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    Musikinterviews

    • Der Alltag ist voll von Ablenkungen, ganz egal ob im Straßenverkehr, im Beruf oder beim Sport. Daraus entsteht ein hohes Risikopotential.

      Mit ihrer Show „Safety- Kinderbuchkino“, kurz KIBUKI, schafft es die Schauspielerin Sabine Petzl, bekannt aus „Kommissar Rex“ und „Medicopter 117“, das Thema Sicherheit kindgerecht und ohne erhobenem Zeigefinger zu präsentieren. Gemeinsam mit Pianist Andi Vanura vermittelte sie am Donnerstag im Kultursaal von Schlüßlberg (Bez. Grieskirchen) Sicherheitstipps auf eine lustige, spielerische Art. Immer mit dabei sind die beiden Puppen „Safety“ und „Buki“. Safety, der Erfahrenere der beiden, erklärt dabei dem kleinen Elfenkind Buki die Gefahren.

      Die Puppe Safety begeistert die Kinder © Bild: kibuki/Eventfoto.at/Andreas Maringer Spielerisches Lernen

      Gemeinsam mit den Kindern wird gesungen, getanzt und Geschichten erzählt. „Jede Vorstellung ist immer wieder ein Erlebnis, weil Kinder sehr fantasievoll sind. Sie senden mir ständig neue Impulse. Dadurch entsteht für mich ein ganz bestimmter Zauber“, sagt die Schauspielerin über ihr Herzensprojekt. Auch Grieskirchens Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer ist vom Safety-KIBUKI fasziniert. „Es ist eine tolle Idee, den Kindern das Thema Sicherheit spielerisch zu präsentieren.“ Die Geschichten und Lieder gingen direkt in die Köpfe der Kinder und seien in der Schule und im Kindergarten bestens aufgehoben, lobt Schlüßlbergs Bürgermeister Klaus Höllerl Petzls Sicherheits-Show. „Alle waren begeistert und unser Ziel, auch die Kindergartenkinder für Gefahren zu sensibilisieren, wurde erreicht“, freut sich Josef Lindner, Geschäftsführer des Zivilschutzlandesverbands. Die Leiterin des Schlüßlberger Kindergartens Manuela Sperz war verantwortlich für die Organisation der „Safety-KIBUKI“-Auftaktveranstaltung. „Für mich als Mutter ist es ganz wichtig meinen Kindern zum Beispiel die Regeln des Straßenverkehrs weiterzugeben.“ Grieskirchens Zivilschutz-Bezirksleiter Peter Pohn hat die Veranstaltung angeregt. „Wenn so wie in Schlüßlberg alle Beteiligten an einem Strang ziehen, ist die Organisation einer Safety-KIBUKI-Show ganz einfach.“

      Gemeinden, die eine Safety-KIBUKI-Veranstaltung buchen möchten, können sich an den örtlichen Zivilschutzbeauftragten, den Bezirksleiter oder an das Zivilschutz-Büro in Linz wenden.

      Quelle: https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/sabine-petzl-begeisterte-die-kinder/400022233

       



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    • Es gibt kaum Künstler in Österreich, die sich über die Jahrzehnte eine so treue Fangemeinde aufgebaut haben, wie Wolfgang Ambros. Er ist ein Idol für Generationen.

      Viele glauben Wolfgang Ambros zu kennen. Er hat das Image eines Raubeins, vielleicht auch eines Machos, so beschreiben ihn zumindest manche Medien. Wegbegleiter, die ihn wirklich kennen, bezeichnen den Sänger als hilfsbereit, bodenständig, zielstrebig und vor allem authentisch.

      Peter Pohn hat eine „Vordergründig-Hintergründig“-Spezialsendung zusammengestellt, die sich der Österreichischen Poplegende Wolfgang Ambros widmet. Anlass dafür ist Wolfgang Ambros 65. Geburtstag, am 19. März. Anhand von Wegbegleitern und Anhängern seiner Musik werden Gründe für die besondere Bindung des Musikers mit seinen Fans aufgezeigt.

      In der Sendung zu hören sind unter anderem: Joesi Prokopetz, Harry Stampfer, Gary Lux, Harald Fendrich, Roland Vogl.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den Wiener Singer/Songwriter und Musik-Produzent Roland Vogl gestaltet. Aktuell ist der 50jährige Backliner und Multiinstrumentalist bei den Wolfgang Ambros Pur-Konzerten und arbeitet an seinem Bandprojekt „Wödmasta“. Einst hat er es als Mastermind der Grunge-Band „Ballyhoo“ auf die MTV- und VIVA-Playlist geschafft. In der kommenden Stunde hören Sie Ausschnitte aus einem Gespräch mit Roland Vogl. Dazu gibt es Lieder des Soundtrack seines Lebens und Titel, die er für andere Interpreten geschrieben oder selbst aufgenommen hat.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über Wolfgang Ambros, abseits von „Schifoan“ und „Zwickt´s mi“ gestaltet. Anlass dafür ist sein 65. Geburtstag, am 19. März 2017. Aktuell ist die Poplegende auf großer Ambros Pur-Tournee. Dabei spielt er im Trio mit Keyborder Günter Dzikowski und Roland Vogl an der Gitarre.

      In dieser Sendung hören Sie Ausschnitte aus Gesprächen mit Wolfgang Ambros. Zu Wort kommt auch sein langjähriger Weggefährte Günther Dzikowski. Dazu gibt es viele Ambros-Titel, die im Radio oder bei Konzerten eher selten gespielt werden.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über die ORF-Legende, Entertainerin, Autorin und Stimme der ÖBB, Chris Lohner, gestaltet. Seit rund 20 Jahren schreibt die ehemalige Fernsehansagerin Erfolgsbücher und bringt diese auch als Kabarettprogramme auf die Bühne. Schauspiel und Schreiben sind seit langem wichtige Bestandteile ihres Lebens. 1997 gelingt Lohner mit ihrem Buch „Keiner liebt mich so wie ich“ ein Bestseller. Darin verrät sie Strategien, das Leben zu meistern und mit Sinn zu erfüllen. „Man muss sich mit sich selber beschäftigen, um zu lernen was man kann“, ist die Künstlerin überzeugt.

      In dieser Sendung spricht Chris Lohner über Ihre Kindheit, gibt Einblick in ihre Jahre als Model und Fernsehansagerin. Wir lernen aber auch die soziale Ader der Entertainerin kennen. Die Wienerin nutzt ihre Popularität, um Minderheiten der Gesellschaft zu unterstützen.

      Chris Lohner zählt zu den populärsten Künstlern Österreichs. Dennoch gehören Zähneklappern und Bachblüten zu jeder ihrer Premiere. In ihrem aktuellen Programm „Wollust“ thematisiert Chris Lohner die Verstrickungen des Lebens. Mit Humor können „komplizierte Themen und Zusammenhänge“ besser vermittelt werden, davon ist die Entertainerin überzeugt. In „Wollust“ beschreibt sie den aktuellen Hype rund ums Stricken: Es gibt Strickclubs, Strickcafés, Strickbücher, ja sogar Stricklieder. Stricken fördert also das Zusammensein, aber vor allem die Kommunikation.

      Die Kabarettistin konfrontiert ihr Publikum mit allgemeinen Themen des Alltags, die sie lustig verpackt. Mitunter steckt darin aber ein ernster Kern. Die Kabarettistin möchte Menschen neben dem Lachen vor allem zum Nachdenken anregen.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig – hintergründiges Porträt über das Rustical „Der Watzmann ruft“, von Ambros-Tauchen-Prokopetz sowie seinen Vor- und Nachfolge-Hörspielen gestaltet. Im Gegensatz zu „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ ist der „Watzmann“ extrem populär geworden und zählt nicht nur unter den eingefleischten Austropop-Fans zu einer der beliebtesten Produktionen dieser Stilrichtung. Als Bühnenstück ist das „Rustical“ eine unterhaltsame Mischung aus rockigen Liedern, witzigen Dialogen und Tanzeinlagen. 2016 haben Wolfgang Ambros und seine Crew, den Watzmann zum letzten Mal auf die Bühne gebracht.

      Das Rustical „Der Watzmann ruft“ ist die Geschichte eines Bauernbuben, der den Berg erklimmen will, sich dabei vom Vater abwendet und in den Tod stürzt.

      Welche Art von Stück ist nun der „Watzmann“? – reine Unterhaltung oder vielleicht doch mehr? Wolfgang Ambros bezeichnet das Rustical als ein typisches Unterhaltungsstück mit wenig Tiefgang, dafür interessanten Entwicklungsmöglichkeiten.

      Der Schriftsteller und Regisseur Herbert Eigner hat über „Die Hörspiele von Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und M.O. Tauchen“ eine Dissertation geschrieben. Darin hält er fest, dass „Der Watzmann ruft“ im Zusammenhang mit der Anti-Heimatkunst-Bewegung der 1960 und 1970er Jahren steht. Diese Bewegung habe sich ebenfalls gegen verkitschte Heimatbilder oder Blut- und Bodenromantik gewendet. Außerdem würde der Generationenkonflikt, anhand einer konfliktreichen Vater-Sohn-Beziehung, beschrieben.

      1974 als LP veröffentlicht, entwickelt sich das Rustical „Der Watzmann ruft“ zur erfolgreichsten Produktion des Autorentrios „Ambros- Tauchen-Prokopetz“.

      Die LP wird vergoldet und das Stück findet ab 1977 den Weg auf die Bühne. Neue Lieder und Szenen kommen ständig hinzu. Joesi Prokopetz betont, dass der Watzmann immer ein „work in progress“ und nie ein fertiges Stück war.

      Die Lieder des Originalalbums sind die Konstanten, Wolfgang Ambros singt sie. Seit der Aufnahme von Klaus Eberhartinger in das Ensemble haben sich allerdings neue Möglichkeiten aufgetan. Der EAV-Frontmann verkörpert seit 2004 die Rolle der Gailtalerin und singt dabei auch eine Solonummer. Mit dem neuen Lied „In meinem Herzen“ gibt Eberhartinger der Gailtalerin einen melancholischen Touch.

      Noch einmal auf große „Watzmann-Tour“ zu gehen, war Wolfgang Ambros großer Wunsch. Der Tourplan nimmt dabei Rücksicht auf die angeschlagene Gesundheit des Musikers. Ambros musste sich 2014 einer schweren Rückenoperation unterziehen. Die Abschiedstournee 2016 würde daher weniger Termine als früher umfassen, erklärt Watzmann-Regisseurin Gitti Guggenbichler. Außerdem stünde Wolfgang Ambros nicht alleine auf der Bühne und hätte zudem nicht soviel zu singen wie bei einem Konzert.

      Viele Fans können oder wollen nicht glauben, dass die aktuelle „Watzmann-Tournee“ auch wirklich die letzte sein wird. Das Ende scheint aber besiegelt zu sein, erklärt Gitti Guggenbichler, denn das Stück wäre schon zu oft aufgeführt worden und Wolfgang Ambros hätte keine Lust mehr. Konzerte mit Ambros, egal ob mit seinem Programm „Ambros Pur“ oder mit seiner Stammband „Der Nr. 1 vom Wienerwald“ soll es aber weiterhin geben.

      Spekuliert wird in Fankreisen auch über ein neues Album, das eventuell zu Wolfgang Ambros 65. Geburtstag im kommenden Jahr veröffentlicht werden könnte, was allerdings bis dato nicht bestätigt ist. Sollte wirklich kein neues Ambros-Album mehr entstehen, könnte vielleicht die Beschäftigung mit den anderen Ambros-Prokopetz-Tauchen-Hörspielen Abhilfe verschaffen.

      „Fäustling“, „Schaffnerlos“ oder „Augustin“ – sie stehen zwar im Schatten des Watzmanns, hätten sich aber laut Ambros-Forscher Herbert Eigner durchwegs mehr Beachtung verdient. Diese Alben entstanden in der rebellischen Phase der österreichischen Popularmusikszene, also von 1972-1980. Die Werte der Mutter- und Vatergeneration wurden damals sowohl musikalisch als auch textlich in Frage gestellt, meint Herbert Eigner.

      Die Protagonisten in den Produktionen „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ sind meist Figuren aus dem „einfachen Volke“, also Kleinbürger, Handwerker oder Bedienstete. Ihr Traum von Freiheit sowie der Versuch, den Generationenkonflikt zu überwinden, bilden das Fundament der jeweiligen Handlung.

      Personen, die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“ beschreiben, sind allerdings keineswegs im damaligen Umfeld des künstlerischen Trios zu finden.

      1973 entsteht das Hörspiel „Fäustling“. Es ist der Versuch, Goethes „Faust“ in das Wiener Beamtenmilieu zu transferieren.

      Der Beamte Heinrich Fäustling, gesprochen von Alexander Wächter, hat sich zum Referenten hochgearbeitet und ist nun unzufrieden mit sich selbst und seinem Umfeld.  Fäustling trifft auf den Teufel, gespielt von Wolfgang Ambros, und verbündet sich mit ihm. Nach Heinrich Fäustlings Verjüngung kommt es zum Rendezvous mit Grete. Die beiden verlieben sich ineinander und gehen eine Beziehung ein. Doch die Verbindung hat ein Ablaufdatum. Angelehnt an Goethes Faust verlässt auch Heinrich Fäustling seine Grete und steigt aus dem geregelten Beamtenleben aus.

      1978 kommt das Hörspiel „Schaffnerlos“ auf den Markt. In der Geschichte wird der letzte Arbeitstag des Schaffners Fritz Knottek, gespielt von Joesi Prokopetz, erzählt. Dabei ist auch der bis heute anhaltende Trend „Automat ersetzt Mensch“ Thema. Fritz Knottek ist eine gescheiterte, frustrierte Existenz, vielleicht schon zu alt, um einen Ausbruch zu wagen. Alkohol hat seine Beziehung sowie Karriere zerstört.

      1980 erscheint mit „Augustin“ das letzte Hörspiel aus der Feder von „Ambros-Tauchen-Prokopetz“. Es erzählt vom anarchischen Volkssänger Augustin, der Ende des 17. Jahrhunderts, also zur Zeit der Pest, in Wien lebt. Augustin würde laut Ambros-Forscher Herbert Eigner keiner Gruppe angehören und somit tun und lassen können, was er will. Außer seine Lieder zu singen, setzt Augustin keine Taten. Eines Tages fällt er dann betrunken in die Pestgrube. Da der Volkssänger den Sturz überlebt, steigt er zum gefeierten Star auf.

      Bleibt noch die Frage zu klären, ob sich die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“-Hörspiele im Schatten des übermächtigen „Watzmanns“ auch für die Bühne eignen könnten. Wohl kaum, meint Ambros-Band-Leader Peter Koller. „Schaffnerlos“ transportiere keine bühnentaugliche Geschichte und „Augustin“ hätte zu viel Wien-Bezug. Auch wenn diese Hörspiele nur sehr schwierig auf die Bühne zu bringen sind, Interesse bei Joesi Prokopetz wäre zweifellos gegeben.

      (Peter Pohn)



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    • In einer weiteren Ausgabe der Porträtreihe “Vordergründig-Hintergründig” wird das Naturdenkmal “Ottnangium” und ihr Initiator Direktor OSR Peter Pohn vorgestellt.

      Das Naturdenkmal „Ottnangium“ befindet sich in einer Schliergrube unterhalb der Wolfsegger Schanze. Auf Initiative von Direktor OSR Peter Pohn wurde es 1989 errichtet und der Bevölkerung präsentiert. Jährlich besuchen zahlreiche nationale und internationale Studenten, aber auch interessierte Touristen, das „Ottnangium“. Herzstück des Naturdenkmals ist eine Vitrine, die das Molassemeer, die Lage des „Ottnangiums“ und eine Informationstafel über die verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zeigt. Für die Gestaltung dieser Tafel konnte Universitätslektor Mag. Erich Reiter gewonnen werden.

      Anlässlich „25 Jahre Naturdenkmal Ottnangium“ wurde das Monument 2014 durch ein Rondell ergänzt. Die damalige Präsentation der Erweiterung zeigte die wohl einzige Achillesferse dieses Naturdenkmals auf, denn das Areal war für Besucher nur schwer zu erreichen. Es fehlte ein ordentlicher Gehweg zur Schliergrube. Aufgrund einer Idee von Wolfseggs Altbürgermeister Josef Baumgartner hat Direktor OSR Peter Pohn das Konzept für einen Themenweg entwickelt, der an die Bedeutung des Ortes Wolfsegg für den Kohlenbergbau erinnert. Vor rund 10 Millionen Jahren sind die Kohlelagerstätten des Hausrucks entstanden. Damals ermöglichte das beinahe subtropische Klima eine üppige Flora. Ausgewählte Pflanzen aus jener Zeit werden künftig den Weg zum weltbekannten Naturdenkmal Ottnangium bereichern, darunter der Mammutbaum und der Ginkobaum. Nach Genehmigung des Konzeptes durch die OÖ Naturschutzabteilung, unter der Leitung von Dr. Gottfried Schindlbauer, hat Direktor OSR Peter Pohn rund ein Jahr lang mit einigen Helfer am Themenweg, der nun fertiggestellt wurde, gearbeitet.

      Oberösterreich vor 250 Millionen Jahren

      Vor rund 250 Millionen Jahren bedeckt die Thetys große Teile des heutigen Europas. Die Thetys ist ein Meer, das im Erdmittelalter existiert. Dieses Zeitalter ist geprägt von großen Kontinentalverschiebungen. So drückt im letzten Drittel dieser Zeitepoche die afrikanische Kontinentalplatte Richtung eurasische Kontinentalplatte. Dadurch bilden sich die Alpen. Vor rund 80 Millionen Jahren treten die Alpen dann im Ozean als Inseln hervor. Sie reichen von Marseille bis nach Wien und finden ihre Fortsetzung in den Karpaten. Der Alpenbogen trennt den nördlichen Teil des Erdmittelalter-Ozeans ab. Dadurch entsteht das Molassemeer. Es befindet sich zwischen den Alpen im Süden und der böhmischen Masse, also dem heutigen Mühlviertel, im Norden.

      Im Molassemeer leben verschiedenste Tiere und Muscheln. So schwimmt in diesem Meer auch ein 20 Meter langer Haifisch mit riesigen Zähnen.

      Im Laufe der Zeit wird kontinuierlich Erd- und Steinmaterial in den Trog des Molassemeeres geschwemmt und lagert sich dort ab. Von der böhmischen Masse sind es Kristalline und von den Alpen kalkhaltige Materialien, die ins Meer gelangen. Die Ablagerungen und Zusammensetzung dieser Substanzen im Meerestrog bezeichnen Geologen mit dem Begriff Molasse. Jene Schichten, die sich im oberen Bereich der Molasse befinden, werden Ottnanger Schichten genannt. Diese Ablagerungen sind vor ca. 18 Millionen Jahren vor unserer Zeit erfolgt. Wichtige Hinweise dafür erbringen Bohrkerne, die bei der Suche nach Erdöl in der Region zu Tage gefördert worden sind. Sie lassen Schichtfolgen erkennen.

      Wie kam es zur Namensgebung „Ottnangium“ für die Ottnanger Schichten?

      Dies lässt sich nur erahnen. Bekannt ist allerdings, dass im Jahr 1850 der Naturforscher Friedrich Simony im Auftrag der Wissenschaft, Oberösterreich bereist. Er bekommt auch Hinweise über die Schlierschichten im heutigen Gemeindegebiet von Wolfsegg am Hausruck. Simony entnimmt dreißig Fossilien aus der Schliergrube. Es handelt sich dabei vorwiegend um versteinerte Meeresmuscheln und Meeresschnecken. Zur näheren Bestimmung übergibt er den Fund Moritz Hoerness, einem befreundeten Geologen. Hoerness Sohn Rudolf veröffentlicht dann im Jahre 1875 einen detaillierten Bericht mit dem Titel “Die Fauna des Schliers von Ottnang“. Der Bericht erscheint im Jahrbuch der k. u k. geologischen Reichsanstalt. Da einige der Fossilien aus der Schliergrube in Wolfsegg Neuentdeckungen sind, erhält diese die Bezeichnung „Lokus Typicus“, also Ort der Namensgebung. Dies ist Rudolf Hoerness zu danken, der durch seinen Bericht, die Ottnanger Sande, also das „Ottnangium“, in Geologenkreisen weltberühmt gemacht hat.

      Warum wird von „Ottnangium“ gesprochen, befindet sich doch das „Ottnangium“ auf Wolfsegger Gemeindegebiet.

      Das Rätsel um die Namensgebung ist mit einem weiteren Blick in die Geschichte zu lösen: Als Friedrich Simony die Schliergrube auf der Wolfsegger Schanze aufsucht, schreibt man das Jahr 1850. Damals ist der Begriff Gemeinde als Gebietskörperschaft noch nicht gebräuchlich, da der Übergang von der grundherrschaftlichen Ordnung zum Gemeindewesen noch im Gange ist. Für Ortsangaben sind daher eher markante Bauwerke relevant. Im Blickfeld des „Ottnangiums“ befindet sich die mächtige Ottnanger Pfarrkirche, die mit großer Wahrscheinlichkeit ausschlaggebend für die Namensgebung ist.

      Die Geologie – ein schwieriges aber immer wichtiger werdendes Wissensgebiet

      Auch wenn es im Laufe der Zeit immer wieder zu spektakulären Fossilfunden gekommen ist, bleibt die Geologie für die Bevölkerung meist ein schwieriges Wissensgebiet. Dennoch ist die permanente Beschäftigung mit der Geologie wichtig, meint Peter Pohn, um zu erfahren, wie sich die Erde weiterentwickelt. Die Bewegungen in den Erdschollen und den Kontinentalplatten können nicht gestoppt werden. Daher ist es wichtig, die Entnahme von Rostoffen aus der Erde mit Maß und Ziel zu verfolgen bzw. auf erneuerbare Energieträger zu setzen.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den früheren Fernsehmechaniker und Regionalfernsehpiraten Alwis Wiener aus Schörfling am Attersee gestaltet. Vor rund 30 Jahren startet Wiener, besondere Ereignisse rund um den Attersee filmisch zu dokumentieren. In weiterer Folge entwickelt der Schörflinger das Vöcklabrucker Wochenspiegel TV. 1994 geht er damit aufgrund des damals noch vorherrschenden ORF-Monopols das Risiko ein, illegal zu senden.

      Mit dem Vöcklabrucker Wochenspiegel TV legt Alwis Wiener den Grundstein für das heute erfolgreiche BezirksTV, das nun in sämtlichen Oberösterreichischen Regionen verankert ist.

      In dieser Sendung hören Sie ein Gespräch mit Alwis Wiener, der von den Anfängen des Regionalfernsehens in Oberösterreich erzählt und gleichzeitig einen Einblick in die Entwicklung der Fernseh- und Kameratechnik gibt.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt einer Band und ihrem Sänger aus dem bayerischen Freilassing gestaltet, die sich ganz der Österreichischen Singer/Songwriter verschrieben hat. Eine Austropop-Coverband also, die allerdings auch selbst Lieder schreibt.

      Vorwiegend bringt „Olles Leiwand“ ein „Best of Austro-Rock”, auf die Bühne. In der Setlist befinden sich Hits und Nachdenkliches von Wolfgang Ambros, STS, Georg Danzer oder Ostbahn Kurti.

      In dieser Sendung hören Sie ein Gespräch mit dem Bandgründer und Sänger Peter Mühlbauer, der mit österreichischer Dialektmusik aufgewachsen ist. Nun steht er für „ besten Austropop aus Bayern“:



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den früheren Fußballteamchef Dietmar Constantini gestaltet. Bekannt wird der Tiroler durch seine intensive Zusammenarbeit mit der Trainerlegende Ernst Happel. Später bezeichnet die Presse Constantini als „Kaiser des Kurzzeitengagements“, denn als Feuerwehrmann im österreichischen Fußball gelingt es ihm mehrmals, abstiegsgefährdete Clubs zu retten. Von März 2009 bis September 2011 trainiert der frühere Innenverteidiger auch die österreichische Fußballnationalmannschaft. Als Teamchef bleibt Dietmar Constantini aber der ganz große Erfolg verwehrt.

      Bereits seit zwei Jahrzehnten veranstaltet Didi, wie er von Freunden und Fans genannt wird, Fußballcamps. Einst betreute er mit seinem Camp-Team die heutigen Stützen der Nationalelf, Julian Baumgartlinger und Alexander Dragovic.

      Freude am Spiel und viel Ehrgeiz sind für Dietmar Constantini die wichtigsten Voraussetzungen, um Fußballprofi werden zu können. Seine Camps dienen als Ergänzung zu den Trainings bei den jeweiligen Vereinen.



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