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Monika Drasch - Lieder zwischen Himmel und Erde
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Einen wunderschönen Text hat Monika Drasch wieder aus dem Stubenberger Liederbuch herausgesucht, das sie ja schon oft zitiert hat. In dem geht es um die Gottesgroßmutter Anna – also die Mutter von der Maria. Und wer sich so richtig schön auf ihre Interpretation einstimmen möchte, der sollte vorher vielleicht mal eine Version der Marienvesper von Claudio Monteverdi anhören. Zum Beispiel hier:
Ansonsten erfahren wir in dieser Folge auch noch, warum die Heilige Anna die Schutzpatronin der Umzüge ist und warum der Heilige Michael nie Geburtstag hatte. -
Das mit der Einstimmigkeit in der Gregorianik – das muss einfach sein. Allerdings ist es manchmal auch ganz schön, wenn´s ein bisserl mehr sein darf, findet Monika Drasch. Und zeigt, wie schön auch das klingen kann. Und überhaupt kommt man vom „Salve Regina“ auf so viele Themen, die mit der einen oder anderen Frau zu tun haben.
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Zum Ende der Ferien ruft Monika Drasch die Schutzengel oder den Schutzgeist an. Wer von den beiden da gemeint ist, das sagt der Liedtext nicht. Das einstimmige Lied hat eigentlich nur zwei Strophen. Aber wer die Sängerin kennt, weiß, dass sie einiges einfach nicht so stehen lassen kann – und deshalb gibt´s einfach noch eine Strophe. Und wie immer natürlich viel Wissenswertes zu den Melodien und Philosophisches über´s Leben.
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Die Felder sind abgeerntet. Deshalb mag es merkwürdig vorkommen, im August ein Erntelied zu singen. Aber in „Halmerl wiag di“ geht es auch nicht um Getreide, sondern um Gras. Das wurde früher nämlich nicht so oft geschnitten und so wurde es so lang, dass es sich im Wind wiegen konnte. Ein Bild, das ein kleines bisschen Ewigkeit vermittelt. Und genau darum geht´s diesmal im Podcast von Monika Drasch: Sommer, Ruhe, Zeit und das Paradies.
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Sommer ist´s und eigentlich Zeit für ordentlich Fernweh oder einfach mal wegfahren. Heuer geht’s Vielen etwas anders. Die bleiben lieber daheim oder zumindest im Lande. Aber diese Sehnsucht hat’s immer schon gegeben. In ihrem Podcast stellt uns Monika Drasch in diesem Monat ein bayrisches Freiheitslied vor: „Bin i a lustiger Fuhrmannsbua“ heißt es – und der Text hat’s in sich. Vor allem, wenn man ihn auf die derzeitige Situation bezieht.
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Es gibt Lieder, die bauen einen so richtig wieder auf. Monika Drasch hat in der Corona-Krise einmal ihre allerliebsten Lieblingslieder rausgesucht. Eines davon ist eigentlich auf Englisch und eigentlich von Allan Taylor. Aber sie hat es auf Bayrisch übersetzt. In dieser Folge ist ihre Version von „Crazy Man“ zu hören – und die Geschichte, wie sie es gemeinsam mit dem brititschen Liedermacher singen durfte. Und natürlich hat sie noch ein paar Tipps mehr für´s Gemüt.
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Der Mai ist der klassische Marienmonat – aber auch der klassische Wallfahrtsmonat. Wo trifft beides besser zusammen als im oberbayerischen Wallfahrtsort Altötting? Leider finden in diesem Jahr wohl keine Wallfahrten statt. Aber man kann von Erinnerungen zehren. Das tut auch die Musikerin Monika Drasch in der neuen Folge ihres Podcasts „Lieder zwischen Himmel und Erde“. Sie selbst pilgerte einmal zwei Tage zu Fuß nach Altötting. 80 Kilometer, gehen bis „man denkt es geht nicht mehr, aber dann geht es doch: Weil es ein Ziel gibt“, so erzählt sie. Das Ziel war die Gnadenkapelle. Was Monika Drasch während ihres Fußmarsches alles gedacht hat, weiß sie heute nicht mehr. „Überhaupt sind ja 80 Prozent aller Gedanken überflüssig“, findet sie. Auch an die Lieder, die sie dabei gehört und gesungen hat, hat sie nur noch schwache Erinnerungen. Bis auf eins: Das Altöttinger Wallfahrtslied zu Ehren Mariens „Sei gegrüßt viel tausend Mal“.
Marienlieder gehören „ins Leben geholt“
Seitdem begleiten Sie Marienlieder. Die müssen nicht rückgewandt oder gestrig sein, sondern. Sie gehören ins Leben geholt. Mit Texten, die das Leben schreibt oder: Mit Texten aus der bayerischen Verfassung. „Fürbittgstanzl“ nennt sie Monika Drasch, weil „Fürbitten überhaupt nie schaden“. Vor allem nicht in Zeiten wie diesen.
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Gottschee war eine deutsche Sprachinsel im heutigen Slovenien, auf der sich bis ins 20. Jahrhundert über 600 Jahre ein bayerischer Dialekt hielt. „In der ganzen Stadt da brennet kein Licht“ ist ein Lied, das aus dieser Region stammt und auch in der bayerischen Tradition bewahrt wird. Das Stück hat nicht nur Monika Drasch inspieriert, sondern auch den großen Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird.
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„Ist alles wohlbestellt, der Acker und das Feld“, heißt´s in dem Lied, das Monika Drasch für den März ausgesucht hat. Wie´s allerdings um diese Schöpfung aussieht, darüber macht sie sich so ihre Gedanken- und fügt dem bekannten Text von Kathi Greinsberger kurzerhand noch eine Strophe hinzu.
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In den Kirchen werden an diesem Tag die Kerzen für das ganze Jahr geweiht. Früher war das auch ein Festtag für die Knechte und Mägde, denn dann bekamen sie ihren Jahreslohn, konnten oder mussten sich einen neuen Hof suchen oder das Dienstverhältnis um ein Jahr verlängern. Monika Drasch hat gleich zwei wunderschöne Lieder dazu gefunden.
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