"Sebastian Wietschel

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    Sebastian Wietschel

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    • Vier Jahre haben sich U2 Zeit gelassen, um Ende der 1990er Jahre das neue Album "Pop" zu erschaffen - und gerieten am Ende doch in Zeitnot. Die Folge: Eine unfertige Platte, große Probleme zum Tourstart und der selbstauferlegte Druck, die größte Band der Welt bleiben zu wollen. Denn der Zeitgeist hatte sich weiterentwickelt, musikalisch drehte sich die Welt - anders als Ende der 80er/Anfang der 90er Jahre -  eben nicht mehr um U2. Wie ging die Band damit um, warum dieser unbändige Ehrgeiz und wie war der Plan für die Zukunft der Band in Richtung Millennium? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von one:desire. Zwischen Kunst und Kommerz U2-typisch nutzte die Band nach Zooropa die Zeit für persönliche und musikalische Weiterentwicklung: Fiktive Soundtracks wurden geschrieben, künstlerische Inspiration überall auf der Welt gesucht und sogar Opernsänger für eine Zusammenarbeit gewonnen. Der künstlerische Anspruch findet sich dementsprechend auch auf Pop wieder - was aber zulasten der kommerziellen Hits und musikalischen aktuellen Zugpferde für die gigantische Popmart ging. Und abermals wollte man sich mit dem vorhandenen, eigenen Status nicht zufriedengeben. Warum eigentlich nicht? Gigantismus und Wurzeln Höher, schneller, weiter - U2 verstanden sich auch in dieser Phase als Pioniere zur Verschiebung der eigenen Grenzen. Doch damit verlangten sie sich rund um die Produktion von Pop und der bereits gebuchten Popmart-Tour alles ab - und fast schien es im Nachgang des Disco-Zaubers so, als würden U2 mit dem ersten Best of Album einen Schlussstrich unter die eigene Karriere ziehen wollen oder zu den eigenen Wurzeln zurückzukehren müssen... Ein besonderer und vielfältiger Milestone hier bei one:desire.


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    • "Alles noch mal neu träumen" - so verabschiedeten sich U2 als Band der 80er, um zu Beginn der 90er einen fulminanten Re-Start hinzulegen. Doch dieser verlangte der Band alles ab und hätte fast für die Auflösung gesorgt. Mit Achtung Baby, der Zoo TV-Tour und dem dabei entstandenen Album Zooropa holzten U2 gnadenlos den Joshua Tree ab, der sie in die höchsten Höhen der Popmusik gehoben hatte. Doch warum sägten - um im Bild zu bleiben - Bono, Edge, Adam und Larry den Ast ab, auf dem sie so komfortabel Platz genommen hatten? Wie schafften sie es erneut, sich neu zu definieren und abermals nicht nur einen neuen Sound zu kreieren, sondern parallel eine ganz neue Benchmark für Live-Shows weltweit zu setzen? Antworten gibt es in der neuen Folge von one:desire. Aus Ernst wird Spaß Einher ging in dieser Schaffensperiode die musikalische Veränderung mit einem krassen Imagewechsel: Weg von den grauen, griesgrämig und ernst wirkenden vier Musikern, die die Welt retten wollten, hin zu einer bunten und selbstironischen Band, die das eigene Rockstar-Bildnis feierten und gleichzeitig durch den Kakao zogen - und das Fernseh-Zeitalter gleich mit. Dabei gingen U2 nicht nur künstlerisch, sondern auch finanziell ins Risiko. Und dieser Schritt verlangte ihnen alles ab... Alle Achtung... U2 schafften es aber dabei, sich selbst zwar neue "Kleider" zu verpassen, sich aber trotzdem treu zu bleiben. Alte Fans wurden weiter begeistert, neue dazu gewonnen. Dieser gewaltige Kreativitätsschub, die Entstehung eines neuen Sounds und die Geburt Bonos als ständiger Sonnenbrillen-Träger werden bei one:desire auch in der Praxis genau beleuchtet.


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    • "We are an Irish Band, we come from Dublin City, Ireland" - diese Worte von Bono leiteten 1985 beim Live Aid-Konzert Musikgeschichte ein. Denn was folgte war nicht nur einer der eindrücklichsten Auftritte des globalen Musikspektakels, sondern die Geburt von U2 als Weltstars. Und das mit einem zwangsweise gekürzten Set und trotz einer sehr merkwürdigen Eigenwahrnehmung der Band selbst. one:desire beschäftigt sich ausführlich mit dem U2-Meilenstein Live Aid mit Anekdoten und Hintergründen. Die politischste Band des Planeten Wo mit War und Under a blood red sky der Grundstein gelegt wurde, setzten U2 mit Unforgettable Fire inhaltlich nahtlos an: Songs wie Pride oder MLK beschäftigten sich mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und Menschenrechten, Unforgettable Fire selbst handelte vom nuklearen Holocaust. Haltung und Einsatz prädestinierten U2 damit auch in der Musikszene für den Titel "Politischste Band des Planeten". Die Schöpfung des Signature Sound Gleichzeitig veränderten U2 ihren Sound und ihr Songwriting fast radikal. Grund war auch der Einfluss der neuen Produzenten Brian Eno und Daniel Lanois, die der Band quasi den "Signature Sound" verpassten, der U2 musikalisch von allen anderen Bands abhob. Doch warum war so ein riskanter Wechsel überhaupt nötig, wo man doch gerade den Durchbruch geschafft hatte und wie schlugen sich die Veränderungen auch in der Praxis nieder. Antworten in der neuen Folge one:desire.


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    • Sunday bloody Sunday, New Years Day, I will follow, 40 - nur vier der Songs auf dem Album Under a blood red sky, die sich wie ein greatest Hits Live-Album der ersten Schaffensperiode anhört. Es ist bis heute das meistverkaufte Live-Album in Großbritannien und der Rolling Stones bezeichnete das legendäre Konzert in den Red Rocks als einen der 50 größten Momente der Rockgeschichte. one:desire nimmt sich diesem Meilenstein an, mit dem U2 den ersten Gipfel im Musikgeschäft erklommen haben.

      Glaube und Politik

      Doch vor dem Preis haben die Musik-Götter den Schweiß gesetzt: Unzählige Auftritte, kommerzielle Rückschläge wie mit dem Album October und beinahe das Aus der Band durch eine Glaubens- und Identitätskrise nach Boy. U2 mussten durch ein Stahlbad und blieben sich gleichzeitig treu, musikalisch und von den Themen, die ihnen am Herzen lagen. Immer wieder sind christliche und Glaubensmotive sowie das politische Weltgeschehen zu Songs verarbeitet worden. Doch warum wirkte das damals auf die Fans nicht abschreckend, sondern geradezu magnetisch?

      Musikalische Weiterentwicklung

      Under a blood red sky dokumentiert außerdem die musikalische Weiterentwicklung der Band und die Etablierung als der Live-Act der Stunde. Doch wie und womit haben U2 ihr Portfolio erweitert? Und was waren die Gründe, dass sich die Band insgesamt weiterentwickelt hat? Antworten darauf gibt es in der zweiten Folge von one:desire.



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    Geboren in U2‘s Gründungsjahr 1976 begann die Leidenschaft zu U2 1988 mit „Under A Blood Red Sky“. Das erste Konzert war 1992 in der Frankfurter Festhalle und zahlreiche andere Konzerte, u.a. in Dublin 2009, folgten. U2 waren auch der Grund, warum Sebastian Gitarre spielen lernte. Mittlerweile hat er einen eigenen Musikkeller mit Gitarren, Gesangsanlage und Schlagzeug, in dem auch one:desire aufgezeichnet wird. Abseits der Musik spielt Sebastian seit der Kindheit Tennis und ist engagierter Fußball-Fan des VfL Wolfsburg.
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