Musik
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Es wird superfrostig! Und nicht nur, weil der Winteranfang kurz bevorsteht - heute, am 15. Dezember 2016 - sondern auch, weil die aktuelle Musikauswahl sehr unterkühlt ausgefallen ist und trotzdem eine wohltuende Abwechslung im gerade angesagten Weihnachts-Klimbim darstellt. Alle, die kurz vor dem Fest der Liebe noch mal abschalten wollen, werden an dieser 244. Episode von "XtraChill" ihre Freude haben - und alle anderen sicher auch. Playliste Episode 244 Alchemorph - "Lounge" / Jamendo / Bandcamp Tony Mahoney - "Clockword" / Get FREE here / Bandcamp Skytrust - "Glidepath" / Jamendo / Bandcamp Penrose - "Reset" / Bandcamp Jozef Nemček - "The Middle" / Bandcamp / Spotify StrangeZero - "Synthia" / Jamendo / Spotify Space Scavengers - "Undersea" / Get FREE here / Bandcamp / Amazon / Spotify TvSkY - "The Violet Fields" / Bandcamp Ich danke den Netlabels "Dusted Wax Kingdom", "Cold Tear Records", "ODrex Music", "SubSymbolic Records" und der Plattform "Jamendo.com" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Der liebe Andreas wünscht alle Hörern und den vielen Künstlern, die seine Sendung mit ihrer Treue und Musik unterstützt haben, ein friedvolles Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint um 2 Uhr in der Neujahrsnacht 2017 - Euch erwartet der extralange Jahresrückblick! Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Peter Pohn hat ein vordergründig-hintergründiges Porträt über die ORF-Legende, Entertainerin, Autorin und Stimme der ÖBB, Chris Lohner, gestaltet. Seit rund 20 Jahren schreibt die ehemalige Fernsehansagerin Erfolgsbücher und bringt diese auch als Kabarettprogramme auf die Bühne. Schauspiel und Schreiben sind seit langem wichtige Bestandteile ihres Lebens. 1997 gelingt Lohner mit ihrem Buch „Keiner liebt mich so wie ich“ ein Bestseller. Darin verrät sie Strategien, das Leben zu meistern und mit Sinn zu erfüllen. „Man muss sich mit sich selber beschäftigen, um zu lernen was man kann“, ist die Künstlerin überzeugt.
In dieser Sendung spricht Chris Lohner über Ihre Kindheit, gibt Einblick in ihre Jahre als Model und Fernsehansagerin. Wir lernen aber auch die soziale Ader der Entertainerin kennen. Die Wienerin nutzt ihre Popularität, um Minderheiten der Gesellschaft zu unterstützen.
Chris Lohner zählt zu den populärsten Künstlern Österreichs. Dennoch gehören Zähneklappern und Bachblüten zu jeder ihrer Premiere. In ihrem aktuellen Programm „Wollust“ thematisiert Chris Lohner die Verstrickungen des Lebens. Mit Humor können „komplizierte Themen und Zusammenhänge“ besser vermittelt werden, davon ist die Entertainerin überzeugt. In „Wollust“ beschreibt sie den aktuellen Hype rund ums Stricken: Es gibt Strickclubs, Strickcafés, Strickbücher, ja sogar Stricklieder. Stricken fördert also das Zusammensein, aber vor allem die Kommunikation.
Die Kabarettistin konfrontiert ihr Publikum mit allgemeinen Themen des Alltags, die sie lustig verpackt. Mitunter steckt darin aber ein ernster Kern. Die Kabarettistin möchte Menschen neben dem Lachen vor allem zum Nachdenken anregen.
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Liebste Vorweihnachtszeitgestresste: nehmt Euch heute, am 01. Dezember 2016, eine Auszeit mit dieser tollen, 243. Episode von "XtraChill" - denn Euch erwartet eine wunderbar relaxte und gleichzeitig auch angenehm anregende Musikauswahl für die erste Häfte der Adventszeit. Ob nun daheim mit einer warmen Decke auf der Couch oder draußen unter einem winterlichen Sternenhimmel: Genuß pur ist angesagt! Playliste Episode 243 Ethereal Music - "Highland" / Bandcamp The Dandelion Council - "Fantasy Architecture" / Get FREE here / Bandcamp Yuhup - "Bem Comigo (Original Mix)" / Get FREE here Vinze Is Dead - "Split The Elements" / Get FREE here / Bandcamp Airplanemusic - "Deep and Slowly" / Get FREE here / Bandcamp Edmahnd - "Orbital Cruiser" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Stefan Tretau - "Just Before Daybreak (DML Remix)" / Get FREE here / Amazon / Spotify Retouched - "Night Skies" / Bandcamp Ich danke den Netlabels "ODrex Music", "Cold Fiction Music", "Tranzmitter", "Cyan Music", "Broque.de" und dem "Kahvi Collective" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 15. Dezember 2016. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Das nasskalte Herbstwetter läd doch zu einer wohligweichen "XtraChill"-Folge regelrecht ein! Auch heute, am 15. November 2016. Episode 242 startet mit Ambient und bietet mit den weiteren sieben podsafen Tracks eine hübsche Auswahl von ganz unterschiedlichen Electronica-Stilen. Reinhören und wohlfühlen! Playliste Episode 242 Poipoi - "Lump" / Bandcamp Outward Roots - "Up in Smoke" / Bandcamp / Spotify D-Echo Project - "El Funky" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Expozed - "DeepFM" / Get FREE here Smooth - "Limelight" / Bandcamp Vertical Amigo - "Plateau" / Get FREE here / Bandcamp / Amazon / Spotify Monout - "Impact" / Get FREE here / Bandcamp Ivan Black - "Quid Amor" / Get FREE here / Spotify Ich danke den Netlabels "SubSymbolic Records", "Breathe Compilations", "Cold Fiction Music", "Groove Caffe", "Cyan Music", "Cold Tears Records" und dem "Kopoc Label" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 01. Dezember 2016. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Manchmal muß der liebe Andreas ein wenig schummeln: heute ist zwar der 01. November 2016, aber diese aktuelle, 241. Episode von "XtraChill" wurde schon vor zwei Wochen aufgenommen. Der Grund ist der alljährliche Herbsturlaub Eures Gastgebers, der es natürlich nicht verantworten kann, dass die treuen Fans wohlmöglich unpünktlich an frische, podsafe Musik kommen! Die Möglichkeit der Vorproduktion ist da ein einfaches und praktisches Mittel - wie ihr jetzt erleben dürft. Viel Spaß! Playliste Episode 241 The Hermit - "Kumaras" / Get FREE here / Amazon / Gus Austin - "Kornog" / Get FREE here Rjega - "Hamsin" / Get FREE here / Spotify OuD!n13 - "Wave Length" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Cousin Silas - "Future Tense" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify Felicous Beats - "Newsense (Edit)" / Get FREE here Twin Peetz - "Everything is Electrified" / Get FREE here / Amazon / iTunes / Spotify DRGBL5 - "Nebula" / Get FREE here / Bandcamp Ich danke den Netlabels "Drift Deeper Recordings", "Cold Fiction Music", "Broque.de", "Cyan Music" und "Odrex Music" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 15. November 2016. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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As part of Taron-Trekka, d.m.s. has already released many EPs and Mixes on Freude am Tanzen. This time we present his first official solo mix.
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Hallo, liebe Fans da draußen! Ihr habt heute, am 15. Oktober 2016, die 240. Ausgabe von "XtraChill" heruntergeladen - DEM deutschsprachigen Musikpodcast für elektronischen Musik und Co.! Wie immer hat der liebe Andreas acht podsafe Tracks zu einer supertollen Playliste verarbeitet und mit dabei ist auch zum ersten Mal das australische Netlabel "SubSymbolic Records" - wo wir u.a. zwei gute Bekannte aus Episode 238 antreffen werden. Viel Vergnügen! Playliste Episode 240 Folded Grid - "Euphotic" / Get FREE here / Bandcamp Vejopatis - "Aplink Zarius" / Get FREE here / Bandcamp / iTunes / Spotify Piod - "HN15" / Get FREE here / Bandcamp parmon - "Lied 28" / Unreleased Future Perfect - "New Horizons" / Bandcamp TvSkY - "Through The Pattern of Infinity" / Bandcamp Jozef Nemček - "The Direction of Time" / Bandcamp / Spotify Realm - "Vorpal Sword" / Get FREE here / Bandcamp Ich danke den Netlabels "SubSymbolic Records", "Cold Tear Records", "Phonocake", dem "Kahvi Collective" und dem "Nulogic Netlabel" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 01. November 2016. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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Peter Pohn hat ein vordergründig – hintergründiges Porträt über das Rustical „Der Watzmann ruft“, von Ambros-Tauchen-Prokopetz sowie seinen Vor- und Nachfolge-Hörspielen gestaltet. Im Gegensatz zu „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ ist der „Watzmann“ extrem populär geworden und zählt nicht nur unter den eingefleischten Austropop-Fans zu einer der beliebtesten Produktionen dieser Stilrichtung. Als Bühnenstück ist das „Rustical“ eine unterhaltsame Mischung aus rockigen Liedern, witzigen Dialogen und Tanzeinlagen. 2016 haben Wolfgang Ambros und seine Crew, den Watzmann zum letzten Mal auf die Bühne gebracht.
Das Rustical „Der Watzmann ruft“ ist die Geschichte eines Bauernbuben, der den Berg erklimmen will, sich dabei vom Vater abwendet und in den Tod stürzt.
Welche Art von Stück ist nun der „Watzmann“? – reine Unterhaltung oder vielleicht doch mehr? Wolfgang Ambros bezeichnet das Rustical als ein typisches Unterhaltungsstück mit wenig Tiefgang, dafür interessanten Entwicklungsmöglichkeiten.
Der Schriftsteller und Regisseur Herbert Eigner hat über „Die Hörspiele von Wolfgang Ambros, Joesi Prokopetz und M.O. Tauchen“ eine Dissertation geschrieben. Darin hält er fest, dass „Der Watzmann ruft“ im Zusammenhang mit der Anti-Heimatkunst-Bewegung der 1960 und 1970er Jahren steht. Diese Bewegung habe sich ebenfalls gegen verkitschte Heimatbilder oder Blut- und Bodenromantik gewendet. Außerdem würde der Generationenkonflikt, anhand einer konfliktreichen Vater-Sohn-Beziehung, beschrieben.
1974 als LP veröffentlicht, entwickelt sich das Rustical „Der Watzmann ruft“ zur erfolgreichsten Produktion des Autorentrios „Ambros- Tauchen-Prokopetz“.
Die LP wird vergoldet und das Stück findet ab 1977 den Weg auf die Bühne. Neue Lieder und Szenen kommen ständig hinzu. Joesi Prokopetz betont, dass der Watzmann immer ein „work in progress“ und nie ein fertiges Stück war.
Die Lieder des Originalalbums sind die Konstanten, Wolfgang Ambros singt sie. Seit der Aufnahme von Klaus Eberhartinger in das Ensemble haben sich allerdings neue Möglichkeiten aufgetan. Der EAV-Frontmann verkörpert seit 2004 die Rolle der Gailtalerin und singt dabei auch eine Solonummer. Mit dem neuen Lied „In meinem Herzen“ gibt Eberhartinger der Gailtalerin einen melancholischen Touch.
Noch einmal auf große „Watzmann-Tour“ zu gehen, war Wolfgang Ambros großer Wunsch. Der Tourplan nimmt dabei Rücksicht auf die angeschlagene Gesundheit des Musikers. Ambros musste sich 2014 einer schweren Rückenoperation unterziehen. Die Abschiedstournee 2016 würde daher weniger Termine als früher umfassen, erklärt Watzmann-Regisseurin Gitti Guggenbichler. Außerdem stünde Wolfgang Ambros nicht alleine auf der Bühne und hätte zudem nicht soviel zu singen wie bei einem Konzert.
Viele Fans können oder wollen nicht glauben, dass die aktuelle „Watzmann-Tournee“ auch wirklich die letzte sein wird. Das Ende scheint aber besiegelt zu sein, erklärt Gitti Guggenbichler, denn das Stück wäre schon zu oft aufgeführt worden und Wolfgang Ambros hätte keine Lust mehr. Konzerte mit Ambros, egal ob mit seinem Programm „Ambros Pur“ oder mit seiner Stammband „Der Nr. 1 vom Wienerwald“ soll es aber weiterhin geben.
Spekuliert wird in Fankreisen auch über ein neues Album, das eventuell zu Wolfgang Ambros 65. Geburtstag im kommenden Jahr veröffentlicht werden könnte, was allerdings bis dato nicht bestätigt ist. Sollte wirklich kein neues Ambros-Album mehr entstehen, könnte vielleicht die Beschäftigung mit den anderen Ambros-Prokopetz-Tauchen-Hörspielen Abhilfe verschaffen.
„Fäustling“, „Schaffnerlos“ oder „Augustin“ – sie stehen zwar im Schatten des Watzmanns, hätten sich aber laut Ambros-Forscher Herbert Eigner durchwegs mehr Beachtung verdient. Diese Alben entstanden in der rebellischen Phase der österreichischen Popularmusikszene, also von 1972-1980. Die Werte der Mutter- und Vatergeneration wurden damals sowohl musikalisch als auch textlich in Frage gestellt, meint Herbert Eigner.
Die Protagonisten in den Produktionen „Fäustling“, „Schaffnerlos“ und „Augustin“ sind meist Figuren aus dem „einfachen Volke“, also Kleinbürger, Handwerker oder Bedienstete. Ihr Traum von Freiheit sowie der Versuch, den Generationenkonflikt zu überwinden, bilden das Fundament der jeweiligen Handlung.
Personen, die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“ beschreiben, sind allerdings keineswegs im damaligen Umfeld des künstlerischen Trios zu finden.
1973 entsteht das Hörspiel „Fäustling“. Es ist der Versuch, Goethes „Faust“ in das Wiener Beamtenmilieu zu transferieren.
Der Beamte Heinrich Fäustling, gesprochen von Alexander Wächter, hat sich zum Referenten hochgearbeitet und ist nun unzufrieden mit sich selbst und seinem Umfeld. Fäustling trifft auf den Teufel, gespielt von Wolfgang Ambros, und verbündet sich mit ihm. Nach Heinrich Fäustlings Verjüngung kommt es zum Rendezvous mit Grete. Die beiden verlieben sich ineinander und gehen eine Beziehung ein. Doch die Verbindung hat ein Ablaufdatum. Angelehnt an Goethes Faust verlässt auch Heinrich Fäustling seine Grete und steigt aus dem geregelten Beamtenleben aus.
1978 kommt das Hörspiel „Schaffnerlos“ auf den Markt. In der Geschichte wird der letzte Arbeitstag des Schaffners Fritz Knottek, gespielt von Joesi Prokopetz, erzählt. Dabei ist auch der bis heute anhaltende Trend „Automat ersetzt Mensch“ Thema. Fritz Knottek ist eine gescheiterte, frustrierte Existenz, vielleicht schon zu alt, um einen Ausbruch zu wagen. Alkohol hat seine Beziehung sowie Karriere zerstört.
1980 erscheint mit „Augustin“ das letzte Hörspiel aus der Feder von „Ambros-Tauchen-Prokopetz“. Es erzählt vom anarchischen Volkssänger Augustin, der Ende des 17. Jahrhunderts, also zur Zeit der Pest, in Wien lebt. Augustin würde laut Ambros-Forscher Herbert Eigner keiner Gruppe angehören und somit tun und lassen können, was er will. Außer seine Lieder zu singen, setzt Augustin keine Taten. Eines Tages fällt er dann betrunken in die Pestgrube. Da der Volkssänger den Sturz überlebt, steigt er zum gefeierten Star auf.
Bleibt noch die Frage zu klären, ob sich die „Ambros-Tauchen-Prokopetz“-Hörspiele im Schatten des übermächtigen „Watzmanns“ auch für die Bühne eignen könnten. Wohl kaum, meint Ambros-Band-Leader Peter Koller. „Schaffnerlos“ transportiere keine bühnentaugliche Geschichte und „Augustin“ hätte zu viel Wien-Bezug. Auch wenn diese Hörspiele nur sehr schwierig auf die Bühne zu bringen sind, Interesse bei Joesi Prokopetz wäre zweifellos gegeben.
(Peter Pohn)
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In einer weiteren Ausgabe der Porträtreihe “Vordergründig-Hintergründig” wird das Naturdenkmal “Ottnangium” und ihr Initiator Direktor OSR Peter Pohn vorgestellt.
Das Naturdenkmal „Ottnangium“ befindet sich in einer Schliergrube unterhalb der Wolfsegger Schanze. Auf Initiative von Direktor OSR Peter Pohn wurde es 1989 errichtet und der Bevölkerung präsentiert. Jährlich besuchen zahlreiche nationale und internationale Studenten, aber auch interessierte Touristen, das „Ottnangium“. Herzstück des Naturdenkmals ist eine Vitrine, die das Molassemeer, die Lage des „Ottnangiums“ und eine Informationstafel über die verschiedenen Epochen der Erdgeschichte zeigt. Für die Gestaltung dieser Tafel konnte Universitätslektor Mag. Erich Reiter gewonnen werden.
Anlässlich „25 Jahre Naturdenkmal Ottnangium“ wurde das Monument 2014 durch ein Rondell ergänzt. Die damalige Präsentation der Erweiterung zeigte die wohl einzige Achillesferse dieses Naturdenkmals auf, denn das Areal war für Besucher nur schwer zu erreichen. Es fehlte ein ordentlicher Gehweg zur Schliergrube. Aufgrund einer Idee von Wolfseggs Altbürgermeister Josef Baumgartner hat Direktor OSR Peter Pohn das Konzept für einen Themenweg entwickelt, der an die Bedeutung des Ortes Wolfsegg für den Kohlenbergbau erinnert. Vor rund 10 Millionen Jahren sind die Kohlelagerstätten des Hausrucks entstanden. Damals ermöglichte das beinahe subtropische Klima eine üppige Flora. Ausgewählte Pflanzen aus jener Zeit werden künftig den Weg zum weltbekannten Naturdenkmal Ottnangium bereichern, darunter der Mammutbaum und der Ginkobaum. Nach Genehmigung des Konzeptes durch die OÖ Naturschutzabteilung, unter der Leitung von Dr. Gottfried Schindlbauer, hat Direktor OSR Peter Pohn rund ein Jahr lang mit einigen Helfer am Themenweg, der nun fertiggestellt wurde, gearbeitet.
Oberösterreich vor 250 Millionen Jahren
Vor rund 250 Millionen Jahren bedeckt die Thetys große Teile des heutigen Europas. Die Thetys ist ein Meer, das im Erdmittelalter existiert. Dieses Zeitalter ist geprägt von großen Kontinentalverschiebungen. So drückt im letzten Drittel dieser Zeitepoche die afrikanische Kontinentalplatte Richtung eurasische Kontinentalplatte. Dadurch bilden sich die Alpen. Vor rund 80 Millionen Jahren treten die Alpen dann im Ozean als Inseln hervor. Sie reichen von Marseille bis nach Wien und finden ihre Fortsetzung in den Karpaten. Der Alpenbogen trennt den nördlichen Teil des Erdmittelalter-Ozeans ab. Dadurch entsteht das Molassemeer. Es befindet sich zwischen den Alpen im Süden und der böhmischen Masse, also dem heutigen Mühlviertel, im Norden.
Im Molassemeer leben verschiedenste Tiere und Muscheln. So schwimmt in diesem Meer auch ein 20 Meter langer Haifisch mit riesigen Zähnen.
Im Laufe der Zeit wird kontinuierlich Erd- und Steinmaterial in den Trog des Molassemeeres geschwemmt und lagert sich dort ab. Von der böhmischen Masse sind es Kristalline und von den Alpen kalkhaltige Materialien, die ins Meer gelangen. Die Ablagerungen und Zusammensetzung dieser Substanzen im Meerestrog bezeichnen Geologen mit dem Begriff Molasse. Jene Schichten, die sich im oberen Bereich der Molasse befinden, werden Ottnanger Schichten genannt. Diese Ablagerungen sind vor ca. 18 Millionen Jahren vor unserer Zeit erfolgt. Wichtige Hinweise dafür erbringen Bohrkerne, die bei der Suche nach Erdöl in der Region zu Tage gefördert worden sind. Sie lassen Schichtfolgen erkennen.
Wie kam es zur Namensgebung „Ottnangium“ für die Ottnanger Schichten?
Dies lässt sich nur erahnen. Bekannt ist allerdings, dass im Jahr 1850 der Naturforscher Friedrich Simony im Auftrag der Wissenschaft, Oberösterreich bereist. Er bekommt auch Hinweise über die Schlierschichten im heutigen Gemeindegebiet von Wolfsegg am Hausruck. Simony entnimmt dreißig Fossilien aus der Schliergrube. Es handelt sich dabei vorwiegend um versteinerte Meeresmuscheln und Meeresschnecken. Zur näheren Bestimmung übergibt er den Fund Moritz Hoerness, einem befreundeten Geologen. Hoerness Sohn Rudolf veröffentlicht dann im Jahre 1875 einen detaillierten Bericht mit dem Titel “Die Fauna des Schliers von Ottnang“. Der Bericht erscheint im Jahrbuch der k. u k. geologischen Reichsanstalt. Da einige der Fossilien aus der Schliergrube in Wolfsegg Neuentdeckungen sind, erhält diese die Bezeichnung „Lokus Typicus“, also Ort der Namensgebung. Dies ist Rudolf Hoerness zu danken, der durch seinen Bericht, die Ottnanger Sande, also das „Ottnangium“, in Geologenkreisen weltberühmt gemacht hat.
Warum wird von „Ottnangium“ gesprochen, befindet sich doch das „Ottnangium“ auf Wolfsegger Gemeindegebiet.
Das Rätsel um die Namensgebung ist mit einem weiteren Blick in die Geschichte zu lösen: Als Friedrich Simony die Schliergrube auf der Wolfsegger Schanze aufsucht, schreibt man das Jahr 1850. Damals ist der Begriff Gemeinde als Gebietskörperschaft noch nicht gebräuchlich, da der Übergang von der grundherrschaftlichen Ordnung zum Gemeindewesen noch im Gange ist. Für Ortsangaben sind daher eher markante Bauwerke relevant. Im Blickfeld des „Ottnangiums“ befindet sich die mächtige Ottnanger Pfarrkirche, die mit großer Wahrscheinlichkeit ausschlaggebend für die Namensgebung ist.
Die Geologie – ein schwieriges aber immer wichtiger werdendes Wissensgebiet
Auch wenn es im Laufe der Zeit immer wieder zu spektakulären Fossilfunden gekommen ist, bleibt die Geologie für die Bevölkerung meist ein schwieriges Wissensgebiet. Dennoch ist die permanente Beschäftigung mit der Geologie wichtig, meint Peter Pohn, um zu erfahren, wie sich die Erde weiterentwickelt. Die Bewegungen in den Erdschollen und den Kontinentalplatten können nicht gestoppt werden. Daher ist es wichtig, die Entnahme von Rostoffen aus der Erde mit Maß und Ziel zu verfolgen bzw. auf erneuerbare Energieträger zu setzen.
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Mit Anlauf hinein in den Herbst - mit der 239. Episode von "XtraChill", die der liebe Andreas heute, am 01. Oktober 2016, auf seinem Podcastserver freigeschaltet hat. Sollte Euch die Witterung da draußen aufs heimische Sofa treiben, habt ihr mit dieser wundervollen Playliste die passende musikalische Untermalung - versprochen! Playliste Episode 239 HiKE - "The Mountain Top Lake" / Get FREE here / Bandcamp D-Echo Project - "Tandoori" / Get FREE here / Bandcamp / Spotify In Vitro - "Mitad de Luna" / Get FREE here Twin Peetz & Moolsaasa - "Unchained" / Get FREE here / Spotify Eckul - "Knives by You" / Get FREE here / Spotify Lab023 - "Echo" / Get FREE here / Bandcamp Push Against New Fakes - "Seine Augen" / Get FREE here / Bandcamp Niccolo Machiavelli - "0.8 MHz" / Get FREE here / Bandcamp Ich danke den Netlabels "Breathe Compilations", "Cyan Music", "Kreislauf", "Phonocake", dem "Kahvi Collective" und dem "Kopoc Label" für die tolle Unterstützung bei dieser Episode! RSS-Feed: http://xtrachill.podspot.de/rss eMail: info (at) xtrachill (dot) de Home Page: xtrachill.de Follow me at Soundcloud! Bitte unterstützt meine Gäste mit dem Kauf ihrer Musik und/oder mit Feedback. Wer "XtraChill" eine kleine Spende zukommen möchte, nutzt bitte den PayPal-Button auf der rechten Seite oder auf meiner Home Page. Auch sind Spenden über die Plattform "Flattr" möglich. Danke! Please, dear listeners, support my guests by buying their music and/or with feedback. If you wanna support "XtraChill" with a donation, please use the PayPal button on the right side of this web page or on my Home Page. Also, you can use the donation platform "Flattr". Thank you! Die nächste Ausgabe von "XtraChill" erscheint am 15. Oktober 2016. Bis zum nächsten Mal, hier bei "XtraChill"!
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