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    Und dann kam Punk

    83: Mark Reeder (MFS Records, Die Unbekannten, Shark Vegas) – Und dann kam Punk

    20. September 2022

    Nächste Episode
    Yuky und Christopher im Gespräch mit Mark Reeder: Über das Aufwachsen in Manchester in
    den 60’er/70’er Jahren, die Entstehung von Punk und erste Shows der Buzzcocks, Sex Pistols,
    Eater, Johnny Thunders & The Heartbreakers, V2 und Slaughter & The Dogs. Army-Haarschnitt
    und die Haare von John Lennon, Punk als Protest in musikalischer Form, Vivienne Westwoods
    Klamottenrecycling, eine Band als Modenschau, günstige Kleidung aus Army-Läden, Job mit 14
    beim lokalen Plattenladen Virgin Records, zum ersten Mal von Punkmusik in der Zeitung The
    Sun lesen, Sex Pistols verpassen im Juni 1976, The Damneds „New Rose“ und der „Wow, was ist
    das?!“-Moment, „Anarchy in the UK“ und große Empörung als Start für etwas Neues, Zigaretten
    ausdrücken auf Vinyl, Aufwachsen in der Arbeiterklasse und als Kind in Bibliotheken abhängen,
    Schulmobbing für den Schuh- und Musikgeschmack, Zwilling sein, Faust-Schallplatten, der
    Vorteil von Schuluniformen und Uniformen im Alltag, der Einfluss des 1. Weltkrieges auf die
    Mode, die Styles der Beatles, Speed als Punk-Droge, allererstes Konzert: in Schuluniform auf der
    Gästeliste bei Roxy Music, was macht Brian Eno am Synthesizer, Zuhause lügen um aufs
    Konzert zu gehen, Black Sabbath, KISS auf einem Pritschenwagen, psychedelischer Spacerock-
    von Hawkwind, die Liebe für Science-Fiction, „Telstar“ von den Tornadoes, Motörhead, The
    Pink Fairies, MC5, The Stooges, New York Dolls und The Ramones, Talking Heads, Devo als
    Vorband der pseudo Fun-Punk-Band Alberto Y Lost Trios Paranoias in Manchester, New Wave
    als die kreativ-künstlerische Version von Punkrock, Punk als Ausdruck des Nicht-gehört-werdens
    und von Langeweile, Modellflugzeuge aus Holz, Roxy & Bowie-Nächte in Manchesters
    Nachtleben, Rivalität und Abgrenzung innerhalb der Szene, eine gemeinsame Band mit Mick
    Hucknall von Simply Red, Punkband auf Majorlabels, Musik machen als Weg aus der Misere,
    von Hippie zu Rock zu Glitter zu Punk zu Post-Punk, Plastic Bertrands „Ça plane pour moi“ und
    Jilted John als Parodie, Donna Summers und Howard Devoto, die Freundschaft mit Ian Curtis
    und die Anfänge von Warsaw/Joy Division. Deutschland als Krautrock Mekka, die Umsiedlung
    nach West-Berlin 1978, das Punkhaus und die Sound Discothek, Gudrun Gut und Bettina Köster
    als Herzschlag der frühen Berliner Szene, der Job als deutscher Repräsentant von Factory
    Records, 58 zahlende Gäste bei Joy Division im Kant Kino, die Bedeutung der Zeitschriften
    Sounds und Melody Maker, Punk im Fluchtort Berliner im Schnelldurchlauf, Last Night im
    Exxcess 1979 und das Finden einer neuen eigenen künstlerischen Definition mit Malaria, den
    Einstürzenden Neubauten und Die Tödliche Doris, Miete 80 DM, Jobs als Manager von Malaria,
    Campino als Fahrer, die Arbeit als Livesound Engineer u.a. bei Die Toten Hosen, die Risiko Bar,
    das S.O.36, das Franken und der Penguin Club. Seine Post-Punk/Synthband Die Unbekannten;
    Die Haut und seine Verbindung mit Blixa Bargeld, Nick Cave und The Birthday Party. John Peel
    als Stimme der Freiheit. Sein Doku-Film „B-Movie: Lust und Sound in West-Berlin 1979-1989“,
    Die Faszination für und Erforschung des sog. Ostblocks und das Aufbauen von Verbindungen
    zum Untergrund nach Ost-Berlin Anfang der 80’er Jahre. Stasi Einstufung als „subversiv und
    dekadent“, Kassetten-Schmuggeln und die Koordination illegaler Konzerte von Die Toten Hosen
    in Ost-Berlin mit der Band Planlos und später Die Vision. Das Metropol als Inspiration von
    Bernett Sumner für das Haçienda in Manchester, der UFO Club und High Energy Acid House.
    Die Wende, der Mauerfall und die Momente absoluter Freiheit und positiver Energie in der
    entstehenden Techno-Szene. Die Gründung seines Labels MFS bei Amiga mit Mute Recs als
    Vorbild als Anlaufstelle für Kids aus dem Osten mit Büro im Abhörraum 101 von Hermann
    Göring. Erste Veröffentlichungen von Paul van Dyke und Cosmic Baby, die Compilation
    „Tranceformed From Beyond“ uvm.


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