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    Musikrezensionen

    • “Schichtweise” die “Sichtweise” auf einen selbst zu verändern und dabei das ganze Leben verändern. Dieses Service bieten die Yonitas, Natalie Bidmon und Sandra Ledermüller. Yonitas ist eine Wortkreation der beiden, welche die weibliche Schöpfungskraft ausdrückt.

      Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über die Frauenbegleiterin und Mentaltrainerin Natalie Bidmon sowie ihre Kollegin Sandra Ledermüller, die als Emotionaltrainerin arbeitet, gestaltet. Nach persönlichen Schicksalsschlägen haben sie beschlossen, die Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen mit ihren Klienten zu teilen.

      Wer mit den Yonitas arbeitet, kommt in einen Raum, in dem man sich in einer angenehmen familiären Atmosphäre öffnen kann. Bei den Sitzungen gibt es eine Arbeitsteilung. Für die spirituelle Ebene ist Natalie zuständig. Sandra deckt die emotionale Ebene ab. Die geistige und seelische Ebene wird in den Sitzungen als ganze Einheit gesehen. Dadurch entsteht ein Raum.

       

       



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    • Liane Locker unterrichtet seit rund 20 Jahren an einem Linzer Gymnasium die Fächer Deutsch und Geschichte. Im Laufe der Zeit hat sie viele Berufserfahrungen gesammelt. Über Dienstpläne, das Schulsystem, Schüler und Kollegen-Schicksale. Nun ist im Milena-Verlag ihr Roman „Reberg“ erschienen. Von der Begegnung mit Jugendlichen bis hin zum System: Der Roman beschreibt viele Aspekte rund um das Thema Schule in Verbindung mit dem Leben.

      Reberg ist ein unzufriedener Lehrer, der in einer tiefen Sinnkrise steckt. Kurzfristig findet er Trost beim Tagebuchschreiben. Darin führt er eine fiktive Unterhaltung mit seinem Kollegen und Freund Joachim, einem Mathematiklehrer. Jahrelang sind sie gemeinsam zum Griechen gegangen.

      Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über die Linzer Autorin, Liedermacherin und Pädagogin Liane Locker gestaltet. Die Theaterlegende Eugen Victor verleiht der Hauptperson Stefan Reberg seine Stimme. 



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    • Klaus Pruenster ist stolz auf eine weitere Auszeichnung für sein künstlerisches Werk. Den Professorentitel hat er bereits. Nun ist er auf dem “Walk of Stars” im Wiener Prater verewigt.

      Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den Sänger, Gittaristen und Komponisten gestaltet.
      Anfang der 1980er übersiedelte der gebürtige Vorarlberger nach Linz, wo er als Professor für Musik am Gymnasium begann. Er gilt als Miterfinder der „computerakustischen Rockmusik mit Erdenklängen“, die er bei internationalen Musik-Projekten anlässlich des Elektronik-Festivals „Ars Electronica“ weiterentwickelte. 1982 gelingt der Hit „Wunderwelt“.
      Nach jahrelanger Absenz als Sänger hat er nun die Single „Streets of London” von Ralph McTell neu aufgenommen. Es ist ein Duett, wofür er den neunfachen Grammy-Preisträger José Feliciano als Duett-Partner gewinnen konnte.
      Im September 2017 folgt das Album “Timeless”.



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    • 2006 gab Birgit Denk ihre Stelle als Sozialpädagogin auf, um sich ganz der Musik zu widmen. Seit vielen Jahren tourt sie mit ihrer Band im deutschsprachigen Raum. Auf ORF III ist sie in der  Sendung „Denk mit Kultur“ zu sehen. Ihre Texte sind voll von alltäglichen Erlebnissen und Beobachtungen. Dazu kommen Geschichten über zwischenmenschliche Beziehungen. Inspirationen für ihre Texte stammen unter anderem aus ihrem früheren Berufsleben als Sozialpädagogin.

      Peter Pohn hat ein  vordergründig-hintergründiges Porträt über die Sängerin und Moderatorin Birgit Denk gestaltet.



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    • Der Alltag ist voll von Ablenkungen, ganz egal ob im Straßenverkehr, im Beruf oder beim Sport. Daraus entsteht ein hohes Risikopotential.

      Mit ihrer Show „Safety- Kinderbuchkino“, kurz KIBUKI, schafft es die Schauspielerin Sabine Petzl, bekannt aus „Kommissar Rex“ und „Medicopter 117“, das Thema Sicherheit kindgerecht und ohne erhobenem Zeigefinger zu präsentieren. Gemeinsam mit Pianist Andi Vanura vermittelte sie am Donnerstag im Kultursaal von Schlüßlberg (Bez. Grieskirchen) Sicherheitstipps auf eine lustige, spielerische Art. Immer mit dabei sind die beiden Puppen „Safety“ und „Buki“. Safety, der Erfahrenere der beiden, erklärt dabei dem kleinen Elfenkind Buki die Gefahren.

      Die Puppe Safety begeistert die Kinder © Bild: kibuki/Eventfoto.at/Andreas Maringer Spielerisches Lernen

      Gemeinsam mit den Kindern wird gesungen, getanzt und Geschichten erzählt. „Jede Vorstellung ist immer wieder ein Erlebnis, weil Kinder sehr fantasievoll sind. Sie senden mir ständig neue Impulse. Dadurch entsteht für mich ein ganz bestimmter Zauber“, sagt die Schauspielerin über ihr Herzensprojekt. Auch Grieskirchens Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer ist vom Safety-KIBUKI fasziniert. „Es ist eine tolle Idee, den Kindern das Thema Sicherheit spielerisch zu präsentieren.“ Die Geschichten und Lieder gingen direkt in die Köpfe der Kinder und seien in der Schule und im Kindergarten bestens aufgehoben, lobt Schlüßlbergs Bürgermeister Klaus Höllerl Petzls Sicherheits-Show. „Alle waren begeistert und unser Ziel, auch die Kindergartenkinder für Gefahren zu sensibilisieren, wurde erreicht“, freut sich Josef Lindner, Geschäftsführer des Zivilschutzlandesverbands. Die Leiterin des Schlüßlberger Kindergartens Manuela Sperz war verantwortlich für die Organisation der „Safety-KIBUKI“-Auftaktveranstaltung. „Für mich als Mutter ist es ganz wichtig meinen Kindern zum Beispiel die Regeln des Straßenverkehrs weiterzugeben.“ Grieskirchens Zivilschutz-Bezirksleiter Peter Pohn hat die Veranstaltung angeregt. „Wenn so wie in Schlüßlberg alle Beteiligten an einem Strang ziehen, ist die Organisation einer Safety-KIBUKI-Show ganz einfach.“

      Gemeinden, die eine Safety-KIBUKI-Veranstaltung buchen möchten, können sich an den örtlichen Zivilschutzbeauftragten, den Bezirksleiter oder an das Zivilschutz-Büro in Linz wenden.

      Quelle: https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/sabine-petzl-begeisterte-die-kinder/400022233

       



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    • Es gibt kaum Künstler in Österreich, die sich über die Jahrzehnte eine so treue Fangemeinde aufgebaut haben, wie Wolfgang Ambros. Er ist ein Idol für Generationen.

      Viele glauben Wolfgang Ambros zu kennen. Er hat das Image eines Raubeins, vielleicht auch eines Machos, so beschreiben ihn zumindest manche Medien. Wegbegleiter, die ihn wirklich kennen, bezeichnen den Sänger als hilfsbereit, bodenständig, zielstrebig und vor allem authentisch.

      Peter Pohn hat eine „Vordergründig-Hintergründig“-Spezialsendung zusammengestellt, die sich der Österreichischen Poplegende Wolfgang Ambros widmet. Anlass dafür ist Wolfgang Ambros 65. Geburtstag, am 19. März. Anhand von Wegbegleitern und Anhängern seiner Musik werden Gründe für die besondere Bindung des Musikers mit seinen Fans aufgezeigt.

      In der Sendung zu hören sind unter anderem: Joesi Prokopetz, Harry Stampfer, Gary Lux, Harald Fendrich, Roland Vogl.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über den Wiener Singer/Songwriter und Musik-Produzent Roland Vogl gestaltet. Aktuell ist der 50jährige Backliner und Multiinstrumentalist bei den Wolfgang Ambros Pur-Konzerten und arbeitet an seinem Bandprojekt „Wödmasta“. Einst hat er es als Mastermind der Grunge-Band „Ballyhoo“ auf die MTV- und VIVA-Playlist geschafft. In der kommenden Stunde hören Sie Ausschnitte aus einem Gespräch mit Roland Vogl. Dazu gibt es Lieder des Soundtrack seines Lebens und Titel, die er für andere Interpreten geschrieben oder selbst aufgenommen hat.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über Wolfgang Ambros, abseits von „Schifoan“ und „Zwickt´s mi“ gestaltet. Anlass dafür ist sein 65. Geburtstag, am 19. März 2017. Aktuell ist die Poplegende auf großer Ambros Pur-Tournee. Dabei spielt er im Trio mit Keyborder Günter Dzikowski und Roland Vogl an der Gitarre.

      In dieser Sendung hören Sie Ausschnitte aus Gesprächen mit Wolfgang Ambros. Zu Wort kommt auch sein langjähriger Weggefährte Günther Dzikowski. Dazu gibt es viele Ambros-Titel, die im Radio oder bei Konzerten eher selten gespielt werden.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über die ORF-Legende, Entertainerin, Autorin und Stimme der ÖBB, Chris Lohner, gestaltet. Seit rund 20 Jahren schreibt die ehemalige Fernsehansagerin Erfolgsbücher und bringt diese auch als Kabarettprogramme auf die Bühne. Schauspiel und Schreiben sind seit langem wichtige Bestandteile ihres Lebens. 1997 gelingt Lohner mit ihrem Buch „Keiner liebt mich so wie ich“ ein Bestseller. Darin verrät sie Strategien, das Leben zu meistern und mit Sinn zu erfüllen. „Man muss sich mit sich selber beschäftigen, um zu lernen was man kann“, ist die Künstlerin überzeugt.

      In dieser Sendung spricht Chris Lohner über Ihre Kindheit, gibt Einblick in ihre Jahre als Model und Fernsehansagerin. Wir lernen aber auch die soziale Ader der Entertainerin kennen. Die Wienerin nutzt ihre Popularität, um Minderheiten der Gesellschaft zu unterstützen.

      Chris Lohner zählt zu den populärsten Künstlern Österreichs. Dennoch gehören Zähneklappern und Bachblüten zu jeder ihrer Premiere. In ihrem aktuellen Programm „Wollust“ thematisiert Chris Lohner die Verstrickungen des Lebens. Mit Humor können „komplizierte Themen und Zusammenhänge“ besser vermittelt werden, davon ist die Entertainerin überzeugt. In „Wollust“ beschreibt sie den aktuellen Hype rund ums Stricken: Es gibt Strickclubs, Strickcafés, Strickbücher, ja sogar Stricklieder. Stricken fördert also das Zusammensein, aber vor allem die Kommunikation.

      Die Kabarettistin konfrontiert ihr Publikum mit allgemeinen Themen des Alltags, die sie lustig verpackt. Mitunter steckt darin aber ein ernster Kern. Die Kabarettistin möchte Menschen neben dem Lachen vor allem zum Nachdenken anregen.



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    • Peter Pohn hat ein vordergründig – hintergründiges Porträt über das Rustical „Der Watzmann ruft“, von Ambros-Tauchen-Prokopetz sowie seinen Vor- und Nachfolge-Hörspielen gestaltet. Im Gegensatz zu „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ ist der „Watzmann“ extrem populär geworden und zählt nicht nur unter den eingefleischten Austropop-Fans zu einer der beliebtesten Produktionen dieser Stilrichtung. Als Bühnenstück ist das „Rustical“ eine unterhaltsame Mischung aus rockigen Liedern, witzigen Dialogen und Tanzeinlagen. 2016 haben Wolfgang Ambros und seine Crew, den Watzmann zum letzten Mal auf die Bühne gebracht.

      Das Rustical „Der Watzmann ruft“ ist die Geschichte eines Bauernbuben, der den Berg erklimmen will, sich dabei vom Vater abwendet und in den Tod stürzt.

      Welche Art von Stück ist nun der „Watzmann“? – reine Unterhaltung oder vielleicht doch mehr? Wolfgang Ambros bezeichnet das Rustical als ein typisches Unterhaltungsstück mit wenig Tiefgang, dafür interessanten Entwicklungsmöglichkeiten.

      Der Schriftsteller und Regisseur Herbert Eigner hat über „Die Hörspiele von Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und M.O. Tauchen“ eine Dissertation geschrieben. Darin hält er fest, dass „Der Watzmann ruft“ im Zusammenhang mit der Anti-Heimatkunst-Bewegung der 1960 und 1970er Jahren steht. Diese Bewegung habe sich ebenfalls gegen verkitschte Heimatbilder oder Blut- und Bodenromantik gewendet. Außerdem würde der Generationenkonflikt, anhand einer konfliktreichen Vater-Sohn-Beziehung, beschrieben.

      1974 als LP veröffentlicht, entwickelt sich das Rustical „Der Watzmann ruft“ zur erfolgreichsten Produktion des Autorentrios „Ambros- Tauchen-Prokopetz“.

      Die LP wird vergoldet und das Stück findet ab 1977 den Weg auf die Bühne. Neue Lieder und Szenen kommen ständig hinzu. Joesi Prokopetz betont, dass der Watzmann immer ein „work in progress“ und nie ein fertiges Stück war.

      Die Lieder des Originalalbums sind die Konstanten, Wolfgang Ambros singt sie. Seit der Aufnahme von Klaus Eberhartinger in das Ensemble haben sich allerdings neue Möglichkeiten aufgetan. Der EAV-Frontmann verkörpert seit 2004 die Rolle der Gailtalerin und singt dabei auch eine Solonummer. Mit dem neuen Lied „In meinem Herzen“ gibt Eberhartinger der Gailtalerin einen melancholischen Touch.

      Noch einmal auf große „Watzmann-Tour“ zu gehen, war Wolfgang Ambros großer Wunsch. Der Tourplan nimmt dabei Rücksicht auf die angeschlagene Gesundheit des Musikers. Ambros musste sich 2014 einer schweren Rückenoperation unterziehen. Die Abschiedstournee 2016 würde daher weniger Termine als früher umfassen, erklärt Watzmann-Regisseurin Gitti Guggenbichler. Außerdem stünde Wolfgang Ambros nicht alleine auf der Bühne und hätte zudem nicht soviel zu singen wie bei einem Konzert.

      Viele Fans können oder wollen nicht glauben, dass die aktuelle „Watzmann-Tournee“ auch wirklich die letzte sein wird. Das Ende scheint aber besiegelt zu sein, erklärt Gitti Guggenbichler, denn das Stück wäre schon zu oft aufgeführt worden und Wolfgang Ambros hätte keine Lust mehr. Konzerte mit Ambros, egal ob mit seinem Programm „Ambros Pur“ oder mit seiner Stammband „Der Nr. 1 vom Wienerwald“ soll es aber weiterhin geben.

      Spekuliert wird in Fankreisen auch über ein neues Album, das eventuell zu Wolfgang Ambros 65. Geburtstag im kommenden Jahr veröffentlicht werden könnte, was allerdings bis dato nicht bestätigt ist. Sollte wirklich kein neues Ambros-Album mehr entstehen, könnte vielleicht die Beschäftigung mit den anderen Ambros-Prokopetz-Tauchen-Hörspielen Abhilfe verschaffen.

      „Fäustling“, „Schaffnerlos“ oder „Augustin“ – sie stehen zwar im Schatten des Watzmanns, hätten sich aber laut Ambros-Forscher Herbert Eigner durchwegs mehr Beachtung verdient. Diese Alben entstanden in der rebellischen Phase der österreichischen Popularmusikszene, also von 1972-1980. Die Werte der Mutter- und Vatergeneration wurden damals sowohl musikalisch als auch textlich in Frage gestellt, meint Herbert Eigner.

      Die Protagonisten in den Produktionen „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ sind meist Figuren aus dem „einfachen Volke“, also Kleinbürger, Handwerker oder Bedienstete. Ihr Traum von Freiheit sowie der Versuch, den Generationenkonflikt zu überwinden, bilden das Fundament der jeweiligen Handlung.

      Personen, die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“ beschreiben, sind allerdings keineswegs im damaligen Umfeld des künstlerischen Trios zu finden.

      1973 entsteht das Hörspiel „Fäustling“. Es ist der Versuch, Goethes „Faust“ in das Wiener Beamtenmilieu zu transferieren.

      Der Beamte Heinrich Fäustling, gesprochen von Alexander Wächter, hat sich zum Referenten hochgearbeitet und ist nun unzufrieden mit sich selbst und seinem Umfeld.  Fäustling trifft auf den Teufel, gespielt von Wolfgang Ambros, und verbündet sich mit ihm. Nach Heinrich Fäustlings Verjüngung kommt es zum Rendezvous mit Grete. Die beiden verlieben sich ineinander und gehen eine Beziehung ein. Doch die Verbindung hat ein Ablaufdatum. Angelehnt an Goethes Faust verlässt auch Heinrich Fäustling seine Grete und steigt aus dem geregelten Beamtenleben aus.

      1978 kommt das Hörspiel „Schaffnerlos“ auf den Markt. In der Geschichte wird der letzte Arbeitstag des Schaffners Fritz Knottek, gespielt von Joesi Prokopetz, erzählt. Dabei ist auch der bis heute anhaltende Trend „Automat ersetzt Mensch“ Thema. Fritz Knottek ist eine gescheiterte, frustrierte Existenz, vielleicht schon zu alt, um einen Ausbruch zu wagen. Alkohol hat seine Beziehung sowie Karriere zerstört.

      1980 erscheint mit „Augustin“ das letzte Hörspiel aus der Feder von „Ambros-Tauchen-Prokopetz“. Es erzählt vom anarchischen Volkssänger Augustin, der Ende des 17. Jahrhunderts, also zur Zeit der Pest, in Wien lebt. Augustin würde laut Ambros-Forscher Herbert Eigner keiner Gruppe angehören und somit tun und lassen können, was er will. Außer seine Lieder zu singen, setzt Augustin keine Taten. Eines Tages fällt er dann betrunken in die Pestgrube. Da der Volkssänger den Sturz überlebt, steigt er zum gefeierten Star auf.

      Bleibt noch die Frage zu klären, ob sich die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“-Hörspiele im Schatten des übermächtigen „Watzmanns“ auch für die Bühne eignen könnten. Wohl kaum, meint Ambros-Band-Leader Peter Koller. „Schaffnerlos“ transportiere keine bühnentaugliche Geschichte und „Augustin“ hätte zu viel Wien-Bezug. Auch wenn diese Hörspiele nur sehr schwierig auf die Bühne zu bringen sind, Interesse bei Joesi Prokopetz wäre zweifellos gegeben.

      (Peter Pohn)



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