Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde
-
Das ist mal eine Kombination: Monika Drasch verbindet im Mai-Podcast einen russisch-orthodoxen Marien-Hymnus (der eigentlich 120 Anrufungen hat) mit dem Wort „zusammen“ in den 27 Sprachen der Europäischen Union und zum Schluss kommt noch ein Hölderlin-Gedicht über die Freiheit. Europa, die Freiheit und der Wunsch nach Frieden – die sind in einem Marienlied gerade richtig
-
Dort drunten auf Lausb und Straßen heißt das Lied, dass Monika Drasch einstimmig aufgenommen hat, nur ein wenig Altflöte und Geige kommen dazu. Gefunden hat sie es im Liederheft der Annette Thoma. Text und Melodie stammen aus Hallein. Im Text geht´s um Maria und Johannes. Umso erstaunlicher ist´s dass sie das Lied heuer auch im evangelischen Karfreitagsgottesdienst in Utting singen wird, den kein geringerer als der Landesbischof persönlich halten wird. Und dazu kommen ganz neue Zehn Gebote – von den diesjährigen Konfirmanden geschrieben.
-
Ein Jodler zum Frühlingsanfang lässt davon träumen, was in einer paradiesischen Kirche alles möglich wäre: Geistliche, die nicht nur über partnerschaftliche Liebe sprechen, sondern sie auch selbst leben. Väter, die sich so endlich zu ihren Kindern bekennen könnten und Kinder, die ihren Vater endlich kennenlernen. Außerdem hat Moni Drasch auch noch zwei neue Gebote im Repertoire: eines, das das Zusammenleben einfacher macht, und ein anderes, durch das der Sonntag schmackhafter wird.
-
Bei einem Friedensgebet in Schondorf fällt der Satz: zu diesem Psalm gibt es noch kein Lied. Doch gibt es. Seit Monika Drasch es geschrieben hat. Und dabei ist ihr auch eingefallen, wer nach seinem inneren Frieden suchen sollte. Denn einem ehemaligen Papst dabei zuzuschauen, wie er vor sich selbst davonläuft, statt dem Frieden hinterher zu jagen, ist schon seltsam. Aber zum Frieden braucht es keine geweihten Häupter. Nur Menschen.
-
Es ist ein Schlaflied, ein Liebeslied, ein Soldatenlied – und eine Botschaft, die uns sagt, dass wir behütet sind. Monika Drasch singt es auch schon mal mit einem Schulkollegen an der Autobahn und findet, eigentlich müsste es in jedem katholischen Gesangsbuch stehen. Denn wenn ein Prediger mal wieder die wichigste Botschaft vergisst, dann kann man sie in diesem Lied wenigstens nachlesen. Oder Nachsingen.
Das Lied wurde übrigens wieder aufgenommen im feinen, kleinen, kreativen Tonstudio von Stephan Eppinger in Diessen.
https://eppiversum.de/ -
Um den Text des Liedes verstehen zu können, müssen auch echte Dialektkenner sehr gut hinhören. Denn einige Wörter sind quasi aus der Zeit gefallen bei diesem Hirtenlied. Das wusste schon Professor Kurt Huber von der Weißen Rose, der ja auch Musikwissenschaftler war. Monika Drasch hat das Lied nämlich in einer alten Sendung gehört, die der Professor konzipiert hatte und die sie auf Kassette aufgenommen hatte. Ja und heute, wo doch alles ganz schnell und einfach ginge, hat sie dann noch einmal zwei Wochen warten müssen auf die Aufnahme, weil das Tonstudio coronabedingt geschlossen war. Die Zeiten ändern sich. Aber Monika Drasch nicht. Denn sie schafft es auch, aus einem Hirtenlied ein Revoluzzerlied zu machen. Aber ein wirklich Schönes.
Mehr Infos zur Weißen Rose: https://www.weisse-rose-stiftung.de
Interview mit dem Sohn von Kurt Huber im Münchner Kirchenradio:
https://www.mk-online.de/meldung/leben-als-sohn-eines-vaterlandsverraeters/ -
Warum, wieso, weshalb, das erklärt Monika Drasch selbst
-
Ob in der Kirche oder im Wirtshaus: Monika Drasch liebt dieses Lied, in dem es gleich zu Beginn heißt: „Das menschliche Leben eilt schnelle dahin“. Und ihr fällt bei der Gelegenheit auch wieder das Buch „Die große Frage“ von Wolf Erlbruch (Peter Hammer Verlag) in die Hände. Und sie findet beides zum Weinen schön. Im Lied kommt übrigens wieder das Belafon zum Einsatz – weil auch das einfach nur schön klingt und weil es passt zum November.
-
Monika Drasch war mit eineinhalb Jahren zum ersten Mal in München, weil daheim der Kuhstall abgebrannt war. Das Münchner Marienlied, das sie singt, ist im Dreißigjährigen Krieg entstanden. Und hat einen Zusatz bekommen. Ja und sonst treten noch auf: Der Heilige Geist und der Erzengel Gabriel. Und die Erklärung, warum dorisch nicht moll und nicht dur ist.
https://mk-online.de/podcasts.html -
Monika Drasch hat Fanpost bekommen und sogar einen Nusskuchen. So nährt der Podcast sie „an Leib und Seele“, erzählt sie. Und singt zum 20. Jubiläumspodcast einen Landler, den Franz von Kobell vor rund 200 Jahren geschrieben hat. Bei so vielen Liedern zwischen Himmel und Erde wäre doch so langsam eine Einladung zum Katholikentag fällig, meint sie. Denn für ein kleines Konzert würde es schon reichen.
Bei dieser Podcast-Serie handelt es sich um einen externen Inhalt. Diese Podcast-Serie ist kein offizielles Produkt von meinpodcast.de. Äußerungen der Gesprächspartner und Moderatoren geben deren eigene Auffassungen wieder. meinpodcast.de macht sich Äußerungen von Gesprächspartnern in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Wähle deinen Podcatcher oder kopiere den Link:
https://meinmusikpodcast.de/monika-drasch-lieder-zwischen-himmel-und-erde/feed