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    • Es geht um Form und um Logik, um Melodie und thematische Arbeit, um höchste künstlerische Ansprüche: Die Sonate ist für das Soloinstrument, was die Sinfonie für das Orchester und das Streichquartett für die Kammermusik ist: die Königsgattung. Und für Komponist:innen ist sie die Königsdisziplin. Wer eine Sonate schreibt, der hat etwas zu sagen.

      »Und genau das interessiert mich«, erklärt die aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Pianistin Tamara Stefanovich. »Warum nimmt man seit Jahrhunderten diese eine Form und kleidet sie immer wieder neu?« In ihrem dreiteiligen Sonatenmarathon reihen sich über einen Zeitraum von fünf Stunden scheinbar übergangslos Sonaten von Bach an Busoni, Soler an Ives, Skrjabin an Ustwolskaja. Barock-Komponist Domenico Scarlatti ist dabei »mein Wegweiser, mein Museumsführer«, verrät Stefanovich im »Elbphilharmonie Talk«.

      Außerdem sinniert sie über den heutigen Interpret:innenkult, über Flow-Momente beim Improvisieren zu viert auf der Bühne, musikalische Einflüsse aus ihrer Kindheit und die kleinen Wendepunkte in ihrer Karriere. Sie erzählt, warum sie zehn Jahre lang kein Klavier gespielt hat und wie sie mit einem Eyeliner während einer Corona-Erkrankung zum Zeichnen gekommen ist. 

      Der Talk fand digital statt.


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    • *In English Language*
      Eine Woche vor seinem 80. Geburtstag, am 13. April 2023, leitete der Brite Sir John Eliot Gardiner im Großen Saal der Elbphilharmonie seinen Monteverdi Choir und die English Baroque Soloists durch eine grandiose Aufführung von Bachs h-Moll-Messe, seinem erklärten Lieblingsstück. 

      Gardiner, ohne Stab, ohne Partitur, ohne Podest, wirkte vor seinen Ensembles wie der Fels in der Brandung – unerschütterlich und aufrecht, zugleich aber auch wie das, was diese Brandung verursacht und motiviert: hochgradig bewegt, lebendig und mit ungemein beredten Händen das stete Auf und Ab des musikalischen Flusses organisierend. Wenige Stunden vor dem Konzert nahm Sir John sich die Zeit für einen sehr munteren »Elbphilharmonie Talk«. 

      Da Sir John die Ehre zuteil wird, bei den Krönungsfeierlichkeiten für Englands König Charles III. am 6. Mai 2023 einiges an Musik beizusteuern, kommt auch sein Verhältnis zum neuen Monarchen zur Sprache, mit dem ihn neben der Liebe zur Musik auch die Sorge um die Erde und die Verantwortung für eine nachhaltige Landwirtschaft verbindet. Schließlich ist der Bauernsohn Gardiner nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein erfolgreicher Bio-Landwirt. Gardiner feiert am 20. April 2023 seinen 80. Geburtstag. Aussehen tut er wie 60, und er klingt wie 40 – dynamisch, voller Begeisterung und Tatendrang. Trifft man ihn nicht auf dem Konzertpodium, dann ist er bei seinen Schafen, Rindern und Schweinen.


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    • *In English Language*
      Das Herz der Geigerin schlägt für die zeitgenössische Musik. Im Podcast spricht sie über den Komponisten und langjährigen Freund John Adams und das Stück, das er kürzlich für sie geschrieben hat. 

      Auf die Frage, wann sie eigentlich zuletzt ein Stück von Beethoven oder Mendelssohn gespielt hat, antwortet die gesprächige Geigerin: »Vermutlich seit meinen Zwanzigern nicht mehr«. Denn Leila Josefowicz spielt am liebsten Musik aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Sie hat zahlreiche Violinkonzerte uraufgeführt, darunter Werke von Colin Matthews, Luca Francesconi, John Adams, Oliver Knussen und Esa-Pekka Salonen, die allesamt für sie geschrieben wurden. Im Elbphilharmonie Talk spricht sie über das Stück »Scheherazade.2«, das John Adams ihr widmete und das sie im Februar 2023 im Rahmen des Festivals »Elbphilharmonie Visions« gespielt hat. Außerdem verrät sie, warum die Musikwelt sie manchmal an die Welt der Hedgefonds erinnert, wie sie zur zeitgenössischen Musik gefunden hat und warum sie es hasst, ihre eigenen Aufnahmen zu hören. 


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    • »Das Orchester ist der schönste Anachronismus unserer Zeit«, sagt Dieter Ammann, der Schweizer Komponist, dessen für groß besetztes Orchester geschriebenes Triptychon »Core / Turn / Boost« beim Festival »Elbphilharmonie Visons« im Februar 2023 erstmals in Hamburg aufgeführt wird. Was ist das für ein Mann, der eine derart dichte, ja, massive Musik schreibt, für die sich Pierre Boulez ebenso begeistert hat wie es Wolfgang Rihm tut, und vor allem: das Publikum?  
       
      Im Gespräch für den »Elbphilharmonie Talk«, aufgenommen in seinem Wohnzimmer in Zofingen, Kanton Aargau, erzählt Dieter Ammann vom ziemlich freien Musikmachen als Kind und wie das aktive, gestaltende Hören, das er viel besser beherrscht als das Notenlesen, seinen Werdegang geprägt hat und sein Verständnis von Musik bis heute bestimmt. Ammann spricht über die Mühen des Komponierens, seine Neigung zum Motorischen, zum Drive, auch über die Genauigkeit, ohne die Expressivität in der Kunst nicht zu haben ist.  
      Man erfährt im Gespräch mit ihm viel über den künstlerischen Prozess, über Freundschaft, über das Wesen der Musik. Seine Frau Jolanda ist übrigens eine Prophetin. Sie wusste schon viel früher als er, dass die Musik von Dieter Ammann eines nicht allzu fernen Tages im Großen Saal der Elbphilharmonie aufgeführt werden würde. 


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    • Aufgewachsen in Tirol, sog Larcher als heranwachsender Pianist die Klänge von Mozart, Bach und Schubert in sich auf, später faszinierten ihn Freigeister des Jazz wie Ornette Coleman und Gil Evans. In seiner eigenen Musik liegen die Extreme stets nah beieinander: Rasende Läufe, meditative Akkordflächen und experimentelle Spieltechniken sollen den Hörer »in eine andere Umlaufbahn schicken«. Im »Elbphilharmonie Talk« spricht der österreichische Komponist über seinen Werdegang und die ersten Komponierversuche. Außerdem erzählt er, warum er sich als »Motherboard« versteht, was seine Musik mit Natur zu tun hat und was ihn zu seinem Werk »The Living Mountain« inspiriert hat.
       
      Diese Folge des »Elbphilharmonie Talk« wurde am 12. Dezember 2022 im Rahmen eines Konzerts live vor Publikum aufgezeichnet. 


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    •  *In English Language* 
      Mit 17 Jahren gewann Jess Gillam als erste Saxofonistin den Wettbewerb BBC Young Musician of the Year; zwei Jahre später mischte sie als »unbestrittenes Highlight« (BBC) die prestigeträchtige Last Night of the Proms auf. Mittlerweile moderiert sie ihre eigene Radioshow auf BBC Radio 3 und spielt Konzerte überall auf der Welt. Daher verwundert es wenig, dass sie auch mit unter den »Rising Stars« ist, ein Programm, in dem die großen europäischen Konzerthäuser jedes Jahr die spannendsten Nachwuchskünstler des Kontinents auswählen. Man könnte sagen, die junge Saxofonistin ist eine Musikerin auf der Überholspur. Warum es trotzdem wichtig ist, sich Zeit für Projekte zu lassen, und im Leben und der Karriere auch mal innezuhalten, darüber spricht sie im »Elbphilharmonie Talk«. Außerdem erzählt sie, worin für sie die Schönheit in der Musik liegt und wie wichtig ihr als Musikerin die Authentizität ist. 


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    • *In English Language*
      Endlos breite Straßen, endlos viele Autos, endlose Weite, bebaut und unbebaut: Hier erschien plötzlich alles larger than life. Es war schon ein gehöriger Kulturschock, als Paavo Järvi mit 17 Jahren und keinem Wort Englisch auf der Zunge von seiner beschaulichen Heimatstadt Tallinn in Estland mit der Familie nach New Jersey in die USA übersiedelte. Paavo Järvis Vater Neeme Järvi ist eine estnische Dirigentenlegende mit Wohnsitz USA, der neun Jahre jüngere Bruder Kristjan Järvi mischt ebenfalls von den USA aus die Klassik-Szene auf. Und Paavo Järvi wählte nach einer rigorosen Dirigentenausbildung am Curtis Institute of Music in Philadelphia dann doch Europa zu seinem Lebens- und Arbeitsmittelpunkt – ungeachtet einer langjährigen Chefdirigenten-Position in Cincinnati. 
      Im »Elbphilharmonie Talk« spricht Paavo Järvi über seine tränenreichen Anfänge in der Dirigentenausbildung in den USA, die spannenden Unterschiede in der Akustik zwischen der Tonhalle und der Elbphilharmonie und worin für ihn die Gemeinsamkeit zwischen Bruckner, Messiaen und Pärt besteht.  Er erklärt, warum die Hälfte aller Dirigenten nicht dirigieren kann und welchen unschätzbaren Vorteil einer hat, bei dem der Mentor für die eigene Pult-Karriere in der Familie liegt. Außerdem bekennt er sich zum Hedonismus und findet, dass er sich mit seinen beinahe 60 Jahren viel besser fühlt als 2012, als er 50 wurde. Und Järvi räumt das Vorurteil aus dem Weg, kein Dirigent könne gleich gut Mahler und Bruckner dirigieren. Zumindest probiert er es.



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    • *In English Language*
      Der Organist Wayne Marshall über seinen allerersten Akkord auf einer Kirchenorgel und seine Vorliebe für Earth, Wind and Fire, Stevie Wonder und die Musik des Österreichers Franz Schmidt.


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    • Punk und Prosa: Die Hamburger Musiker sprechen über den Geist der Neunziger Jahre und ihren Roman »Vorglühen«.

      Tocotronic, Herrenmagazin, das Bierbeben: So heißen die Bands der Hamburger Musiker Jan Müller und Rasmus Engler. Der Bassist und der Schlagzeuger sind Originale der hiesigen Indie-, Rock- und Punkszene und seit Jahrzehnten befreundet. Nun haben sie zusammen ein Buch geschrieben: »Vorglühen« ist ein anarchischer Coming-of-Age-Roman über die Neunziger, die Freiheit und den Sinn des Lebens. Im Elbphilharmonie Talk plaudern die beiden über den Reiz des kollektiven Schreibens, den Charme Sankt Paulis und eine besondere Gitarre namens »Herr im Frack«.


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