes Erbe /Küss die Hand und ’s Herz, mein schönes Kind!/Wir sind ein Bergvolk mit viel Hotelgewerbe/In unseren Alpen gibt’s koa Sünd. – Erich Kästner (1946)

      Mein Name ist Peter Pohn. Gemeinsam mit Liane Locker und Eugen Victor möchte ich ihnen nun „Geschichten mit Geschichte“ zum „Wiederaufbau in Österreich“ präsentieren.  Es ist die Zeit, als Bombenschäden die Stadtbilder prägen und Angehörige hoffen, dass ihre Verwandten aus der Kriegsgefangenschaft heimkehren.

      Foto-Quelle: Haus der Geschichte Österreich



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    • Teil 3 des Zeitzeugenprojekts „Wehret den Anfängen“ – Buchbestellung und Booking unter: [email protected]

      Zum Inhalt:

      Als die deutsche Luftwaffe im Februar 1943 die Schlacht um Stalingrad verliert, berichtet die NS-Propaganda erstmals von schweren Abwehrkämpfen. Die Deutschen seien dabei stets erfolgreich. In Wirklichkeit ist die deutsche Wehrmacht aber kaum mehr im Stande, militärische Erfolge zu erringen. Zudem hat mit der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944 der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen. Nun schwindet die Begeisterung für Hitlers Krieg innerhalb der Bevölkerung mehr und mehr. Vor allem wegen der vielen Gefallenen und Verwundeten, sowie der Not, die durch den Krieg entstanden ist. In dieser Phase des Kriegs ist bereits abzusehen, dass nur mehr ein Wunder das NS-Regime vor einer Niederlage retten könne. So forcieren die Nazis die Entwicklung von sogenannten Wunderwaffen. Vor allem soll die V2-Rakete dem Deutschen Reich doch noch den Sieg bringen. August Eigrubers Neujahrsaufruf vom 1. Jänner 1945 gibt die Verlogenheit der Nazis kurz vor Kriegsende wieder. Der Gauleiter von Oberdonau verkündet: „Ein Jahr ist zu Ende gegangen, das die endgültige Voraussetzung für den deutschen Sieg geschaffen hat!“

      Mein Name ist Peter Pohn. Gemeinsam mit Liane Locker und Eugen Victor möchte ich ihnen nun „Geschichten mit Geschichte“ zum „Ende des Zweiten Weltkriegs“ präsentieren.



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    • Teil 2 des Zeitzeugenprojekts „Wehret den Anfängen“ – Buchbestellung und Booking unter: [email protected]

      Zum Inhalt:

      Am 1. September 1939 greift die deutsche Wehrmacht Polen an. Eine aggressive Außenpolitik Deutschlands ist dem Beginn des Zweiten Weltkriegs vorausgegangen. Bereits im März 1938 hat Adolf Hitler Österreich an das Deutsche Reich angeschlossen und im Oktober desselben Jahres, die Tschechoslowakei annektiert.

      Mein Name ist Peter Pohn. Gemeinsam mit Liane Locker und Eugen Victor möchte ich ihnen nun „Geschichten mit Geschichte“ zum Zweiten Weltkrieg präsentieren.

      Foto-Quelle: Haus der Geschichte Österreich



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    • Teil 1 des Zeitzeugenprojekts „Wehret den Anfängen“ – Buchbestellung und Booking unter: [email protected]

      Zum Inhalt:

      „Es gibt vieles aufzubauen und fast alles wieder gutzumachen, es gibt zu arbeiten und auszugraben, was verschüttet worden ist in den Jahren der Granaten und der Maschinengewehre.“- Erich Maria Remarque – 1931 beschreibt der Autor in seinem Roman „Der Weg zurück“, Gedanken deutscher Soldaten, die unmittelbar nach dem Ende des ersten Weltkriegs heimgekehrt sind. Nach den schlimmen Kriegserfahrungen ist es für sie nun schwer, wieder ins Zivilleben zurückzufinden. Die Monarchie ist Geschichte, der Weg zu liberal-demokratischem Denken lang und steinig. In weiten Teilen der Bevölkerung herrscht Unsicherheit. Kompromisse einzugehen, um die verschiedenen Weltbilder und Ideologien zu verbinden, scheinen für die Anführer der jeweiligen Lager unmöglich. Dazu kommen Inflation, Wirtschaftskrise und eine daraus resultierende hohe Arbeitslosenrate. Diese prekäre Situation verhilft dem Faschismus zum Aufstieg. 21 Jahre nach Beendigung des ersten Weltkriegs finden sich schließlich viele Kriegsveteranen, gemeinsam mit jüngeren Soldaten, wieder am Schlachtfeld. Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen beginnt am 1. September 1939 der zweite Weltkrieg.

      Mein Name ist Peter Pohn. Gemeinsam mit Liane Locker und Eugen Victor möchte ich Ihnen  „Geschichten mit Geschichte“ vorstellen, erzählt von Menschen, die in den 1920er-Jahren in eine Welt voll wirtschaftlicher, sozialer und politischer Krisen hineingeboren worden sind. Demütigung statt Verständnis für das jeweils andere politische Lager prägt den Zeitgeist: Das Schüren von abgrundtiefem Hass und die Sehnsucht nach Vergeltung stehen auf der Tagesordnung.

      Foto-Quelle: Haus der Geschichte Österreich



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    Vordergründig – Hintergründig
    Peter Pohn präsentiert im Rahmen der Porträtreihe „Vordergründig-Hintergründig“ Personen, die eine besondere Eigenschaft besitzen oder ein besonderes Hobby betreiben. In Bezug auf prominente Künstler soll verstärkt das Werk betrachtet bzw. hinterfragt und auf vielleicht weniger bekannte Facetten hingewiesen werden. Bei Sportlern wird verstärkt der Umgang mit Niederlagen, Motivationsproblemen, immer wieder ans Limit gehen zu müssen bzw. Durchhaltevermögen thematisiert.
    Bei dieser Podcast-Serie handelt es sich um einen externen Inhalt. Diese Podcast-Serie ist kein offizielles Produkt von meinpodcast.de. Äußerungen unserer Gesprächspartner*innen und Moderator*innen geben deren eigene Auffassungen wieder. https://meinmusikpodcast.de macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner*innen in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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